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𓆙 Grace 𓆙
"Fuck!", stieß ich stöhnend aus. Ich saß auf allen Vieren, während es mir Tom von hinten hart besorgte. Wir hatten es bereits in der Dusche, auf seinem Schreibtisch und eine weitere Runde im Bett getrieben. Heute nahm er seine Worte eindeutig sehr ernst! Doch bei Salazar, ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht gefiel.
Mein Haar hatte er um seine Hand gewickelt und er stieß immer wieder hart und ohne erbarmen in mich. Immer weiter baute sich der Orgasmus in mir auf und auch Toms Stöße werden immer unregelmäßiger. Als er dann auch noch seinen Daumen auf meine Klit legte und diese anfing zu umkreisen, war es um mich geschehen. Mein ganzer Körper begann zu beben und zu zittern, würde Tom mich nicht halten, hätte mein Gesicht bereits die Matratze geküsst.
Laut schrie ich seinen Namen als ich zum Orgasmus kam, auch Tom stöhnte leise meinen Namen und ergoss sich in mir. Erschöpft lagen wir nebeneinander in seinem Bett. Mit dem Kopf lag ich auf seiner Schulter, während er seinen Arm um mich gelegt hatte und sanft über meinen Oberarm streichelte.
"Konnte ich dich überzeugen?", fragte Tom leise in die Stille hinein. "Möglich, aber ich werde dennoch noch nicht ja sagen.", gab ich mit einem Grinsen im Gesicht zurück. "Du kannst manchmal wirklich anstrengend sein." "Da haben wir wohl was gemeinsam."
Schmunzelt sah er zu mir hinab. "Weißt du was, wir machen eine kleine Planänderung. Wir verschieben unseren Spaziergang etwas, ich muss dir zuvor noch etwas zeigen. Komm ziehen wir uns an." Mit Leichtigkeit schwang er sich aus dem Bett und bot mir anschließend eine helfende Hand an. Schnell zog er sich seine schwarze Anzugshose an und ein dazu passendes schwarzes Hemd. Sobald er sich fertig angezogen hatte, kam er wieder zu mir und half mir in meine schwarze Leggings, meinen ebenfalls schwarzen Rock und in meinen dunkelgrünen Strickpullover.
"Komm.", meinte er dann und bot mir erneut seine Hand an. Hand in Hand verließen wir sein Zimmer. "Wohin gehen wir eigentlich?", fragte ich ihn, da mir gerade bewusst wurde, dass ich keine Ahnung hatte was er im Sinn hatte. "Warte ab, du wirst es dann sehen. Doch so viel, du wirst heute mein größtes Geheimnis erfahren."
Meine Augen wurden groß. Eine Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut und ich starrte Tom entsetzt an. Sein größtes Geheimnis? Bei Salazar, wieso wurde ich das Gefühl nicht los das dieses Geheimnis etwas viel größeres ist als er es gerade darstellte.
Seine Haltung war leicht angespannt, sein Blick konzentriert und verdammt alles an ihm deutete auf eine Haltung von Domianz. Eine leichte Furche bildete sich zwischen seinen Augenbrauen.
Auch mein Blick änderte sich und die Verwirrung stand mir eindeutig ins Gesicht geschrieben als er die Mädchentoiletten ansteuerte. Was bitte wollen wir denn hier?
Erneut sah ich zu Tom auf, doch er sah sich seiner Tat ziemlich sicher aus. Mit festen Schritten betraten wir den Raum und darin, befand sich seine komplette Clique. Was machten sie denn alle hier? Lucius, Narcissa, Bellatrix, Snape, sie alle waren hier und noch ein paar weitere Schüler die ich so noch nie wirklich gesehen hatte, darunter sogar zwei Gryffindor, ein Hufflepuff und zwei Ravenclaw.
"Meine Freundin Grace. Sie wird heute in unsere Taten eingeweiht.", gab Tom im strengen Ton von sich. Alles Schüler nickten knapp, sagen jedoch nichts.
Ich erschrak als Tom plötzlich eine ganz andere Sprach anfing zu sprechen. Mir klappte der Mund auf... War das... die Sprache der Schlangen?!
Bei Salazar, als wäre das nicht schon Geheimnis genug. Entsetzt starrte ich die Waschbecken an, welche gerade anfingen im Boden zu versinken, dabei öffnete sich in der Mitte ein breites tiefes Loch. Noch immer hielt Tom meine Hand und ging mit mir auf dieses zu. Ich schluckte schwer als ich das unendliche Schwarz sah.
"Wir werden springen.", flüsterte er. "Was?!", fragte ich quieckend. Knapp nickte er. "Dir wird nichts passieren, ich hab dich."
Bevor ich protestieren konnte, machte Tom einen Schritt nach vorne und zog mich einfach mit sich in besagtes Loch. Aus Angst schloss ich meine Augen, landete aber nach wenigen Sekunden sanft auf einer Art Rutsche, welche uns weiter hinab führte. Nach weiteren Sekunden kamen wir dann endlich in einem Tunnel an.
Wie der Gentleman der er war, half Tom mir auf und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Das hast du sehr gut gemacht." Er ließ meine Hand los und deutete mir an vor ihm durch den Tunnel zu gehen. Mit rasendem Herzen tat ich wie angedeutet und ging den feuchten Gang entlang. Mir stockte der Atem als der Tunnel sein Ende fand und wir in Mitten ... "Ist das dir Kammer des Schreckens?", fragte ich Tom, während ich mich zu ihm herum drehte.
"Schlaues Mädchen.", kommentierte er knapp. Erstaunt sah ich mich in dem Raum um. Es war wunderschön! Doch was machten wir hier?
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