20. Kapitel // Dirty Little Freaks
20. Kapitel // Dirty Little Freaks
Harry
Louis und ich hatten beschlossen, den anderen Jungs keine genauen Einzelheiten des Meetings zu erzählen. Sie, und vor allem Liam, würden sich sonst wieder viel zu viele Sorgen machen, und Liam würde wieder herumnörgeln und uns sagen, dass er es von Anfang an gewusst hatte.
Also erfuhren die drei nur, dass unsere Manager wissen wollten, ‘wie es zwischen uns steht‘.
Sie ließen uns damit zwar gehen, aber man konnte ihr Misstrauen richtig spüren.
Die Tanzstunde verlief eigentlich wie immer, wobei es zwischen Liam und Ann irgendwie angespannt war. Bis zu unserem Meeting wurde er immer hibbeliger, was auch relativ untypisch für ihn war. Da er sich aber zu nichts äußerte und alles leugnete, vermuteten wir mal, dass es irgendwas gemeinsam zu tun hatte.
Beim Meeting dann, waren Louis und ich dran, eine angespannte Stille zu jemandem zu haben. Natürlich machten Mr. Long und Miss Corner weiter wie immer und ließen sich nichts anmerken, taten einfach als wäre nie etwas passiert, aber ich konnte spüren, dass die Blicke die sie uns zuwarfen um einiges verächtlicher waren, als die Blicke an die anderen Jungs.
Heute bekamen wir die letzten wichtigen Tour Informationen, zuerst treten wir in unserem Heimatkontinent Europa auf, über Weihnachten und Neujahr haben wir dann eine kurze Pause und dann geht es auch schon weiter.
Die letzten Wochen und Tage vergingen trotz der vielen Termine schneller als gedacht, und nun trennte uns nur noch ein Interview und das Wochenende von der lang ersehnten ‘Take Me Home‘-Tour.
„Natürlich wollen wir keine ‚Die Tour der One Direction Jungs schadet ihrer Gesundheit‘ Schlagzeilen, also gibt es während den Aufenthalten in den jeweiligen Städten keine Partys, kein Ausgehen, und generell sollt ich früh schlafen gehen, um ausreichend Schlaf zu bekommen.“, listete Miss Corner auf.
Ihr ganzer Vortrag setzte sich aus hunderten von Dingen zusammen, die wir nicht dürfen, weshalb wir fünf nur gelangweilt in unseren Stühlen herumgammelten und ständig zur Uhr schielten.
Sogar Liam, der es immer für ziemlich wichtig hielt, bei Meetings dieser Art aufmerksam zuzuhören, trommelte mit seinen Fingerspitzen desinteressiert auf seiner Armlehne herum.
„Außerdem sollt ihr vor Konzerten früh genug da sein, um euch angemessen aufzuwärmen und körperliche Überforderungen oder dadurch verursachte Verletzungen zu vermeiden. Dabei hilft euch eure Choreographin Ann, sie wird euch auf der Tour begleiten.“, erklärte sie, und Liams Oberkörper schoss in die Höhe. Er setzte sich aufrechter hin und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch sein Grinsen war riesig.
Ich musste schmunzeln, auch die anderen Jungs bemerkten es und grinsten ihn amüsiert an, und Niall begann leise zu lachen; schnell waren wir alle abgelenkt.
Miss Corner hob verwirrt eine Augenbraue, weil die vorhin, mehr oder weniger, vorhandene Aufmerksamkeit plötzlich sank und sie keine Ahnung hatte, was los war und wir so lustig fanden.
Trotzdem fuhr sie möglichst unbeirrt fort.
„Es wird doch diskutiert, aber wahrscheinlich wird auch Marcel euch ebenfalls begleiten. Die Verantwortung über den Überblick über alle Konzerte und Termine und das rechtzeitige Erscheinen kann man euch immerhin nicht vollständig anvertrauen. Nach der Tour gehen die Arbeiten an eurem Album weiter. Offengebliebene Fragen solltet ihr jetzt stellen, da dies unser letztes Meeting vor der Tour ist.“
Schnell schüttelten wir alle unsere Köpfe um endlich entlassen zu werden.
~*~
Unser letztes Interview vor der Tour stand bevor. Der Van setzte uns vor dem Studio ab und wir gingen den schmalen Steinweg zu dem Gebäude hinauf.
Plötzlich stürzte sich Louis von hinten auf mich, ich spürte seine Lippen an meinem Hals und einen kleinen stechenden Schmerz; ein Lovebite.
Mit einem seiner Lovebites konnte man immer rechnen, und man war nie vor ihnen sicher. Seine ‘Überfälle‘ kamen immer dann, wenn man sie am wenigsten erwartete.
„Louis!“, beschwerte ich mich und faste mit meiner Hand an die Stelle, die wahrscheinlich schon ziemlich rot geworden war.
Er grinste mich nur an, und wir gingen durch die große zweiteilige Glastür in die Redaktion, da sich gerade herausgestellt hatte, dass das Interview wohl für ein weiteres Magazin sein würde.
Das Interview bestand hauptsächlich aus Fragen über die Tour, die ganzen Konzerttermine, die geplante Pause, der Kontakt zu unseren Familien und Freunden währenddessen und unsere weiteren Pläne.
Plötzlich wurde die hellblonde Interviewerin auf mich aufmerksam und deutete zu meinem Hals.
„Na, von wem hast du denn das?“, fragte sie und hob ihre Augenbrauen.
„Oh, das war ich!“, merkte Louis ziemlich laut an und deutete ebenfalls auf die Stellte an meinem Hals.
Grinsend wendete sich die Reporterin ab und ich wurde sofort rot. Machten wir also weiter mit den Proofs? Naja, irgendwie war es kein Proof, irgendwie war es einfach… was wirklich passiert ist.
Beschlossen, ob wir weitermachen oder aufhören, haben wir nicht, wobei ich stark für das erste hoffe, da ich so meine wirklichen Gefühle für Louis noch länger und viel leichter versteckt halten kann.
Ich hoffe nur, dass das Management davon nichts mitbekommt, das Interview ist kein wirklich großes Unternehmen und nicht weit verbreitet, wie sollen sie davon merken?
Es standen zwar Kameras herum und das Interview würde sicher auf YouTube landen, doch unsere Manager haben sicherlich keine Zeit jedes einzelne Video von uns anzusehen und abzuprüfen.
Zumindest hoffe ich das.
~*~
Zuhause angekommen verschwand Zayn sofort wieder um mit Perrie zu skypen, da während der Tour noch weniger Zeit war als sonst, wollten sie nun jede freie Sekunde nutzen.
Liam war mit Niall einkaufen gefahren, da dieser wiedermal Hunger hatte, und unser Kühlschrank nicht mehr wirklich viel bieten konnte.
Louis und ich sahen fern, als die beiden nach circa einer Stunde zurückkehrten. Niall war mit Unmengen an Chips Tüten und Bierflaschen beladen, Liam hinter ihm trug einen Karton voller ‘normaler‘ Einkäufe.
Auf seinem Gesicht war ein skeptischer Ausdruck, Niall hingegen hatte ein riesiges Grinsen im Gesicht
„Heute werden wir nochmal ordentlich feiern, Jungs!“, verkündete er und verfrachtete die Chips und das ganze Zeug auf den Tisch vor uns.
„Ich halte es noch immer für keine gute Idee, Niall.“, murmelte Liam unsicher und stellte seinen Karton ab.
„Ach bitte! Du hast gehört, dass wir während der Tour nicht feiern dürfen, das ist unsere letzte Gelegenheit!“, bettelte er und hüpfte herum, die Aussichten auf eine Party machten ihn regelrecht hyperaktiv.
Louis und ich sahen uns kurz nachdenklich an. Eine Party? Es war Freitag, das Wochenende stand bevor, danach hatten wir ewig keine Chance mehr dazu. Also was außer Liam sprach dagegen?
„Ich wäre dafür.“, sagte ich und stellte mich zu den beiden.
„Ja, ich auch! Es ist unsere letzte Gelegenheit. Außerdem… könntest du Ann einladen.“, meinte Louis und zuckte spielerisch mit seinen Augenbrauen.
Auf Liams Gesicht machte sich ein überraschter Ausdruck breit und er schien die Sache nochmal zu überdenken.
„Okay, okay, aber nur eine kleine!“, seufzte er schließlich und wir jubelten. Wir zogen ihn in eine Gruppenumarmung und sagten auch Zayn Bescheid, der generell auch immer für Partys war. Dann stand auch schon nichts mehr im Weg.
~*~
Die Musik war laut, aber doch in einer angemessenen Lautstärke; die Wohnung war voll, aber die Zahl der Leute genau so, dass man sich zurecht fand und nicht bedrängt fühlte.
Wir hatten alles relativ schnell organisiert gehabt; einfach die guten Freunde aus der Nähe eingeladen, Niall hatte vom Einkaufen genug mitgenommen und alles andere war auch schnell erledigt.
Zayn sprach mit ein paar alten Kumpels, Niall redete mit einer alten Schulfreundin, Louis und ich saßen mit Freunden auf der Couch und Liam war mit Ann beschäftigt.
Irgendwann warf jemand eine Vase um und ich suchte einen Besen, um es aufzukehren.
Da ich schon relativ viel getrunken hatte, musste ich mich ziemlich konzentrieren möglichst gerade auf Liam zuzugehen.
„Liam, weissu wo der Besen is?“
„Harry.“, seufzte er. „Wieviel hast du schon getrunken? Und im Wandschrank.“
Ich torkelte auf den Schrank zu, wobei ich fast die Bierflasche in meiner Hand verschüttete. Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, trat ich ein und stand unschlüssig herum, überlegte weshalb ich eigentlich hergekommen war.
„Harry, da bissdu.“, nuschelte jemand hinter mir, der auch schon relativ viel getrunken haben musste.
Langsam drehte ich mich um und erkannte Louis.
„Hallo.“, sagte ich und lächelte ihn an. Eine kurze Zeit standen wir nur da und grinsten uns an wie betrunkene Vollidioten, aber genau das waren wir ja eigentlich auch.
Ich stellte meine Bierflasche ab und machte einen Schritt auf ihn zu, automatisch kam auch er etwas näher.
Er legte seine Hände auf meine Schultern und ich platzierte meine auf seiner Hüfte.
Schnell aber vorsichtig beugte er sich vor und legte seine Lippen verlangend auf meine.
Und das war das Letzte, an das ich mich am nächsten Morgen erinnern konnte.
//Wäre das nicht eigentlich ein schöner Ort für einen Cliffhanger? :D ↓↓ //
Ein Rauschen in meinen Ohren. Ein Pochen in meinen Schläfen. Ziehen in all meinen Körperteilen. Das nenne ich einen Kater.
Ich kniff meine Augen zusammen und öffnete sie langsam, doch schlagartig schloss ich sie wieder. Das Licht war blendend hell und verstärkte nur die ohnehin schon starken Kopfschmerzen.
Langsam setzte ich mich auf, versuchte dabei die Schmerzen zu ignorieren.
Vorsichtig stand ich auf und ging in Richtung Küche, ich brauchte eine Kopfschmerztablette.
Als ich an mir hinunter sah, entdeckte ich, dass ich nur eine Boxershorts und ein T-Shirt trug, aufgewacht war ich in meinem Zimmer.
Soweit so gut, hoffentlich hatte ich keinen Mist gemacht.
Die Wohnung war so weit leer, obwohl ich mich nicht erinnern kann, Louis vorhin in seinem Bett gesehen zu haben.
Vielleicht war er duschen, oder sonst was, keine Ahnung.
Gemeinsam mit einem Glas Wasser schluckte ich die Tablette runter und ließ mich auf einem Stuhl am Küchentisch fallen.
Ein wenig zu schlafen wäre jetzt vielleicht hilfreich, doch irgendwie war ich alles andere als müde.
Ich dachte an gestern zurück, denn ein kleiner Erinnerungsfetzen machte sich wieder in meinen Gedanken breit.
Mit einem lauten Knall haute ich das Glas auf die Tischplatte und riss meine Augen auf.
Ich hatte Louis geküsst.
Und das Schlimmste: ich weiß nicht, was danach passiert ist.
„Auch schon wach Harry?“, riss Liam mich aus meinen Gedanken. „Du hast gestern im Wandschrank deine Flasche umgeschüttet, kannst du das wegmachen?“
Er huschte mit einem schwarzen Müllsack durch die Wohnung und sammelte den restlichen Müll auf.
„Mhm.“, nuschelte ich und machte mich auf den Weg dorthin.
Ich schwang dir Türe auf und trat hinein, sofort fand sich mein nackter Fuß in einer Lacke aus Bier wieder.
„Verdammt!“, fluchte ich und bekam dafür ein kurzes Stechen in meinen Schläfen zu spüren. Ich holte etwas zum Aufwischen, dabei darauf bedacht, meinen nassen Fuß in so wenig Kontakt mit dem Boden wie möglich zu bringen.
Als ich mich auf den Boden hockte, zuerst die Flasche aufstellte und dann begann das Ganze wegzumachen, kehrten plötzlich mit einem Schlag die Erinnerungen zurück.
~Flashback~
Schnell aber vorsichtig beugte er sich vor und legte seine Lippen verlangend auf meine. Sofort begann ich den Kuss zu erwidern, der Alkohol hatte uns wirklich ziemlich zugesetzt.
Nach kurzer Zeit öffnete er seinen Mund und ohne zu zögern ließ ich meine Zunge hineingleiten.
Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, mittlerweile war ich mit meinem Rücken an die Wand gelehnt und Louis dicht an mich gepresst.
Ich ließ mich an der Wand hinunter rutschen ohne den Kuss zu unterbrechen, er kniete nun über meinem Schoß und hatte eine Hand in meinen Locken vergraben, die andere wanderte langsam unter mein T-Shirt und strich über meine nackte Haut.
Ein lautes Klirren ließ uns auseinander fahren.
„Uups.“, kicherte ich. Meine vorhin abgestellte Bierflasche war umgekippt, die Flüssigkeit breitete sich am Boden aus und der Stoff meiner Hose saugte sich davon voll.
„Du solltest die ausziehen.“, kicherte Louis und ging langsam von mir runter.
Ich nickte ihm zu und torkelte ihn unser Zimmer, wo ich die Hose abstreifte.
Eine plötzliche Müdigkeit überkam mich und damit war meine Lust zum Weiterfeiern auch vergangen. Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen und fiel in einen tiefen Schlaf.
~*~
Oh nein. Was hatten wir nur gemacht?
Am liebsten würde ich mir einreden, dass alles nur ein Traum war, doch es waren viel zu viele Tatsachen, die dagegen sprachen.
Die verschüttete Bierflasche im Wandschrank, die Klamotten in denen ich aufgewacht bin, die biergetränkte Hose von gestern, die ich in neben meinem Bett vorfand.
Das war nicht gut.
Meinerseits könnten wir gerne alles vergessen, darüber hinwegsehen und weitermachen wie bisher, aber eben nur meinerseits.
Louis nahm so etwas sehr ernst, er trank wie Liam nie wirklich viel, im Gegensatz zu mir und Niall.
Wenn er dann einmal betrunken war und dann sowas passierte… na toll.
Er war keine Art von Person, die einen ‘Ausrutscher‘ mal ignorieren, man hätte bei dem Kuss nach unserer kleinen Auseinandersetzung schon zweifeln können, dass er uns das vergessen lässt.
Seufzend setzte ich mich auf das Ende meines Bettes, als plötzlich die Tür vom anliegenden Bad aufflog.
Louis kam angezogen, aber mit noch tropfnassen Haaren herein. Er warf mir einen kurzen Blick zu, starrte dann wieder gerade aus und ging auf sein Bett zu. Er schien in Gedanken zu sein und über irgendwas zu grübeln, und wenn ich nur einmal raten könnte, hätte ich sicher gewusst, was es war.
Er setzte sich wortlos ebenfalls auf sein Bett und starrte konzentriert auf den Boden. Dann hob er langsam seinen Kopf, schloss seine Augen und massierte mit zwei Fingern seine Schläfen.
„Harry.“, begann er mit ruhiger Stimme. „Wie soll ich das sagen,… ich weiß nicht, also ich bin mir nicht sicher, ich kann mich nicht ganz erinnern, also… ähm, ich meine, haben wir …“
Endlich öffnete er seine Augen und sah mich an, sein Blick war starr und nachdenklich, kälter als sonst und ließ mich leicht zusammen zucken.
Wie gesagt, er nahm so etwas ernst, und sein derzeitiges Benehmen machte mir noch mehr Angst vor seiner Reaktion.
Er musste die Frage nicht beenden, damit ich wusste was er meinte; ich schluckte und nickte schließlich mit leicht gequältem Gesichtsausdruck.
Seine Augen weiteten sich ein bisschen und er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder und es blieb still.
Langsam erhob ich mich von meinem Bett um mich neben ihn zu setzen. Ich wollte ihm sagen, oder besser gesagt einreden, dass es keine große Sache war, und wir es einfach vergessen sollten.
Vorsichtig setzte ich mich neben ihm auf die Matratze und hob die Hand an, um sie beruhigend auf seine Schulter zu legen.
„N-nein, ich…“, stotterte er und wich ein Stück zur Seite. Verwundert über seine eigene Reaktion sah er mich mit großen Augen an, zog scharf die Luft ein und erhob sich hektisch.
„Schon g-gut Harry, w-wir müssen nicht d-darüber reden.“, murmelte er mit zittriger Stimme und lief zur Tür. „Ich muss mal an die frische Luft.“
Dann verließ er den Raum und wenig später war das laute Zufallen der Wohnungstür zu hören.
~*~
Zwei Stunden. Seid zwei Stunden war Louis ‚an der frischen Luft‘. Seit zwei Stunden zerbrach ich mir den Kopf über seine Reaktion, wie es jetzt weitergehen würde und generell über den Vorfall.
Wie war es nur dazu gekommen? Ja klar, wir hatten viel getrunken, aber alles war so schnell und von beiden Seiten aus gegangen.
Ich war nur noch verwirrt, warum war er so schnell abgehauen? Hatte er jetzt Angst von mir oder ekelte sich? Dachte er nun irgendwas Falsches über mich?
Wollte er unsere Freundschaft beenden, wolle er mich nie wieder sehen und dass wir uns für immer aus dem Weg gehen?
Das würde ich niemals verkraften, immerhin sahen wir uns dann noch wegen der Band, hatten eine gemeinsame Wohnung und sogar ein gemeinsames Zimmer.
Und währenddessen immer so zu tun, als würde der andere nicht existieren, wäre einfach schrecklich und unvorstellbar für mich.
Er ist doch mein bester Freund, sogar mehr als das.
Ich saß zu einem kleinen Ball zusammengekauert auf dem Sofa, die anderen Jungs fragten ein paar Mal, was los sei, aber ich wies sie nur ab.
Durch das Geräusch der zufallenden Wohnungstür war ich sofort auf den Beinen, ich stürmte nach draußen, doch mit dem, das mich dort erwartete, hätte ich nie gerechnet.
Louis stand dort mit einem braunhaarigen Mädchen, ihre Hand umklammerte fest seine, wobei seine ziemlich verkrampft wirkte.
Sie kam mir bekannt vor, doch ich erinnerte mich nicht woher. Ich wusste nur, dass sie unsympathisch war.
„Was zum…?“, murmelte Zayn, der gemeinsam mit den anderen Jungs nun neben mir stand. Liam hatte zweifelnd seine Stirn gerunzelt und Niall schien ebenso verwirrt, er blinzelte ein paar Mal, als wäre alles nur eine Illusion.
Mein Blick schwankte wieder zu Louis, sein Gesicht war sehr blass und sein ganzer Körper war angespannt.
„Hey Jungs.“, krächzte er leise und sehr schnell, man merkte ihm an, dass er ziemlich nervös war. „D-Das ist meine F-Freundin, Eleanor. Eleanor Calder.“
~*~
Hallo meine dirty little Freaks :D
Das ist jetzt der Name für meine Leser, letztens schrieb ich ein Kapitel und hörte 'Raise your Glass' von Glee, und dann kam mir die Idee :D
Wollt ihr als nächstes Kapitel schon ein Kapitel aus Louis' Sicht, oder noch weiter 'unwissend' mit Harry Sichten fortfahren? :D
Schreibt doch mal Kommis mit Vermutungen, was das mit El und auch seiner Reaktion auf sich hat :D
Außerdem:
JUBILÄUM! Wow, schon das 20. Kapitel! :DD
Außerdem ist das Kapitel heute ein wenig länger als sonst.. :)
Also wollte ich um einen kleinen Gefallen fragen ._.
In etwas mehr als einer Woche ist mein Geburtstag, und vielleicht könntet ihr bei Kapiteln, bei denen ihr noch nicht gevotet habt, voten, damit es es mehr Gesamt Votes werden? ._.
Denn ich fangirle schon bei jedem einzelnen Vote und Kommentar und Read so viel, ihr könnt euch nicht vorstellen wie happy ihr mich machen würdet :o
Ach ja und mir ist dieser scheiss Zungenkuss schon leicht schwer gefallen, also wenn ihr jemals Smut wollt, stellt eure Erwartungen nicht zu hoch!
Außerdem hab ich (siehet mein Profil) eine Grenze festgelegt, ab wann ich eine neue Story starten würder, und die haben wir erreicht :0
Würdet ihr eine 2. Story von mir (natürlich Larry ;D) lesen? :)
Bei den letzten Kapitel hab ich übrigends die Widmungen vergessen, ich werd jetzt noch die Kapitel 'nachwidmen' :D
Okay, lg, NesNes <3 xx
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