Thirteen
Alec Pov
Stumm lag ich in meiner kleinen Grotte. Ich war schon seit ein paar Tagen hier, aber ich wollte nicht gehen. Nicht solange ich nicht wusste, was mit mir los war. Ich hatte Magnus gesagt, dass ich Abstand brauchte. Es hat mir fast das Herz gebrochen ihn am Strand zurückzulassen aber es musste sein. Wenn ich so weitergemacht hätte, dann hätte er mir irgendwann mein Herz gebrochen.
Ich seufzte. Was war denn nur in mich gefahren? Vielleicht hätte er mir mein Herz ja gar nicht gebrochen. Vielleicht hätten meine Gefühle irgendwann nachgelassen. Aber jetzt war es zu spät. Ich hatte ihn vergrault. Das war mir alles so unendlich peinlich. Ich würde ihm nie wieder unter die Augen treten können.
Plötzlich begann das Wasser neben mir zu blubbern.
Was war denn jetzt los?
Dann tauchte Magnus Kopf vor mir aus dem Wasser auf. Entsetzt starrte ich ihn an.
„Was zum...?!", mehr brachte ich nicht über meine Lippen.
Magnus atmete schwer. Er starrte mich einfach an und versuchte seine Atmung zu beruhigen.
„Ich wusste, ich finde dich hier.", keuchte er und klammerte sich an den Rand der Grotte.
„Was tust du hier?", wollte ich dann doch wissen.
„Du bist seit Tagen verschwunden und du fragst mich allen ernstes was ich hier mache?", fragte er entgeistert.
„Ich... Niemand außer mir kennt den Eingang... Wie...?"
„Ich bin einfach solange umhergetaucht, bis ich ihn gefunden hatte.", meinte er nur schulterzuckend. „Also... Du sagst mir, dass wir uns nicht mehr treffen sollten und dann verschwindest du für eine Woche? Was soll der Mist?"
„Ich... Ähm..."
„Hast du eigentlich eine Ahnung was für Sorgen sich alle machen? Im Gegensatz zu mir haben die nämlich keine Ahnung, dass du ein zweites Leben hast. Die denken dir sei sonst was passiert.", schrie er.
Ich schluckte. Magnus schien wirklich sauer zu sein. „Tut mir leid.", murmelte ich und senkte den Kopf.
„Sag das nicht mir. Sag das deinen Eltern und danach reden wir. Ich möchte nämlich verdammt nochmal eine Erklärung für dein Verschwinden." Mit diesen Worten tauchte er wieder unter und ich blieb alleine zurück.
Wütend schlug ich mit meiner flachen Hand aufs Wasser. Er hatte verdammt nochmal recht. Was hatte ich mir nur dabei gedacht?!
Ich atmete ein paar mal tief durch, um mich zu beruhigen. Dann schwamm ich zurück nach Hause.
Meine Eltern machten einen riesigen Aufstand und ich fühlte mich richtig schlecht deswegen, aber ich war ja selbst schuld. Ich konnte ihnen ja nichtmal erklären, warum ich so gehandelt hatte. Das wusste ich selbst schließlich nicht mal.
Zum Glück haben sie mir das geglaubt.
Später am Nachmittag klopfte es an meiner Tür. „Ja?"
Meine Mutter streckte den Kopf zur Tür herein. „Du hast Besuch."
Ich lächelte. „Danke."
„Und Alec..."
„Ja?"
„Nicht zu lang."
Ich nickte. Sie ging und Magnus kam herein.
„Hallo."
„Hey."
Er schloss die Tür und blieb unschlüssig im Raum stehen. „Setz dich.", meinte ich und klopfte neben mir aufs Bett.
Langsam kam Magnus zu mir und setzte sich. Wir schwiegen eine Weile, dann brach er die Stille: „Kein Hausarrest?"
Hallöchen meine Lieben 🥰
Nach ganz langer Zeit hab ich mal wieder ein Kapitel geschafft. 🤗
Ich hoffe es geht euch gut. 🙈🥰
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘
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