°•🧷 I want you♟️•°
I wish I could explain your eyes, and how the sound of your voice gives me butterflies. How your smile makes my heart skip a beat and how every time I'm with you, I feel so complete.
,,Ich will bei dir sein!" schreie ich und stoße meinen Kopf abermals an die kalte Wand des leeren Zimmers. ,,Yoongi bitte." weine ich doch er kommt nicht. Nie kommt er wenn ich ihn brauche. Bitte, ich bin doch hier. Kümmere dich um mich. Alles ist so fremd, ich hab doch nur dich Yoongi. ,,Bitte." wimmere ich.
Bin ich dir so egal?
Zittrig atme ich aus und presse meine Kieferknochen fest aufeinander. Nie kommt er wenn ich ihn brauche!
Urplötzlich kommt Wut in mir auf und ich schlage meinen Kopf gegen die Wand, immer und immer wieder. Wie geblendet, so fühle ich mich. Nie kommt er. Immer muss ich für ihn da sein doch er ist nie für mich da. ,,Komm her!" schreie ich. Und richte mich auf. ,,Wieso kann ich nicht bei dir sein?" Meine Worte hallen von den Wänden wieder und verstummen doch ich höre sie immer und immer wieder. Sie verspotten mich, lachen über mich und meine Hoffnung. ,,Ich bin hier!" schreie ich und meine Faust trifft die Wand. Immer und immer wieder. Meine Hände schmerzen doch ich höre nicht auf. Immer heftiger beginne ich zu atmen und doch schlage ich wie blind auf die Wände ein.
Nicht weil ich mir Vorstelle wie er es ist... sondern die Trübsale die mir mein Kopf sind.
Er ist nicht so.
Jeden Tag ruft er mich zu sich - er interessiert sich für mich.
Er kümmert sich um mich und ist mittlerweile so sanft.
Er sorgt für mein wohl.
Er ist kein schlechter Mensch.
,,Warum willst du mich vom Gegenteil überzeugen Kopf?" weine ich und schreie im nächsten Moment auf. Reflexartig presse ich meine Hand an meine Brustkorb und lasse ein klägliches wimmern meine Lippen entkommen. Meine Wut und das damit verbundene Adrenalin lässt so langsam nach und ich sacke zu Boden.
Kläglich wimmere ich und doch kommt er nicht. Tränen trocknen doch das Blut an meinem Händen wirkt nicht so. Ich schaue zu der Wand des Zimmers in welches man mich brachte und erblicke einen alten Nagel an dem ich mich verletzt habe.
Alles verstummt, selbst die Stille, ich höre für einen Augenblick nichts, noch nicht einmal meine Atmung oder das rauschen des Blutes. Nur ich und das Blut.
Ich, die Leinwand und die Farbe.
Tranceartig bewege ich meine blutende Hand auf die weiße Wand zu und beschmiere sie. Zu beginn nur Striche und Kreise eh sie sich allmählich zu Wörtern bildeten.
Lieb mich
Lieb mich
Bleib bei mir
Lass mich nicht alleine
Ich bin ein Kitten
Ich bin sein Kitten
Yoongis Kitty
Yoongis Eigentum
,,Ich bin deins." hauche eh meine Kraft nachlässt und ich mich auf den Boden niederlasse.
Die Erschöpfung lässt mich nicht mehr klar denken. Wie spät ist es? Wo bin ich? Auto, Auto, Flugzeug, Auto und nun? Auf einmal ein Haus? Unzählige Stunden vergingen in denen wir durch ganz Italien fuhren und nun soll ich mit einem mal nur in diesem fremden, leeren Zimmer sein? Wir sind nicht bei Yoongi zu Hause doch umgezogen ist er auch nicht. Es sind zu viele Securitys und Guards, da welche regelmäßig ausgewechselt werden. Ein Termin kann es auch nicht sein, dafür hätte er mich nicht mitgenommen.
Ist er auf der Flucht?
Wie könnte ein Mann wie er auf der Flucht sein? Nicht er doch seine Leute sind verantwortlich für unsere Entführung. Er hat es nicht verordnet doch steckt er ebenso wie die Schweine mit drin die uns unser Leben nahmen. Gequält stöhne ich auf als eine weitere Schmerzwelle durch meinen Körper geht. Meine ganzen Arm bluten mittlerweile, einfach weil ich dem Drang nach erlösen nicht widerstehen konnte... vergebens.
Tränen rinnen meine Wangen hinunter und doch verstumme ich irgendwann. Selbst als sich die Tür öffnet und er herein kommt, bringe ich keinen Ton hervor. Die erdrückende Stille zwischen uns zerreißt mich und ich schaue ihn flehend in die Augen. Sein Blick welcher bis eben noch mir galt, geht herauf zu den Wänden doch ich erkenne keine Regung in seinem Gesicht, lediglich seine Augen weiten sich minimal doch wer weiß ob dies Wirklichkeit ist.
Wieso sieht er es nicht?
WIESO NICHT?
,,Ich will bei dir sein verdammt! Wieso siehst du es nicht?" schreie ich und zucke im nächsten Moment wegen meiner Stimme zusammen. Wann wurde ich so? Die Angst macht sich in mir breit, ich habe ihn angeschrien und obendrein noch die Wände mit meinem Blut beschmiert. Wimmernd lege ich meinen Kopf auf meine Kniee und mache ich mich ganz klein. ,,Bitte bestraf mich nicht." flüstere ich und beginne hin und er zu wippen.
,,Komm her Baby." sagt Yoongi jedoch. Abrupt gucke ich zu ihm auf und sehe wie er die Arme ausbreitet. Hoffnung macht sich in mir breit und so schnell es geht springe ich auf, um nicht Gefahr zu laufen das er seine Meinung noch ändert. Seine kräftigen Arme umschlingen mich und ich atme genießend den Duft seines Aftershaves ein. ,,Lass uns ins Bett gehen." sagt er und nickend folge ich ihm in einen anderen Bereich des Hauses. Es ist ein Bad wo ich mich auf eine Anrichte setze und er meine geschundenen Arme beginnt sauber zu machen. Er ist so vorsichtig und zärtlich, berührt mich wie einen Millionen Dollar Diamanten der bei der kleinsten Erschütterung zerspringen könnte. Ich kann nicht anders als ihn dabei zu beobachten, er ist selten so zärtlich und jetzt... selbst wenn ich zusammen zucke schafft er es mir den Schmerz durch kleine, kurze Küsse zu nehmen. Die Prozedur ist so schnell fertig das ich es kaum mitbekommen habe wie er mir die Arme verbunden hat und mir ein T-Shirt von sich übergezogen hat. ,,Komm Kitten, es ist spät." Die seltenen Worte... mein Herz beginnt schneller zu schlagen eh ich nach seiner Hand greife und wir schließlich in ein anderes Zimmer gehen und uns ins Bett legen. Ganz nah liege ich bei ihm und wäre ihm am liebsten noch näher doch hier mit ihm, unter dieser friedlichen Stille zu liegen muss wohl genug sein. Ich drehe mich weg von ihm und schließe die Augen, versuche ruhig zu atmen und einfach den Moment zu genießen doch als er seinen Arm um mich legt kann ich nicht anders als zu lächeln und in einen friedlichen Schlaf abzudriften ...
Der nächste Tag ist schon lange angebrochen und doch lasse ich meine Augen geschlossen, es war kein Traum und doch will ich diesen Moment, mit Yoongi gemeinsam im Bett noch etwas genießen. ,,Es ist alles geregelt." sagt ein Mann und Herr Min antwortet ihm kurz und knapp eh er ihn wieder raus schickt.
Die Tür geht geräuschvoll zu und seine Hand wandert durch meine viel zu langen Haare. ,,Komm Kitten, es wird Zeit." Dann steht er und ich weiß das der schöne Moment vorbei ist. Ich öffne die Augen und setze mich auf. Sein Shirt welches ich trage riecht noch immer nach ihm, ich durfte die ganze Nacht bei ihm schlafen und doch sind wir so weit von einander entfernt das es ferner nicht sein könnte ...
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