~20~

~Montag Abend ~

„Kommt doch bitte alle mal her".
Unser Trainer rief uns durch die ganze Turnhalle zu.

„Denkst du es ist was passiert?". Ich sah zu Yuna, doch die zuckte nur ihre Schultern. Anscheinend wusste sie genauso wenig was kommen würde wie ich. In einem Halbkreis stellten wir uns um unseren Trainer. Auch in den Gesichtern der anderen Mädchen erschien ein Fragezeichen.

„Ich habe euch etwas kleines zu verkünden."

*Ja, das haben wir sich schon gerallt, red weiter!*

„Wir werden nächste Woche für 4 Tage in ein Trainingslager fahren."

„Jaa! Hast du das gehört?!", sprang mir schon Yuna um den Hals bevor ich die Nachricht selber erst realisieren konnte.
„Das ist so cool!"

Auch die anderen um uns herum freuten sich. Aufgedreht wie Grundschüler sprangen sie umher und fingen schon an zu tuscheln.

„Einen Haken hat die ganze Sache allerdings...die Jungs vom Volleyballclub kommen auch mit."

Sofort wurde es wieder still.

„Klauen die uns dann auch die Halle?", sprach ich sofort meine Befürchtung laut aus. Unser Trainer aber lachte nur. „Nein, keine Sorge, jeder hat seine eigene Halle. Dort ist genug Platz, dass wir uns kaum über den Weg laufen.
Die Jungs schlafen auch in ganz anderen Blockhütten als ihr. Wir haben also vollkommen unsere Ruhe."

*4Tage mit Nishinoya und Yuna zusammen, das kann ja heiter werden...*

„Hast du das gehört", flüsterte Yuna und rüttelte aufgeregt an meinem Arm. „Das ist meine Chance Kageyama etwas näher zu kommen!"

„Wetten der wird nur trainieren die ganze Zeit? Und Wetten Nishinoya und Hinata drängen mich die ganze Zeit mit zu machen?"
Leise seufzte ich.
*Das werden anstrengende Tage, ich spürs.*

Nach unserem Training kamen schon die Jungs vom Volleyballclub rein. Aufgeregt wurde ich von Nishinoya hergewunken, dessen Grinsen sich wie immer über sein ganzes Gesicht zog.

Leise seufzte ich.
„Siehst du, es wird anstrengend", sagte ich leise zu Yuna. Kräftig schubste sie mich.
„Eyy", jammerte ich. Beleidigt sah ich meine beste Freundin über meine Schulter hinweg an.
„Hör auf zu jammern, sei froh, dass er sich wenigstens für dich interessiert", zischte sie beleidigt, worauf sie leicht enttäuscht zu Kageyama sah, der sie wie immer keines Blickes würdigte.
„Ich verspreche dir ich helfe dir in dem Trainingscamp näher an Kageyama ran zu kommen."

*Fuck warum hab ich das gesagt?!*

Sofort wurde ich kreischend angesprungen. Ihre Arme drückten mich so fest, dass ich Angst hatte keine Luft mehr zu bekommen.

„Du bist die Beste!", quietschte sie so laut, das sich alle verwirrt zu uns umdrehten, alle inklusive Kageyama.
Sofort sah ich eine leichte Röte in ihrem Gesicht. *Irgendwie süß wie sie für ihn schwärmt, sie weiß wenigstens was sie will...anders als ich.*
„Wir sehen uns gleich". Sie sprach sehr leise und ließ mich los. Dann verschwand sie eilig Richtung Umkleide.

„Was macht ihr denn so lange?"

„Ahh~ Erschreck mich doch nicht so!"

Nishinoya stand genau neben mir und lachte laut über meinen Aufschrei.
„Das ist nicht lustig Idiot."
Beleidigt schlug ich ihm auf den Oberarm, doch er lachte nur weiter. Dann grinste er wieder so aufgeregt wie vorhin.
„Hast du schon mitbekommen, dass wir alle zusammen ins Trainingslager fahren? Das wird sicher richtig cool"
„Äh~ ja, bestimmt", versuchte ich nicht zu gekünstelt zu lächeln. Doch selbst wenn es so aussehen würde, würde der aufgedrehte Junge es wohl kaum merken, da er sich selber viel zu sehr freute. Er packte mich an den Schultern und sah mich strahlend an.
„Kannst du heute bei uns mittrainieren? Bitte, bitte, bitte?"
*Ist er ein kleines Kind oder was?*

„Ja, Lea, Bitte, bitte zeig mir nochmal deinen tollen Aufschlag", kam jetzt auch noch Hinata angerannt, der mich anstarrte als wäre ich ein Star oder so.

Laut seufzte ich.
„Ihr zwei seid schon echt anstrengend, aber naaa gut...ich mach's."

„Jaaa", riefen sie beide gleichzeitig und umarmten mich stürmisch.
Von außen muss es bestimmt ein lustiges Bild gewesen sein, da beide fast einen kompletten Kopf kleiner waren als ich.

Wieder spürte ich ein kribbeln auf meiner Haut, aber nur an den Stellen an denen Nishinoya mich berührte.

Ich ging mit den beiden mit als wäre ich ihr Hund. Als ich Kageyama sah musste ich leicht grinsen. Seit ich realisiert hatte, dass er der kleine Junge vom früher war, sah ich ihn mit andern Augen.

„Hallo Tobio", grinste ich, worauf der Schwarzhaarige erstmal seine Fassung verlor.
„Ich seh schon du hast auch so ein mieses Gedächtnis wie ich. Oikawa hat mir erzählt, dass ihr früher auf der selben Schule wart, da hab ich mich wieder an dich erinnert."

„Was das Mädchen was ihm damals öfters bei unseren Spielen zugeschaut hat warst du?!"
Mit offenen Mund sah er mich fassungslos aus.
„Ja ich konnte auch erst nicht glauben, dass du derselbe bist, damals warst du auf jeden Fall wesentlich netter und nicht so ein Stinkstiefel."

„WAAAS?! Ich geb dir gleich Stinkstiefel du Hexe!"
Ich lachte.
„So gefällst du mir schon viel besser. Die ernste Mine steht dir nicht."

„Jetzt da das geklärt wäre, was willst du bei uns?"
„Nishinoya und Hinata haben mich überredet mit zu trainieren."
„Aha, bleibt deine Freundin auch?"
*Oh er hat also doch realisiert, dass sie existiert.*
„Weiß nicht, warum fragst du?"
„Ich seh sie dauernd in deiner Nähe, deswegen."
„Ich geh sie fragen"

Bevor Kageyama noch was sagen konnte, lief ich in unsere Umkleide.
„Da bist du ja wurd auch..."

„Zieh dich wieder an!", unterbrach ich sie.

Verwirrt musterte sie mich mit ihrem Blick.

„Kageyama hat nach dir gefragt. Er hat gefragt ob du auch mittrainierst."

„Was echt?!" Sie sprang mich mit glitzernden Augen an. „Ich zieh mich sofort um!"

In Rekordzeit zog sie sich ihre Sachen wieder an. Zusammen betraten wir daraufhin wieder die Turnhalle.
„Bleibst du heute auch?". Nishinoya war der erste der uns ansprach, worauf meine beste Freundin ihn schon wieder mit einem 'Das geht dich gar nichts an Blick' anstarrte.
„Ja, ist doch super", grätschte ich dazwischen, drückte die Schwarzhaarige fest an mich und grinste dabei blöd vor mich hin.
„Sehr gut, umso mehr desto besser", lächelte Nishinoya freundlich und wank uns mit sich.

„Sei doch nicht so gemein", zischte ich leise als wir dem Jungen folgten.
„Der ist mir zu nett, der macht mich richtig aggressiv...wie kann man nur durchgehend so fröhlich sein?!"

„Du machst mich echt fertig!"
Leise seufzte ich. Wir blieben neben Nishinoya bei seiner Mannschaft stehen. Yuna stellte sich nochmal kurz allen vor, mich kannten schon alle weshalb ich allen einmal mit einem kleinen Lächeln zu winkte.

Heute trainierten sie mal wider Aufschläge und Annahmen. Kageyama war als erstes dran. Während Yuna mir mal wieder vor lauter Fangirl Schwärmereien den Arm zerquetschte, achtete ich auf seine Technik.
*Wieso ist mir das nie aufgefallen? Er springt und schlägt genau wie Tooru nur mit sehr viel weniger Kraft.*
Nishinoya konnte ihn annehmen und spielte ihn perfekt dort hin wo sonst der Zuspieler stehen würde.

Als nächstes war ich dran. Weit und hoch warf ich den rot weiß grünen Lederball. Ich nahm ein paar Schritte Anlauf. Meine Beine verließen den Boden, als ich hoch sprang. Mit aller Kraft schlug ich den Ball. Meine Hand pochte bei dem kräftigen Aufprall. Nishinoya auf der anderen Seite bekam ihn ganz knapp nicht zu fassen.

„Den nächsten krieg ich". Sein Grinsen war zuversichtlich als diese Worte seine Lippen verliesen.
„Werden wir noch sehen", streckte ich ihm provokant die Zunge raus. An seinem Blick sah ich, dass er mich für diese Antwort am liebsten durch die ganze Halle gejagt hätte, wenn nicht Training wäre.

*Tja, geschieht dir recht...Ich bin schon ein gehässiger Mensch*

Als nächstes war Yuna dran. In ihren Augen sah ich einen gewaltigen Berg an Unsicherheit.

*Hat Yuna überhaupt schon mal Volleyball gespielt?*, kam es mir auf einmal.
Erst jetzt merkte ich überhaupt in was für eine Situation ich meine Freundin da gebracht hatte.
Sie warf so wie ich und Kageyama den Ball hoch, lief ihm nach, schlug, traf, doch sie schmetterte den Ball direkt vor sich auf den Boden, ohne überhaupt über das Netz zu kommen.

Stille lag in der Halle keiner traute sich etwas zu sagen.

„Naja, was soll ich sagen, ich bin nicht gut in Volleyball". Verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf.
„Es wäre wohl besser ich gehe, hier störe ich euch nur."

„Yuna, wa..."

„Warte, ich kann dir zeigen wie es richtig geht".
Kageyama war es der seine Stimme erhoben hatte. Er hatte einen Ball in der Hand und sah meine beste Freundin für seine Verhältnissen nett an.
„Also, nur wenn du magst"

Wie eingefroren stand Yuna neben mir. Nicht ein Wort kam über ihre sonst so gesprächigen Lippen. Schnell schlug ich ihr meinen Ellenbogen in die Seite.

„Was?...äh...oh ja...gerne", antwortete sie schüchtern. Langsam folgte sie Kageyama in den hinteren Teil der Sporthalle. Leise musste ich über das was hier eben passiert ist Kichern.
*Wie zwei Geundschüler, is ja süß*..

„Lea, du bist dran, auf was wartest du?"
Nishinoya winkte mich zu sich.

„Och Nö, ich will nicht annehmen, kann ich nicht weiter Aufschläge machen?", jammerte ich als ich merkte dass ich Nishinoya's Position einnehmen musste
Der Junge grinsend zu mir, dann nahm er ohne Vorwarnung meine Hand in seine.
Für einen Moment schloss ich die Augen.
*Warum wird mir jedes mal so heiß wenn er mich berührt?*

Als ich auf dem Feld stand, ließ er mich los. Am liebsten hätte ich sofort wieder nach seiner Hand gegriffen, doch das wäre wohl etwas komisch geworden.

Als erstes schlug Asahi, der Große Braunhaarige mit der Nummer 3. von allen hatte er die meiste Kraft in seinen Aufschlägen. Meine Arme brannten wie Feuer als ich den Ball annahm, aber ich bekam ihn.

Als nächstes war Hinata dran, seine Aufschläge waren genau das Gegenteil. In meinem Leben hatte ich noch nie einen so schwachen Aufschlag gesehen von jemandem der aktiv Volleyball spielte.
„Was war das denn? Das wirst du doch wohl besser hinkriegen".

„Ach halt die Klappe!", rief er mir zurück.

Leise kicherte ich, bis ich von der Seite einen Ball gegen den Kolf bekam.

„Aua!~Was soll das?!", jammerte ich und drehte mich zur Seite von der der Ball kam. Es konnte auch nur einer gewesen sein, nämlich Nishinoya.
„Sei nicht so gemein zu Shoyo, er gibt sich doch Mühe."
„Jaa", ertönte ein zusätzliches Gejammer von Hinata aus der Menge

„Jaja, tut mir leid. Du bist ganz toll, kriegst später nen Keks.

„Wirklich?!"

„Nein"

„Ou". Hinata sah traurig zu Boden.

*Jetzt weiß ich langsam wirklich nicht mehr wer blöder ist von den Beiden...*

Während wir noch lange unsere Übung weiter machten, zeigte Kageyama Yuna geduldig und in aller Ruhe seine Aufschläge. Heimlich sah ich immer wieder rüber. Der Schwarzhaarige nahm sogar manchmal ihre Hände in seine um sie besser führen zu können. Yuna's Augen glitzerten, während auf ihren Wangen immer ein ganz leichter Rotschimmer zu sehen war.

Für die letzte halbe Stunde machten die Jungs noch ein Spiel. Solange zogen Yuna und ich uns in der Kabine um. Kaum war die Tür zu gefallen sprudelte es nur so aus meiner Freundin heraus. Sie schwärmte so viel über ihn. Kaum hatte sie einen Satz aufgehört folgte auch schon der nächste.
Ich dagegen lächelte nur und nickte. Auch wenn ich schlecht darin war es zu zeigen, freute ich mich unglaublich für sie, dass Kageyama endlich Notiz von ihr genommen hatte.

Als wir fertig umgezogen waren, setzten wir uns an den Rand des Feldes und sahen ihnen beim spielen zu. Yuna hatte sich neben mich gesetzt mit einem breiten Lächeln, das wohl den restlichen Abend nicht verschwinden würde. Ihren Kopf hatte sie an meine Schultern gelehnt und ihr Blick war starr suf dem Schwarzhaarigen.
Kageyama spielte, als würde er grade um die Meisterschaft spielen, aber auch Nishinoya hängte sich ordentlich rein.

*Versuchen die Beiden uns etwas zu beweisen?*

Als das Training vorbei war, kam Nishinoya gleich zu uns.
„Es war sehr schön, dass ihr heute dabei wart."

„Ja, es hat wirklich Spaß gemacht", antwortete ich mit leichtem Lächeln.

Nishinoya begleitete uns noch wie jeden Tag. An der Kreuzung verabschiedeten wir Yuna, die immer noch so glücklich war, dass sie ausnahmsweise gar nichts an dem Jungen rumzumeckern hatte.

Stille lag auf einmal in der Luft als die gesprächige Schwarzhaarige uns verlassen hatte.

„Du wirst immer besser", lächelte ich ihm zu.
„Mag sein, aber lange nicht gut genug. Im Trainingslager werd ich mich richtig ranhalten!" Motiviert rief er seine Worte aus, dass es wohl die ganze Nachbarschaft gehört haben muss. Auf seinem Gesicht breitete sich derweil ein Grinsen aus, wie es für den Jungen üblich war.

„Sag mal bist du jemals schlecht gelaunt?"

Überlegend hielt er sich seine rechte Hand ans Kinn. Er schloss kurz die Augen, öffnete sie wieder und grinste erneut.
„Ja, aber eigentlich echt selten."

„Davon könnte ich mir auch was aneignen." Ich seufzte und setzte ein Lächeln auf.
„Wie oft wirst du mich eigentlich nächste Woche zwingen bei euch mit zutrainieren?"

Sein Lächeln wurde warm als er mich mit seinen braunen Augen ansah.
„Am liebsten die ganze Zeit, ich bin gern bei dir".

„Dummkopf! Sag doch sowas nicht!" peinlich berührt schrie ich ihn an, während ich anfing mit meinen Armen wild umherzufuchteln.

„Stimmt aber!"

Er klaute mir meinen Schlüssel am Band aus der Jackentasche.

„EYY! Gibt mir den wieder!!".
Laut schrie ich. Nishinoya aber grinste nur dumm, dann rannte er davon.

„BLEIB STEHEN!!"

„Warum? Bei mir ist der eh sicherer als bei dir. In ein paar Schritten wäre er dir eh rausgefallen und du hättest ihn nie wieder gefunden!", rief er über seine Schulter zu mir hinter.

„Gar nicht wahr!"

Schneller bewegte ich meine Beine. Gegenseitig jagten wir uns durch die umliegenden Straßen. Für Außenstehende muss das bestimmt ein lustiges Bild gewesen sein, wie zwei Oberschüler sich wie kleine Kinder durch die Straßen jagten.

Ich rannte immer schneller. Plötzlich blieb Nishinoya stehen und drehte sich um. Ohne abbremsen zu können rannte ich in ihn rein. Ich drohte nach hinten umzufallen, doch da spürte ich zwei starke Arme die sich um mich legten. Nishinoya zog mich mit einem Grinsen an sich. Es war immer noch ungewohnt, dass ein kleinerer Junge mich zu sich zog. In Deutschland waren die Jungs immer mindestens einen Kopf größer und auch hier war Tooru, der einzige der mich sonst umarmte, ein gutes Stück größer als ich.

„EYY! Das hast du doch mit Absicht gemacht! LASS MICH LOS!", rief ich. Ich versuchte mich zu wehren, doch der Griff des Jungen wurde immer stärker.
„Niemals!", grinste er mich frech an. Peinliche Röte breitete sich in meinem Gesicht aus.
„Lass los!", schrie ich erneut. Kräftig trat ich ihm ohne Vorwarnung gegen sein Schienbein.
„Aua~", jammerte der Braunhaarige. Schnell befreite ich mich, riss ihm meinen Schlüssel aus der Hand und sprang zischend von ihm weg.
„Man das tut doch weh. Warum bist du so gemein?" Schmollend sah er mich wehleidig an. „Selber schuld!", zischte ich und drehte mich weg.
„Hab dich doch nicht so", jammerte er und kam wieder zu mir. Er stellte sich hinter mich und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab.
Der Gedanke, dass er sich dafür auf seine Zehenspitzen stellen musste, ließ mich leicht grinsen.

*Wie macht der das Zuhause um an schränke zu kommen? Läuft der nur mit ner Leiter rum?*

„Denkst du grade was gemeines?"
Ich spürte ein Pieken in meiner Wange.

„Ich?! Was?! Nein! Niemals!"

„Du bist eine verdammt schlechte Lügnerin, hat dir das schon mal jemand gesagt?"

„Hat dir schon mal Jemand gesagt, dass du viel zu anhänglich bist?".

Leise lachte er.

„Ich denke nicht".

„Dann wird's Zeit."

„Ist es so schlimm für dich?", fragte er mich mit ungewohnt ruhiger Stimme.

„Nein". Die Antwort kam ohne nachzudenken aus meinem Herz. Sofort schaltete sich mein Kopf ein.
*Lea was zum teufel sagst du da?!*
„DOCH! Doch, es stört mich!" Schnell löste ich mich von ihm. Ich sah im Augenwinkel wie er verwirrt den Kopf schief legte.

„Sag mal warum hast du so Stimmungsschwankungen? Hast du deine Tage?" Er fragte diese Frage als wäre gar nichts dabei.
Ich dagegen war auf 180, dass er es überhaupt wagte mir so eine Frage zu stellen.

„Du willst dass ich dir eine reinhaue oder?!", schnauzte ich ihn an. „Ich geh nach Hause!"

Wütend stapfte ich los.

„Lea, du wohnst in der anderen Richtung", hörte ich seinen Ruf, nachdem ich zwei Schritte gegangen war. Mit hochrotem Kopf drehte ich mich um und stapfte weiter.

„Schnauze!"

Immer noch grummelnd kam ich zuhause an. Ich schmiss meine Sachen ab. Plötzlich entstand ein enormer Schmerz in meinem unterleib. Ich ging aufs Klo und stellte fest, dass ich wirklich meine Tage bekommen hatte.

*Ich hasse es wenn er recht hat! Naja besser jetzt als nächste Woche."

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(2757 Wörter)

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