Eleven
Alec Pov
Es war nicht gelogen, dass ich Magnus etwas zeigen wollte und ich hoffte wirklich, dass es ihm gefallen würde.
Ich immitierte die Klickgeräusche des Delfins mit dem ich am Tag zuvor geschwommen war. Suchend sah ich mich um. Dann sah ich ihn. Quietschend kam er angeschwommen.
Ich sah zu Magnus, der ungläubig den Delfin anstarrte. Der Delfin schwamm direkt auf uns zu und umkreiste uns fröhlich.
Magnus zog wieder an meinem Arm und ich ließ ihn los, damit er Luft holen konnte.
Nach kurzem zögern folgte ich ihm und auch der Delfin schloss sich uns an.
„Das ist unglaublich. Ich war einem Delfin noch nie so nahe.", strahlte Magnus.
Der Delfin ließ einige Klickgeräusche verlauten und ich hatte das Gefühl er lächelte. Ich streckte meinen Arm aus und kraulte ihn. Er schien es zu genießen, denn er quietschte vergnügt.
„Das gefällt dir nicht wahr?", grinste ich.
Wir verbrachten noch eine Weile damit, den Delfin zu kraulen und mit ihm zu schwimmen. Irgendwann ließen Magnus' Kräfte nach und ich brachte ihn zurück zu seinem Board. Zusammen machten wir uns auf den Weg zurück in die Bucht.
Magnus zog sein Brett in den Sand und ich robbte ihm ein wenig hinterher. Ich lag bäuchlings auf dem Sand und das Meer umspielte meine Schwanzflosse.
Als Magnus sein Board abgestellt hatte setzte er sich zu mir.
„Das war wunderschön, danke.", sagte Magnus lächelnd.
„Schön, dass es dir gefallen hat."; grinste ich.
Magnus lächelte selig. Er sah ja schon echt gut aus. Vor allem, wenn er so lächelte.
Das Klingeln seines Handys riss uns aus unserem friedlichen schweigen. Genervt kramte er in seinem Rucksack herum.
„Ja?", Fragte er ein wenig ruppig, als er den Anruf entgegen nahm.
„Am Strand. Ja... Nein... Ich komme gleich.", dann legte er auf.
„Ist alles in Ordnung?", wollte ich wissen.
„Ja, ich hab nur total vergessen, dass Cat und ich uns heute zum Frühstück treffen wollten und jetzt wartet sie im Café."
„Ach so.", sagte ich ein wenig enttäuscht.
„Morgen wieder hier? Selber Ort, selbe Zeit?", fragte er noch, als er gerade aufstand. Mit einem gespielten Lächeln nickte ich.
Ich wollte es nicht zugeben, doch ich fand es schade, dass er jetzt so plötzlich gehen musste. Wenn ich ehrlich war, dann wollte ich, dass er noch ein wenig bei mir blieb.
„Bis morgen dann.", meinte er noch und ging.
Ich sah ihm noch eine ganze Weile hinterher. Selbst als er schon lange nicht mehr zu sehen war konnte ich meinen Blick nicht abwenden. Was war denn nur mit mir los?
Ich fand ihn ja schon länger irgendwie anziehend, aber seitdem wir uns kennengelernt hatten fand ich ihn noch schöner. Und ich meinte nicht nur seinen Körper. Er war einfach so... So...
Ach keine Ahnung, er war einfach er.
Ich lag noch eine ganze Zeit so am Strand und hing meinen Gedanken nach, dann schwamm ich zurück nach Hause.
In den nächsten zwei Wochen trafen wir uns fast jeden Morgen in der Bucht und ich genoss es wirklich Zeit mit ihm zu verbringen. Insgeheim wünschte ich mir, dass diese Zeit nie enden würde. Aber ich wusste es war nicht gut für mich einfach so weiter zu machen. Also fasste ich einen Entschluss...
Hallöchen meine Lieben 🥰
Endlich hab ich es geschafft das Kapitel zu korrigieren 🙈
Hab vor einer Woche meine Ausbildung angefangen und bin seither zu nicht so viel gekommen.
Ich hoffe es geht allen gut🤗
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘
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