Kapitel 23
Da Ruby Zanders Zimmer belegte, brauchten wir keine Ausreden mehr, warum Zander in meinem Bett schlafen müsste. Ohne mir Sorgen zu machen, konnte ich eng an meinen Gefährten gekuschelt einschlafen.
Mitten in der Nacht wurde ich wach. Es war noch nicht meine eigentliche Hitze, aber ich konnte spüren, wie sich erste Wellen des Verlangens in mir breit machten. Bevor Zander etwas mitbekommen oder riechen konnte, verschwand ich ins Bad. Eine kalte Dusche würde mir gut tun. Die Hitze startete bei manchen Werwölfinnen schon vor dem Vollmond. Zumindest hatte ich das gehört. Es war noch kein Schmerz, um das Verlangen zu lindern, sondern bloße Lust, die sich immer mehr ansteigen würde, bis sie am Vollmond in Schmerz übergehen würde.
Gerade als ich unter dem kalten Strahl der Dusche stand hörte ich ein Klopfen an der Badezimmertür.
"Alles in Ordnung?", hörte Zanders gedämpfte Stimme auf der anderen Seite der Tür.
Ich antwortete nicht, sondern duschte mich schnell ab. Wieder angezogen ging ich wieder in mein Zimmer. Aber sobald ich die Tür geöffnet hatte, starrte ich in besorgte blaue Augen. Ein Blick reichte schon, dass ich wieder feucht zwischen den Beinen wurde.
Zander rümpfte die Nase und nahm meinen Geruch wahr. Schnell trat er einen Schritt von mir zurück.
"Es fängt also an", sagte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen. Ich nickte und beobachtete seine Reaktion. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und seine ganze Haltung war sehr angespannt. Ein paar Mal atmete er ein und aus, um sich selbst zu beruhigen.
"Dann lass uns wieder schlafen gehen", sagte Zander etwas entspannter. Nickend folgte ich ihm zu meinem Bett. Unter der Decke kuschelte ich mich wieder an ihn. Aber das machte mein Verlangen nur stärker. Ich hatte das Gefühl, als würde ich zwischen den Beinen auslaufen, so feucht war ich. Meine Brustwarzen drückten sich unter meinem Schalfshirt neckisch gegen Zanders Brustkorb.
"Ich dachte, ich könnte das, aber ich muss gehen", durchbrach Zander hektisch die Stille. Er war schon dabei aufzustehen, aber meine Gedanken waren vor lauter Lust schon ganz vernebelt. Mit der rechten Hand hielt ich ihn fest. Wie erstarrt sah Zander mich an. Ich ließ ihn los, aber nur, um mir mein Oberteil über den Kopf zu ziehen und danach aus meiner Hose zu schlüpfen. Jetzt kniete ich nur noch in meiner Unterhose auf dem Bett, vor meinem Gefährten.
Ein erstickender Stöhner entkam ihm, als er mich musterte.
"Willst du das wirklich?", fragte Zander stockend nach. Ich nickte ihm zu. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie Zander sich sein T-Shirt vom Körper gerissen hatte und meinen Mund mit seinem attackierte.
Ihn weiterhin küssend rutschte ich auf meinem Bett nach hinten. Mit seinen Händen umfing Zander meine Brüste und massierte sie. Spielerisch zog er leicht an den erregten Brustwarzen.
Als mein Rücken wieder das Bett berührte, fingen Zanders Lippen an zu wandern. Ganz langsam machte er sich seinen Weg meinen Körper herunter. An seinem frischen Mahl an meinem Hals ließ er sich besonders viel Zeit. Die sensible Stelle schickte noch mehr Lustströme durch meinen bereits sehr erregten Körper.
Der nächste Stop waren meine Brüste. Abwechselnde Küsse und sanfte Bisse trieben mich beinahe in den Wahnsinn.
Während er weiter meinen Bauch hinunter küsste, zog er mir vorsichtig in Slip aus und warf ihn achtlos in irgendeine Ecke des Raums. Zander hob meine Beine über seine Schultern und versank dann mit seinem Kopf zwischen meinen Beinen.
Peinlich berührt versuchte ich meine private Stelle vor seinen intensiven Blicken zu schützen. Ich hatte zwar schon mit einem anderen Mann geschlafen, aber nie war jemand dort unten mit seinem Kopf gewesen.
Bestimmerisch schob Zander meine Hände beiseite. Mit der Linken hielt er meine Hände fest und mit der rechten umgriff er meinen Oberschenkel.
"Du musst nicht -", gerade als ich ansetzte ihm zu sagen, dass er das nicht tun sollte, leckte Zander das erste Mal über meine empfindliche Klitoris. Ein undefinierbares Geräusch zwischen Stöhnen und Seufzen entkam meinem Mund. So etwas hatte ich noch nicht gespürt.
Drei Mal leckte er über meinen Kitzler, bevor er ihn in den Mund nahm und begann fest daran zu saugen. Mein Stöhnen wurde immer lauter und unkontrollierbarer. Mit einer einzigen kräftigen Bewegung schob er zwei seiner Finger in mich rein. Ein überraschter Schrei meinerseits drang durch den Raum.
"Du bist schon so unglaublich feucht", sagte Zander grinsend.
Ich konnte ihm nicht mehr antworten. Ich spürte wie ein gewaltiger Orgasmus immer näher kam, mit jedem Mal das Zander seine Finger in mich stieß.
Mein Mund war aufgerissen, meine Augen geschlossen und mein Kopf nach hinten gekippt. Ich kam der Erlösung immer näher, während sich die Stimulation immer mehr aufbaute. Aber bevor ich meinen Höhepunkt erleben konnte, zog Zander sich komplett zurück.
"Nicht!", flüsterte ich flehend mit heiserner Stimme, "Hör nicht auf."
"Mache ich nicht. Aber ich will, dass du durch etwas anderes als meine Finger kommst", antwortete Zander. Ich hörte wie etwas knisterte und nahm an, dass es sich dabei um ein Kondom handelte. Schnell entledigte er sich seiner Shorts und hob meine Beine wieder über seine Schultern.
Ich lag willenlos unter ihm und wollte nur meine Erlösung finden. Mit der rechten Hand fing er an seinen Penis langsam in mich einzuführen. Wieder ließ ich meinen Kopf nach hinten in die Kissen fallen.
Mein Stöhnen klang fast schon animalisch. Zander hatte keinen Scherz gemacht. Sein Penis war wirklich nicht zu unterschätzen. Es fühlte sich an, als wäre mein innerstes kurz vorm zerreißen, als er ganz in mir war.
"Prinzessin, du musst dich entspannen", brummte Zander angespannt.
Ich versuchte zu tun, was er sagte, aber es war einfacher gesagt, als getan. Ganz langsam fing Zander an sich in mir zu bewegen. Mit jeder Reibung baute sich mein Orgasmus wieder auf und ich wurde entspannter. Zander wurde immer schneller und schneller.
Irgendwann zog er sich ganz aus mir heraus und rammte seinen Penis förmlich in mich rein. Aber ich liebte es. Es war perfekt. Hart und schnell. Mittlerweile schrie ich den Namen meines Gefährten in Ekstase.
"Hör nicht auf", keuchte ich erschöpft.
"Würde mir nicht im Traum einfallen, Prinzessin", antwortete Zander. Immer schneller baute sich ein erneuter Höhepunkt auf, bis meine Welt scheinbar in Scherben um mich herum lag. Ein letzter lauter Schrei kam mir über die Lippen, als ich meine Erlösung fand. Zuckend kam ich zum Höhepunkt, was Zander nur noch mehr anspornte. nach ein paar weiteren harten Stößen, fand auch er seine Erlösung.
Erschöpft sackte Zander auf mir zusammen. Sein Glied war immer noch in mir, aber das war mir egal. Als Zander nah genug war, biss auch ich ihn. Jetzt trug auch er mein Mahl auf sich.
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