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NA JAEMIN . . . Ich ging einige Meter aber schaute Renjun weiter hin zu. Sein Blick war hasserfüllt als die Frau, die wohl seine Mum ist, mit ihm redet. Bestimmt fragte sie wer ich bin oder in was für ein Kontakt ich mit Renjun, meinen Feind und Schwarm stehe. Ich gebe es zu, ich bin in den Älteren verliebt und das über beide Ohren.
Wirklich gehasst habe ich ihn nie, doch ich mache die Anmerkungen um nicht aufzufallen. Renjun mochte mich noch nie, alles hatte in den unteren Stufen angefangen als ich besser als er wurde. Mein Erfolg mit guten Noten hat ihn motiviert zu lernen und seitdem möchte er besser als ich sein.
Es begann mit leichten Erniedrigungen gegenüber mir, doch das was ich nicht schlimm. Renjun ignoriert mich sonst, immer und die ganze Zeit. Ich bekam nur seine Aufmerksamkeit wenn ich ihn aufgrund meiner oder seiner Noten ansprach, daher habe ich begonnen ihn leicht zu ärgern.
Wirklich dumm von mir, dass merke ich selbst. Es ist meine Schuld wie Renjun gegenüber mir geworden ist, deswegen brauche ich kein Mitleid. Ich mitleide mich selbst denn ich bin mein einziger Freund. Als Jeno auf unsere Schule kam habe ich Hoffnungen gehabt einen Freund zu finden.
Aber der Neue ist eher auf was sexuelles aus, also würde ich selbst das ausnutzen, denn obwohl ich Renjun liebe und wäre in einer Beziehung der Dominante Part, finde ich es nicht schlimm auch mal der Submissivitäte Part bin. Um es leichter zu erklären, ich switche in einer Beziehung gerne die Rollen.
Aber auch mit Jeno habe ich keine gute Bindung aufbauen können, er tut so als wenn er mich mögen wird, aber einfach damit ich mit meinen Hoffnungen alleine leben kann. Mein Haus ist ein gutes Stückchen Weg bis zu mir, aber durch meine Gedanken die mich in meinen Kopf heimsuchen, dauert es nicht all zu lange früh bei mir anzukommen.
Hoffnungsvoll blicken meine Augen auf die Einfahrt und ich bekam direkt ein leichtes Stechen im Bauch, eines aus Freude, als ich das Auto meiner Eltern sah. Ich habe sie vor gut einer Woche das letzte Mal gesehen, dann sind sie auf eine Reise nach Fuerteventura geflogen um sich die Insel anzusehen.
Jetzt sind sie wohl wieder da, schneller als ich es eigentlich dachte. Breit lächelnd also öffnete ich die Tür, meine Mum rief direkt meinen Namen als sie den Schlüssel im Loch umdrehen hörte. "Jaemin! Mein Sohn!" dann kam sie langsam auf ihren hohen Schuhen laufend auf mich zu.
"Hey Mum" herzlich lächelte ich die größere Frau, die nur Höhe durch die Absätze hat, an. "Wie geht's dir mein kleiner Engel?" wir vereinen uns zu seiner festen Umarmung. "Wirklich gut Mum, was macht ihr hier? Bleibt ihr erstmal eine Zeit lang" hoffte ich vergeblich. Die Frau vor mir schluckt schwer als ich sie danach fragte.
"Äh Nein, wir fahren gleich wieder. Dein Vater hat einen Termin für eine Ausstellung in Miami! Ich wollte da schon immer mal hin!" freut sich sehr und springt vorsichtig auf dem Fleck herum. Langsam senkten sich meine Mundwinkel wieder. "Miami? Wirklich? Das ist echt schön Mum" erwidere ich geknickt.
Im Hintergrund hörte ich schweres Schnaufen, die Töne die von meinen Dad kamen der grade mit zwei Koffern die Treppen runter gestampft kommt. "Hey Jaemin, deine Mum sagte bestimmt, wir müssen jetzt auch wieder los" spricht er, drückt mir einen flüchtigen Kuss auf den Kopf ehe er die braunen Koffer nach draußen trägt.
"Wir sehen uns in drei Wochen vielleicht" sagt sie, winkt mir zuletzt zu und ging dann ebenso aus dem Haus raus. Meine Eltern sind reich da mein Dad ein berühmter Künstler ist, daher fliegen sie viel durch die Welt. Zuhause haben ich dann niemanden außer die Kreditkarte meines Vaters mit der ich mir Essen kaufen und bestellen konnte.
Keine Familie, keine Freunde. Ich bin auf mich alleine gestellt und das schon mein Leben lang. Damals hatte ich eine Nanny doch dafür bin ich nun zu alt. Wenn ich doch nur Geschwister hätte.
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authors note : Ich hoffe diese fanfiction wird nicht langweilig, da ich die ganze Zeit nur auf einen punkt rumreite haha eh T-T
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