Temari POV
Time skip 6 Monate später
Gedankenverloren strich ich über meinen schon runden Bauch. „Na Tem?", ich drehte sich, als ich die Stimme meines Bruders hörte. „Kankuro.",ich lächelte den jungen Mann an, der auf mich zukam. Er trug einen eleganten Kimono, hatte sein Gesicht nicht bemalt. „Wie geht es dir? Nervös?",Kankuro stellte sich neben mich und zusammen sahen wir aus dem Fenster. „Ja sehr. Man heiratet ja nur einmal und der Tag soll etwas ganz besonderes werden.",murmelte ich und legte meinen Kopf auf die Schulter meines Bruders. Ja, ihr habt richtig gehört, heute würde ich endlich Shikamaru heiraten. Wir hatten die letzten Monate damit verbracht, alles vorzubereiten und heute war es endlich so weit. Kankuro legte den Arm um mich. „Ich bin stolz auf dich.",flüsterte Kankuro sanft. Er legte seine eine Hand auf meinen Bauch. Ich spürte, wie mein Baby gegen die Hand meines Bruders trat, was uns beide lachen ließ. „Seid ihr soweit?",drang nun die Stimme von Gaara an mein Ohr. Er trat neben uns und lächelte. „Du siehst wunderschön aus Tem.",lobte er und stellte sich ebenfalls neben mich. „Danke.",ich strich meinen weißen Kimono glatt, harte mich dann bei meinen Brüdern ein. Sie würden mich zum Altar führen und mich an meinen Ehemann übergeben. „Na komm Kankuro, lass uns unsere Schwester abliefern.",Gaaras Stimme war so sanft wie nie. Kankuro nickte zustimmend. „Ja, lass uns gehen."
Ich biss mir leicht auf die Lippe, als ich mit meinen Brüdern auf die Tür zuschritt, welche von innen geöffnet wurde. Dort saßen alle, die mir und Shikamaru wichtig waren. Unsere Freunde, unsere Familie. Ninjas aus Sund sowie Konoha blickten mich breit lächelnd an. Vorn stand Shikamaru, in einem schwarzen Kimono, die Haare wie immer in einen Zopf gebunden und ein sanftes Lächeln auf dem Gesicht. Meine Brüder brachten mich durch den langen Gang nach vorn zu meinem Verlobten. „Pass gut auf sie auf.",meinte Kankuro leise und verschwand zur Seite. „Shikamaru, ich vertraue dir eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben an. Du hast mein vollstes Vertrauen.", meinte Gaara zu Shikamaru, dann lächelte er und ging zu Kankuro. Der Mann hinter uns lächelte und begann zu sprechen
Er redete viel, doch ich hörte ihm gar nicht richtig zu. Meine Augen hingen in denen von Shikamaru. Ich würde heute endlich die Liebe meines Lebens heiraten und ich trug sein Kind in mir. Glücklicher Als in diesem Moment würde ich nie sein. Als ob mein Baby spürte, dass etwas besonderes passierte, denn das erste Mal während der ganzen Schwangerschaft bewegte sich das Baby unglaublich viel. Während alle meine ebenfalls schwangeren Freundinnen berichteten, dass ihre Kinder sich im Bauch austoben, war mein kleiner unglaublich ruhig, trat nur manchmal etwas. Eben ganz der Vater. Shikamaru lächelte mich an, dieses ehrliche und sanfte Lächeln, welches er nur mir schenkte. Mein Herz schlug immer schneller, als der Mann zum entscheidenen Teil der Zeremonie kam. Und als er dann die Frage stellte, antworteten Shikamaru und ich mit Ja, steckten uns gegenseitig die Ringe an. Dann trat Shikamaru einen Schritt vor und küsste mich sanft. Ich erwiderte diesen Kuss mit aller Lieb, die ich hatte und während seine eine Hand meine Hüfte Umschulung, lag die andere auf meinem Bauch und ich spürte ganz wenige, sanfte Tritte meines Sohnes. „Shikadai.",murmelte mein Ehemann gegen meine Lippen und strich über meinen Bauch. „Was?", hauchte ich leise und verwirrt. „Der Name für das Baby. Shikadai."
„Der Name ist wundervoll.", lächelte ich. Und als ich mich dann mit Shikamaru zu den anderen drehte, standen alle Gäste da und jubelten und klatschen.
„Shika!!!!!", Mirai rannte auf meinen Ehemann zu, der sie sofort auf den Arm nahm. „Hey Kleine.",er lächelte. „Guck, ich bin genauso schön wie du.",kicherte Mirai mir zu. „Du siehst aus, wie eine kleine Prinzessin.",lobte ich. Mittlerweile waren wir auf der Hochzeitsfeier, die unter freiem Himmel auf dem großen Anwesen der Naras stattfand. Ein paar Rehe aus dem Wald schauten immer wieder neugierig zu uns. „Danke Tem. Du hast mich heute zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht.",Shikamaru drehte seinen Kopf zu mir und lächelte. „Du mich auch.",ich küsste ihn auf die Wange und musste kichern, als ich Choji sah, der das Buffet leerte. „Oi Choji! Lass den anderen was übrig!", rief Shikamaru zu seinem Freund hinüber, den den Daumen hob. Der Blick meines Mannes ging gen Himmel. „Vater, Asuma. Ich bin endlich verheiratet, mit der besten Frau der Welt. Ihr würdet sie lieben, wenn ihr sie kennen würdet. Sie ist wirklich der Wahnsinn. Ich wünschte ihr wärt jetzt da.",hauchte er kaum hörbar. Und dennoch vernahm ich seine Worte, rückte näher an ihn und legte meine Hand auf seine Schulter. „Sie wären unglaublich stolz auf dich Shika.", sprach ich ihm zu. Sein Gesicht drehte sich zu mir und eine Träne lief seine Wange herunter und trotzdem lächelte er. „Ich lieb dich so unendlich Temari.", er setzte Mirai ab, dann nahm er mich fest in den Arm und ich schmiegte mich an ihn. Seine Hand strich sanft über meinen Bauch. „Und dich habe ich auch unendlich lieb, mein kleiner Shikadai.",flüsterte er. Ich lächelte und küsste ihn sanft. „Jetzt kommt schon her ihr Turteltaiben! Wir wollen feiern!", rief Ino uns zu. Sie klammerte sich an Sais Arm und grinste. Sai hinter ihr schüttelte bloß den Kopf. Shikamaru und ich gingen zu unseren Gästen, Mirai lief hinter uns her. „Da seid ihr ja endlich!", Naruto kam auf uns zu und legte den Arm um Shikamarus Schulter. Er war bis zur Dachkante dicht. Hinata betrachtete ihren Mann besorgt, die Hand auf ihren runden Bauch. Sie war nun am Ende des 8. Monats und ihr Sohn würde bald auf die Welt kommen. „Naruto, wie viel hast du bitte getrunken?", Shikamaru schob ihn von sich weg. „Ach nur 11 oder 12 Gläser Sake.", lallte Naruto und taumelte davon. Ich kicherte und sah meinen Ehemann lachend an. Dieser Tag war wirklich der beste meines Lebens.
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