00. Der Tag danach
~Der erste Morgen nach der Hochzeit
Du öffnest deine Augen. Dass erste was du siehst ist der große Kronleuchter an der Decke des Hotelzimmers. Die Morgensonne scheint durch die dünnen Gardinen. Du guckst neben dich und siehst die geschlossenen Augen deines Mannes. Plötzlich öffnet auch er seine Augen. Sobald eure Augen sich treffen, lächelt er. "Guten Morgen, Frau Park.", sagt er und grinst. "Guten Morgen mein toller Ehemann Park Jimin.", sagst du und küsst ihn. Als du dich auf Jimin legen willst fühlst du einen kleinen Schmerz durch den unteren Teil deines Körpers huschen. Du lässt einen kleinen Stöhner deinen Mund verlassen und schließt deine Augen. "Alles gut?", fragt Jimin und streift mit seinem Finger über deine Wange. "Mhm...", gibst du als Antwort. "Ich war wohl heute Nacht doch etwas zu grob...", sagt Jimin leise und küsst dich sanft. "Lass uns etwas frühstücken gehen.", schlägt Jimin vor und fährt sich durch die Haare. "Einverstanden.", sagst du und stehst vorsichtig auf. Als Jimin sieht, dass du dich beim Anziehen vor Schmerz abmühen musst hilft er dir. Vorsichtig zieht er dir das lockere hellblaue Oberteil über den Kopf und holt deine Haare aus dem Kragen. "Jiminie, ich kann das schon allein.", sagst du und lächelst. "Aber ich habe Schuld, dass du Schmerzen hast.", sagt er. "Aber dass du sie hast, tut mir nicht leid.", fügt er noch hinzu und grinst. Du streckst ihm die Zunge raus und stehst auf als er dir auch noch die Hose über gezogen hat. Er selbst war schon mit anziehen fertig. "Essen wir mit den Anderen?", fragst du und bleibst in eurer Tür stehen. "Du weckst. Jin, Jungkook und Suga. Ich geh zu den Anderen.", sagt Jimin und klopft an der Tür rechts von eurem Zimmer. Du gehst an die Tür links und schlägst wie eine verrückte dagegen. "Jungkookie~ Yoongi~ Seokjinie~", sagst du lachend. Du möchtest gerade ein weiteres mal klopfen, als die Tür plötzlich auf geht und du der Person hinter ihr in die Arme fällst. Wieder eine Situation wo du leichte Schmerzen spürst. "Aishh....", sagst du, weil du dich nicht entscheiden konntest, was du sagst. "Wow langsam.", sagt Jungkook und hilft dir hoch. "Hast du dir weh getan?", fragt er besorgt und stützt dich. "Nein nein alles gut...", sagst du und stellst dich wieder aufrecht hin. "Los zieh dich an! Wir frühstücken zusammen!", sagst du und klopfst auf Kookies Schultern. "Jin! Suga!", rufst du und gehst weiter in das kleine Hotelzimmer. Das Zimmer sieht fast genauso aus wie eures, deswegen weißt du, wo die Betten sind. Du gehst in das Schlafzimmer und schaltest das Licht an. "Ah!", ruft Suga und zieht sich die Decke über den Kopf. Jin sitzt auf seinem Bett und reibt sich seine Augen. "Min Yoongi!", sagst du und holst mit dem Fuß aus. "Fuck...", fluchst du und senkst ihn wieder. "Was ist los?", fragt Jin und sieht dich an. "Nichts.", sagst du und lässt dich auf sein Bett fallen. "Denk es dir doch...", nuschelt Yoongi. Vor deinem inneren Auge kannst du sein lächeln sehen. Du stehst wieder auf und streckst dich vorsichtig. Dann hörst du ein Klopfen und hüpfst zur Tür. "Was dauert so lang?", fragt Jimin und küsst dich. "Suga.", sagst du lachend. "Jiminie! Kümmer dich gefälligst mal richtig um sie! Oder hat sie dir nicht gesagt, dass sie Schmerzen hat?", meckert Jungkook. "Ich weiß, dass sie die hat. Und wie ich bereits sagte, tut es mir nicht Leid.", sagt er und umarmt dich. "Hä...", sagt Jungkook und kneift seine Augenbrauen zusammen. Dann klopft es schon wieder. Jimin greift hinter sich und öffnet die Tür. "Ah! Da ist sie ja endlich. Wie geht es dir als Frau Park?", fragt V und hebt dich hoch. "Pass auf. Ich hab ihr gestern weh getan.", sagt Jimin und sieht V an. "Aww...", sagt V und setzt dich ab. "Das geht auch wieder weg.", sagt Namjoon und streichelt deinen Kopf. "Ihr behandelt mich, obwohl ich geheiratet habe, trotzdem noch wie ein Kind.", sagst du und bläst deine Wangen auf. "Bei deiner Größe.", sagt Hobi und drückt deine Wangen zusammen, sodass ein Pups Geräusch entsteht das alle zum Lachen bringt. "Okay ich bin fertig.", sagt Suga und stellt sich zu euch. "Endlich!", sagen alle im Chor und verlassen das Zimmer.
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