Kapitel 24 : glücklich? (Lesenacht Teil 4)

POV : (V/N)

Als ich aufwachte war Tobio gerade dabei sich umzuziehen.
Ich blickte zu ihm hoch.
Er bemerkte mich anscheinend, denn er kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf meine Stirn.
„Guten Morgen", sagte Tobio liebevoll zu mir.
„Morgen", grummelte ich und umschlang seine Hüfte.
Ich kuschelte mich mit der Nase voran an den Stoff seiner Jogginghose.

Von oben hörte ich ein leises Lachen.

Ich schaute nach oben und sah, dass Tobio auf mich herab sah und lachte.
Empört sah ich nach oben.
„Lachst du mich etwa aus?",fragte ich ihn.
„Ja", stimmte Tobio mir noch immer lachend zu.
Mit einem Todesblick sah ich ihn an.
Sofort verstummte sein Lachen.

Ich löste mich von ihm und zog mir etwas an.
Danach gingen wir hinunter in die Küche und sahen meinen Onkel und meinen Vater frühstücken.
Wir begrüßten die beiden und setzten uns zu ihnen.

„Habt ihr gut geschlafen?", fragte mein Vater mich und Tobio.
„Ja. Es war aber ein wenig kalt", sagte ich mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen.
Mein Vater nickte nur.

Still aßen wir zuende und Tobio und ich gingen wieder hinauf in mein Zimmer.

Tobio und ich lagen gerade auf meinem Bett, als dieser plötzlich fragte:„ Du (V/N)?".
„Ja?", fragte ich zurück.
„Wann hast du eigentlich Geburtstag?", fragte er mich.
Verwundert sah ich ihn an, antwortete aber mit:„ In acht Tagen, wieso?".
„Nur so. Ich wollte halt einfach nur wissen, wann meine Freundin Geburtstag hat", sagte Tobio leicht verwundert, weil ich ihn fragte, weshalb er mich nach meinem Geburtstag gefragt hatte (Macht das Sinn?😂).
„Und wann hast du?", fragte ich ihn nun.
„Am 22.Dezember", antwortete er auf meine Frage hin.
„Okay", sagte ich nur und kuschelte mich wieder an ihn heran.

Wir lagen eine Weile aneinander gekuschelt da und taten nichts, bis Tobio fragte:„ Bist du glücklich?".
'Bin ich glücklich?', fragte ich mich nochmal in meinem Kopf.

„Ja. Ich bin glücklich. Auch wenn nicht alles zu 100% perfekt ist, bin ich mit dir zusammen und bin glücklicher als je zuvor in meinem Leben. Zwar vermisse ich meine Mutter, aber ich habe meinen Vater, meinen Onkel und nun auch dich und deine Familie. Ich kenne deine Familie zwar noch nicht allzu lange, aber sie sind mir jetzt schon ans Herz gewachsen. Saki mit ihrer liebevollen und fürsorglichen Art, Miwa, die immer einen neckenden Spruch auf Lager hat und dein Vater, der sehr lieb und etwas zurückhaltend ist. Ich habe sie alle jetzt schon lieb gewonnen. Aber nichts kann meine Liebe zu dir überbieten. Ich hätte niemals gedacht, dass es jemand schafft mein Herz so zum schlagen zu bringen. Wenn es nur um mich gehen würde, dann würde ich sagen, dass ich momentan der glücklichste Mensch der Welt bin", antwortete ich auf seine Frage.

Da Tobio nicht antwortete sah ich zu ihm nach oben in sein Gesicht.
Er sah mich liebevoll an.
„Dann bin ich aber auch der glücklichste Mensch der Welt" sagte er und küsste mich auf meine Stirn.

Seine Arme Umschlägen mich und zogen mich noch näher an ihn heran.

'Wie ich diesen Typen liebe', dachte ich mir und vergrub mein Gesicht an seiner Brust.

Anscheinend sind wir eingeschlafen, denn als ich einen Augen wieder öffnete und aus dem Fenster sah, war es schon tiefste Nacht.

Ich wollte weiter schlafen, und vergrub mein Gesicht in Tobios Halsbeuge.
Mit meiner Nase zog ich seinen Duft auf.

Mir wurde kalt.

Da ich nur ein T-Shirt anhatte, war dies auch kein Wunder.
Langsam, darauf bedacht Tobio nicht zu wecken, stand ich auf und ging zu meinem Schrank.
Ich öffnete den Schrank und griff nach dem blauen Pullover von Tobio, welchen ich mir Mal von ihm mitgenommen hatte

Ich zog mir den Hoodie über und stieg wieder zu Tobio in mein Bett.

Meinen Kopf platzierte ich wieder an seiner Brust und versuchte einzuschlafen.

Nach ein paar Minuten schlief ich auch wieder ein.

Am nächsten Morgen wachten Tobio und ich auf und gingen hinunter in die Küche etwas essen.

Wir aßen etwas und Tobio musste sich dann schon wieder auf den Weg zu sich  nach Hause machen.

Nun standen wir an der Tür und mussten uns voneinander verabschieden.
Wir umarmen und ich zog seinen Kopf zu mir hinunter.
Ich küsste ihn auf die Stirn.
Tobio lächelte und sagte:„ Ich liebe dich. Pass auf dich auf".
„Ich liebe dich auch. Aber lass du auch auf dich auch, verstanden?", fragte ich ihn mahnend.
„Alles klar", erwiderte Tobio lachend und öffnete die Tür.
Ich winkte ihm noch zu, bevor er hinaus trat und die Tür hinter sich schloss.

Ich ging wieder hinauf in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett.

Mein Bett doch noch immer nach Tobio, weshalb ich noch den Rest des Tages dort verbrachte.
Zwischendurch schaute ich eine Serie auf Netflix oder holte mir etwas zu essen.
Da mein Vater und mein Onkel immer noch nicht Zuhause waren, hatte ich das Haus heute ganz für mich alleine.

Es wurde schon später Abend, weshalb ich mich umziehen ging und dann Zähne putzte.

Schnell schlüpfte ich unter meine Bettdecke und roch immer noch etwas von Tobios Geruch.
Ich fühlte mich geborgen und schlief mit diesem Gefühl ein.

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Hi!
Das war der 4. Teil der Lesenacht.
Zwar bin ich nicht zu 100% damit zufrieden, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Uunndd somit kommen wir wieder zu den Fakten;

•Ich habe eine Brille

•Meine beste Freundin und ich waren noch nie in der gleichen Klasse und jetzt gehen wir nicht mal mehr auf die gleiche Schule. Es ist etwas ironisch, dass wir uns über meine ehemalige Beste Freundin kennengelernt haben

Nächstes Mal werde ich noch einen Fakt zu meiner "Ex-Bff" machen.

Alssooo
Wir lesen/hören uns im nächsten Kapitel!
Bis gleich♥️

Wörter: 958

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