Die Hure der Uchiha.🍋
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Es war Sasuke, der verzweifelt ihre Lippen aufeinander presste, als er ungeduldig unter den Stoff von Naruto's Shirt fummelte. Der Blonde drückte sich gegen ihn, unfähig, das ganze aufzuhalten. Die Art und Weise, wie Sasuke ihn küsste, ihn berührte, verstärkte seine bereits brennende Erregung.
Tief im Inneren wusste er, dass es falsch war, dass er das nicht tun sollte. Er wusste ja nicht einmal, ob Sasuke sich überhaupt daran erinnern würde. Ob das für ihn nur ein Spiel war. Doch er konnte dem nicht helfen, ganz egal, was die Konsequenzen sein würden, es fühlte sich einfach zu gut und zu richtig an. Es war, als wäre die Zeit stehen geblieben, nur für sie. Nur damit sie sich in diesem Moment miteinander vereinen konnten.
„Ich brauche dich—jetzt." Naruto wimmerte, seine Brust bebte und der bedürftige, fast schon flehende Ton in seiner hitzigen Stimme, schoss direkt hinunter in Sasuke's Lenden. Naruto's Nägel krallten sich in die nackte, blasse Haut. Seine Hände zitterten. Er warf ein Bein um Sasuke's Hüfte und zog ihn näher, drückte sich gegen ihn und flehte ihn mit seinen Blicken an.
„Ich kann's kaum erwarten." knurrte Sasuke, die Kontrolle zerrte an seinen Fingern und kribbelte dort wie Sand. In einer gekonnten, fließenden Bewegung riss er Naruto's Hose über die Knöchel, packte ihn an der schmalen Taille und schob ihn zu sich. Dabei warf er die Lampe auf dem Nachtisch um, riss den Stecker heraus, so dass nur noch das Mondlicht auf die nackte Haut schien.
Sasuke stürzte sich binnen eines Wimernschlages auf Naruto. Blasse Finger packten dickes, blondes Haar, zogen daran, legten so seinen Hals frei. Zähne gruben sich in die zarte Haut und hinterließen rote, besitzergreifende Spuren. Naruto zischte, sein Rücken wölbte sich fast schmerzhaft, er konnte die Hitze, das lodernde Feuer in Sasuke fühlen, während sein harter Schwanz immer wieder an seine Schenkel streifte.
Der Uchiha fackelte nicht lange, der Griff in Naruto's Haar lockerte sich, eher er mit der Hand Richtung Nachttisch fummelte und die Schublade regelrecht aufriss. Nun, Sasuke würde sich nicht als sadistischen Mann bezeichnen. Nicht wirklich. Doch als er das kalte Gel zwischen die süßen Arschbacken führte und dabei zusah, wie Naruto zitterte, nach Luft schnappte und qualvoll versuchte seiner Lust auszuweichen und sich nicht auf Sasuke's Finger zu drücken, füllte es ihn mit erregter, sadistischer Freude.
Er verschlang diese Windungen, das Keuchen, grenzenloser Hunger, der danach schrie gestillt zu werden.
Sasuke kniete zwischen den bebenden, gespreizten Schenkeln, hüllte seine Finger in Gleitgel, ehe er sie über den gekräuselten Ring rieb und mit dem zarten Muskelfleisch spielte. Naruto's Reaktion darauf war verlockend, seine Hände klammerten sich in das Laken, während er seine Augen geschlossen hielt und versuchte wieder dem Drang zu widerstehen sich auf Sasuke's Finger zu schieben. Dieser führte sie noch nicht ein, sondern strich nur weiter fordernd aber zärtlich über das gierige, zuckende Loch.
„Fuck—Sas'ke—mach schon—." Naruto hob seinen Kopf leicht an, nur um ihn verzweifelt ins Kissen zurück zu werfen. Seine Augen, die trotz des Mondlichtes tiefblau wie der Ozean funkelten, blitzten zu Sasuke. Der junge Uchiha beugte sich zu Naruto runter, leckte ihm provokant über die Ohrmuschel und grinste hinterhältig gegen die aufgeheizte Haut. „Ich wusste, dass dir das gefällt, Uzumaki. Du kleine Schlampe."
Er gab Naruto nicht einmal die Chance zu reagieren, geschweige denn zu antworten. Sasuke schob zwei seiner Finger tief in die heiße Enge, pumpte sie ohne Gnade rein und raus. Er wird dem Blonden geben was er will—das wird er—und es wird ihm zum Verhängnis werden.
"A—aaah!!"
Der Schrei, der aus Naruto's Mund drang, ließ Sasuke sich fast vergessen, da er bereits am Rande des Wahnsinns schwankte. Was er mit seinem Handeln nun anrichten könnte, interessiere ihn im Moment absolut nicht. Das einzige, woran er denken konnte, war, wie lange er darauf gewartet hatte—so lange wollte er das, ja genau das hier. Er wollte an Itachi's Stelle sein, schon immer, seit er Naruto das erste mal gesehen hat. Die Eifersucht hatte ihn jedesmal fast umgebracht, wenn er sie zusammen sah.
Aber jetzt—
„Sa—Sas—ke." schluchzte Naruto, im Takt mit den harten Stößen. Er stemmte sich mit den Händen an das obere Ende des Bettes, drückte sich gegen Sasuke, um noch mehr von ihm zu fühlen. „B—Bi—bitte—Sas—aah!"
Sasuke krümmte seine Finger, tastete nach dem unscheinbaren Lustknopf. Naruto's Körper war hart gespannt, wie die Sehne eines Bogens, bereit dazu mit einem Schwung los zu
schnellen—Sasuke hatte es gefunden, das unverwechselbare Nervenbündel.
Naruto's Muskeln pochten um Sasuke's Finger, es schien immer stärker zu pulsieren, heiß, geschwollen durch die dumpfen, harten Bewegungen seiner Finger. Sasuke war wie hypnotisiert. Süchtig. Verliebt. Naruto's Stöhnen war wie eine wunderschöne Symphonie für ein Publikum, in dem Fall für ihn. Nur für ihn. Er würde davon wahrscheinlich niemals genug bekommen.
„Gooott—Sas'ke—fuck!" Es war ein atemberaubender Anblick, Sasuke verkniff sich sein eigenes Stöhnen, als er versuchte sein Vergnügen noch etwas zu zügeln und es zu ignorieren. Doch das war ein entschieden schlechter Versuch. Der Druck in in seinen Lenden, sein pochender Schwanz, der nach jeglicher Form von Penetration bettelte, war zu stark. Nahezu schmerzhaft.
Er wollte noch nicht damit aufhören, die Show, die Naruto ihm bot, war zu hinreißend. Er fügte einen dritten Finger hinzu, drehte sie, versuchte noch tiefer zu kommen, während Naruto seinen Stößen mit zunehmender Körperspannung begegnete.
„Verdammte Scheisse." Stöhnte Naruto, suchte mit seinen Händen nach Halt. Er war kurz davor zu kommen, doch Sasuke zog seine Finger überraschend schnell aus ihm heraus und ließ den Blonden mit einem leisen quietschen zurück, sein Loch zuckte, um ihn herum nichts als Luft. Naruto wimmerte, winselte, weil er seinen Höhepunkt um ein Haar verpasste. Seine blauen Augen bohrten sich in die von Sasuke, starrte ihn damit mit purer Verzweiflung nieder.
Der schwarzhaarige konnte es nicht mehr ertragen. Er würde drohen zu explodierend, wenn er noch eine Sekunde ohne Naruto's enger Hitze auskommen müsste. Seine Hände fuhren über die schmale Taille, er zog Naruto's Hintern
tief in seinen Schritt, wobei er schon fast wie von selbst in ihn hineinglitt. Mit einem langsamen Ruck, tief in die heiße Enge. Die Luft in Sasuke's Lungen fühlte sich schwer an, wie Blei, dass er mit Druck durch seine Atmenwege pressen musste.
„G-ah." Naruto brachte nur einen leisen, gebrochenen Laut hervor, jegliche Töne steckten in seiner Kehle fest. Seine Augen rollten ihn beinahe in den Hinterkopf, als Sasuke's Länge in ihm zu pochen began. Ein Wimmern zerriss die Luft um sie herum, schrill und bedürftig. Naruto fühlte sich so voll, so ganz ausgefüllt—Atemlos, angesichts der schieren Größe. Sein Körper fühlte sich kraftlos an, die Lust überwältigte ihn.
Mit jedem Herzschlag, pochte auch sein Schwanz tief in Naruto. Sasuke erschauerte, Atemzüge kamen in einem gebrochenen Keuchen heraus. Naruto war fast zu eng. Er spürte, wie die Wände ihn noch fester umarmten, sein Schwanz weiter pulsierte und er fluchte innerlich. Versuchte sich zusammenzureißen, um nicht sofort zu kommen.
Erst als er sich absolut sicher war, dass er nicht gleich abspritzen würde, zog sich Sasuke langsam zurück, stöhnte sanft bei der heißen Reibung von Naruto's Hintern. Er schnappte mit den Hüften nach hinten, bis der Muskelring beinahe seine empfindliche Spitze küsste, bevor er sich zurück in die seidige, feuchte Enge drängte und seine Hoden gegen die Naruto's aufgeheizte, nasse Haut schlugen.
Ein tiefes Grollen entwich seiner Kehle und Sasuke versuchte nicht mal, das Zittern zu unterdrücken, welches durch seinen ganzen Körper rannte. Er verlor jeden Anschein von Kontrolle. Sein Becken schellte nach vorn, härter, schneller—und er verlor sich im Wirbel von Naruto's Stöhnen. Die Schreie brachen im Takt seines wilden Schlags aus und dienten nur dazu, Sasuke's eigenes schauderndes Stöhnen zu verstärken. Er drückte, zog und stieß sich in die köstliche Hitze hinein.
Die Welt um sie herum war aschfahl—verloren. Nichts war wichtig, nur sie. Alles war vergessen, nur noch Staub im Wind.
Leises klatschen füllte den Raum.
"S—Sa—ah—ah—Sas'ke!"
Nasse schwitzige Haut , die immer wieder aufeinander prallte. Gemischt mit ihrem bedürftigen Stöhnen, leisen Keuchen und lustvollem Summen.
"Nghh—N-Naruto."
Sasuke konnte jetzt kaum noch seine eigenen Laute verstecken, sein Stöhnen wurde lauter, hitziger, als Naruto's nasses, heißes Loch an ihm saugte und unerbittlich nach mehr bettelte. Sein Kopf war leer, total matschig. Seine Finger drückten sich in das zarte Fleisch an Naruto's Hüfte, schlug mit jedem Stoß in die Richtung seines eigenen Beckens, das er alles, was er hatte in Naruto rammen konnte.
Der Lattenrost des Bettes kreischte, das Knarren mischte sich mit ihren eigenen Lauten, mit dem preschenden aufschlagen von Fleisch, während Naruto hektisch über das Laken geschoben wurde.
Sasuke's Eichel drückte hart und erbarmungslos, immer wieder auf das süße Nervenbündel und Naruto schwor, Sterne gesehen zu haben, selbst dann, wenn er die Augen schloss. Er stöhnte lobend auf, wand sich unter Sasuke, bis er wie Pudding auseinander fiel. Naruto's gebrochenen Schreie wurden bald nur noch zu einem
Blubbernden Kauderwelsch, brüchig und schrill.
Er öffnete die Augen, sah in Sasuke's Gesicht, welches wie ein imposanter Schatten über ihn schwebte, roh, kraftvoll, grenzenlose Energie. Schnell beugte sich der Uchiha zu ihm
runter, drückte ihn mit einem schlampigen Kuss in die Matratze, ehe er mit seinen Zähnen über den zarten Hals fuhr und fest zubiss. Er knabberte und saugte an dem verbotenen Fleisch.
„Sas'ke~!
Naruto sah kurz schwarz, er sah absolut gar nichts. Er rauschte über den Abgrund, schwankte, bis er schließlich in die tobenden Wellen fiel. Seine Lippen öffneten sich, doch er brachte keinen Ton heraus. Er konnte nur noch den harten Schwanz tief in ihm fühlen und als donnernde Blut, welches in seinen Trommelfellen hallte.
Wogen der Lust drangen in seine Lenden, kribbelten überall, schickten weiße Farbe der Lust über seinen Körper, so heftig, dass er um ein Haar sein eigenes Kinn verfehlte. Und Sasuke—er konnte nicht anders, er war wie hypnotisiert, dieser Anblick ließ ihn mit einem wilden Anflug von Stolz und Besitz überfluten.
Naruto war seines. Immerhin für diesen Moment. Nur er konnte ihn jetzt so fühlen lassen. Ihn Schlag für Schlag über die Klippe treiben. So unerbittlich und leidenschaftlich.
Naruto bewegte sein Becken langsam hin und her, kostete das Nachbeben seines Höhepunktes aus, zusammen mit Sasuke's bebendem, geschwollenem,harten Schaft. Das sporadische Zucken von Naruto's Muskeln, das sanfte hin und her Schwanken, reichte aus, um Sasuke über den Rand zu jagen. Er hatte dies schon immer gewollt, hatte davon geträumt, seit Monaten und jetzt — er presste seinen Kiefer zusammen, seine Zähne schliffen aneinander, seine Finger drückten fest in Naruto's zarte Haut, als seine Erregung bis ins Unermessliche schoss und er es nicht mehr aufhalten konnte.
„Fuck—Naruto." Er atmete ein letztes Mal zitternd ein, fuhr hoch, immer weiter auf die Spitze der Klippe zu, bevor er den Gipfel erreichte und dann fiel—hart fiel—Himmel. Sein Schwanz pulsierte mit jedem gebrochenen, leichten, halb sitzendem, unkontrollierten Stoß und füllte Naruto's Arsch bis zum Rand mit seinem Sperma.
Und Gott—Naruto wollte jeden schmutzigen, letzten Tropfen davon. „Oh fuck—Sas'ke—ja." stöhnte er atemlos, kaum hörbar. „Genauso—."
Diese Worten taten unsagbare Dinge mit Sasuke.
„Du dreckige Schlampe." knurrte er. „Du widerst ich an—." - Weil du dich von meinem Bruder ficken lässt. — „—aber du bist so verdammt geil."
Mit zuckenden Hüften gab er einen letzten Stoß und steckte seinen überempfindlichen Schwanz vollständig in die feuchte Enge. Das Sperma tropfte aus Naruto's missbrauchtem Loch und lief an den zitternden Schenkeln hinunter.
Gebrochenes, erschöpftes Keuchen und das leise Klingeln in seinen Ohren, welches er im stillen Echo der Dunkelheit hörte, war alles was Sasuke wahrnahm. Seine Welt drehte sich, als er darum kämpfte, unter dem ausgehungerten Flattern, seines heftig schlagenden Herzens wieder zu Atmen zu kommen. Wie lang war es? Sekunden? Minuten? Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren.
Sasuke sammelte das, was noch von seinem Verstand übrig war und zog langsam seinen nun halbharten Schwanz mit einem Zischen zurück, dabei wurde ihm schwindelig und er drohte fast zusammen zu klappen.
Naruto japste nach Luft, wollte seine Stimme testen. Er leckte sich über seine trockenen Lippen, bevor er vergeblich versuchte irgendwelche Töne herauszubringen. „Heilige Scheiße—Sasuke." krächzte er schließlich. „Das war der Wahnsinn." Der glasige Ausdruck reiner glückseliger Hitze funkelte in seinen Augen. Seine Lippen schimmerten, wegen seines Speichels im Mondlicht. Sasuke fühlte, wie sein Schwanz nur bei dem Anblick, nochmals zuckte.
Seine Augenlider flatterten, mit einem angestrengten Schnaufer ließ er sich neben Naruto fallen, landete erschöpft auf dem Laken.
Seine Atmung war schnell, sein Herzschlag immer noch wild. „Darf ich jetzt endlich schlafen, Holzkopf?" keuchte er. „Oder willst du noch eine zweite Runde?"
Der Uchiha drehte seinen Kopf zur Seite, blickte Naruto an, als dieser ihm keine Antwort gab. Der Blonde starrte nur an die Decke, während er sich selbst das Sperma von seinem Körper wischte. Er schluckte schwer und versuchte mit aller Kraft seine Tränen zurück zu halten, als ihm die Erkenntnis darüber traf, was er gerade getan hatte. „Was zum Teufel war das, Sasuke?" flüsterte er. „Wieso hast du das getan?"
Ihre Blicke trafen sich. „Naruto—ich—."
„Alle Gründe der Welt, würden diesen Scheiss nicht rechtfertigen." hallte eine tiefe Stimme an der offenen Tür.
Fuck.
„Da bin ich mal einen Tag weg und schon spannst du mir meinen Freund aus." fauchte Itachi, beäugte dabei gefährlich einen nackten Sasuke, welcher neben einem total fertigen, ebenfalls nackten Naruto lag. Seine Augen bohrten sich in die, der beiden Männer, besonders in die blauen, Schmerzhaft Gequälten von Naruto.
Scheisse, was habe ich getan, was zum Teulfel habe ich getan?
Itachi sollte nicht so früh da sein, aber er kam zurück, als er bemerkte, dass er seinen Ausweis vergessen hatte. In dem Moment als er Naruto ansah, konnte der Blonde nur Enttäuschung in dem Gesicht seines, nun wahrscheinlich Ex-Freundes lesen. — Wieso—wieso habe ich das getan? — Die Frage ließ ihn nicht los und ganz egal, wie sehr er sich auch bemühte, er fand keine Antwort darauf.
„Lass mich das erklären." begann Sasuke, stand auf, zog sich eine frische Shorts an und ging auf Itachi zu. Doch alles was er bekam, war eine zugeschlagene Tür. In der Ferne hörte er einen Tritt, gegen irgendetwas, das gewaltigen Lärm machte. Da wusste Sasuke, dass er die Beziehung—die Bindung zu seinem Bruder verloren hatte.
Naruto schnappte nach Luft, schluchzte, während er sich die Klamotten überzog. Er wollte niemals Schaden anrichten. Niemals. Und jetzt hatte er nicht nur seinen Freund verloren, jetzt hatte er auch noch eine Familie zerstört. Sasuke hatte recht, er war eine Schlampe. Eine dreckige Hure, der Itachi offensichtlich nicht genug war. Tränen rannten über sein Gesicht, während er sich vom Scham und Selbsthass zerfressen ließ.
Mit seinen Händen wischte er immer wieder über sein Gesicht, um vergeblich seine roten Wangen zu trocknen. Er bekam mit, wie Sasuke den Raum verließ, hörte die tiefen Stimmen der Brüder, wie sie laut miteinander Kommunizieren. Dabei hatte er nicht alles verstanden, doch es war keinesfalls eine Versöhnung.
Kurze Zeit später nahm er das Scheppern der Haustür und barfüßige Schritte wahr, die schnell wieder in Richtung Zimmer stampften.
Naruto blickte auf, sah einen wütenden Sasuke. Dieser schnaufte, fuhr sich verzweifelt über sein Gesicht, bevor er alle Bücher und Papiere seines Schreibtisches abräumte und mit einem lauten Fluchen gegen das Holz schlug.
„Sas'ke—ich—." Naruto verschluckte sich fast an seinen eigenen Worten, als er in das wütende, schwarze, lodernde Feuer in Sasuke's Augen blickte.
„Worauf wartest du—." knurrte der Uchiha. „Verpiss dich endlich!"
Der Blonde schreckte zurück, doch ließ keine weiter Sekunde verstreichen, um noch länger hier in diesem Haus zu bleiben. Er rannte so schnell er konnte, nur weg von hier, weg von all dem.
Er setzte nie wieder einen Fuß in das Haus der Uchiha.
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Gegenwart
Jemandem auf einfachstem Wege das Herz brechen? Küss ihn, küss ihn immer wieder voller Leidenschaft—und dann, hör damit auf. Einfach so. Und tu es nie wieder.
Diese Worte vergifteten jeden Winkel von Naruto's Kopf, Tag ein Tag aus schwirrten sie in seinem Verstand herum. Er kochte vor Wut fast über, er zittere überall, als Tränen unter den sanften Blick von Sasuke über sein Gesicht liefen.
Naruto schluckte, bedeckte seinen Mund mit seinen Handflächen. Egal, woran er zu denken versuchte, egal welches Lächeln er sich aufzwang, die Tränen hörten nicht auf. Es war so Erbärmlich. Er war so erbärmlich.
Er war Therapeut, er sollte stabil sein. Aber die Erinnerungen, alles schien unklar. All die sinnlichen Nächte mit Alkohol überzogen. Auch wenn er die wieder in das Haus der Uchiha gegangen ist, traf er Sasuke immer wieder auf gelegentlichen Partys. Er wusste nicht, ob es die Bitterkeit war, das Bedürfnis nach Liebe, nach Zärtlichkeiten. Oder einfach die Schuld, die er empfand, weil er ein verdammter Betrüger war. Er hatte sich noch ein paar mal auf einen betrunkenen Sasuke eingelassen.
Für Naruto war es besser, sich wie ein Stück Scheiße zu fühlen, anstatt sich all den Schuldgefühlen stellen zu müssen, die er jedes Mal verspürte, wenn er Itachi's enttäuschtes Gesicht vor Augen hatte. Sasuke war nicht mehr nicht mehr so betrunken wie früher, dafür Naruto um so mehr. Alkohol war für ein paar Monate sein bester Freund geworden.
Sasuke's Hände hatten in all diesen Nächten, in denen sie zusammen waren, Narben in Naruto's Seele gebrannt. Er hatte sich dazu entschieden, die Stadt zu verlassen, nachdem er sich in Sasuke verliebte. So sehr sein Herz auch schmerzte, er konnte nicht weiter mit dem Bruder seines Ex-Freundes schlafen. Nicht länger sein sinnloser, bedeutungsloser Fick sein.
In der letzten Nacht, in der sie zusammen waren, murmelte Sasuke, dass er die liebste Hure der Uchiha sei. Danach hatten sie sich nie wieder gesehen. Naruto's Herz versank vor Schuld und Scham in seiner Brust.
„Du hast dich noch nie bei mir entschuldigt." flüsterte Naruto, seine Stimme heißer von dem Schluchzen und Keuchen. „Danke."
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2994 Worte
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