weiter und weiter

Daryls Sicht:

Puff! Ich hörte das vertraute Geräusch einer Pistole.. Waren etwa beißer ins Gefängniss gekommen? Nein, das kann nicht sein, niemand im Gefängniss würde einen Schuss riskieren, wir haben nicht mehr viel Munition. Das muss heißen, das feinde im Gefängniss sein mussten. Ich rannte so schnell ich nur konnte nach draußen. Als ich draußen war konnte ich nicht glauben was ich sah. Wie konnte er es wagen? Nach all dem was er uns angetan hat? Dieser miese Dreckskerl. Die Schreie von Person brachten mich wieder in die Realität. Der Governer hat es wirklich gewagt Hershel und Michonne zu entführen und uns jetzt auch noch zu drohen, nicht mit mir. Nicht mal im Traum würde ich dieses Gefängniss aufgeben. Rick, der das ganze Chaos auch mitbekommen hatte, schlengelte sich jetzt durch die Menge, bis er vor den a*** stand. Ich konnte nicht verstehen, worüber sie redeten, es war mir aber auch egal, Hauptsache Rick schaffte es irgentwie ihn zu überzeugen, das er verschwindet und im Notfall werden wir kämpfen. Im nächsten Moment ging der governer rüber zu den gefangenen, schnappte sich hershel und hielt ihn sein Messer an die kehle. Hinter mir hörte ich jemanden schreien. Ich musste mich nicht umschauen um zu wissen wer das war. Ihre Stimme erkannte ich sofort. Es war Beth. Meine Aufmerksamkeit galt jetzt wieder ganz den Schauspiel da vorne. Ich könnte schwören, das ich ein bisschen schuldgefühle im Auge vom Governer gesehen hab, doch es verschwand so schnell wie es gekommen war. Er flüsterte irgentwas und im nächsten Moment schnitt er Hershel die Kehle durch. Rundherum holten alle tief luft und schrien. Ohne zu zögern holte ich meine Waffe heraus und begann auf die Mitläufer des Governers zu schießen, die offensichtlich nicht viel Erfahrung mit Waffen hatten. Ich kämpfte immer weiter, doch nach einer Weile begriff ich, das unsere lage aussichtlos war. Ich musste verschwinden. "Hast du Maggie gesehen?"hörte ich die Vertraute Stimme von beth hinter mir. "Wir müssen hier weg" flüsterte ich ihr zu und rannte in den Wald. Ich schaute mich nochmal kurz um, um zu sehen ob sie mir folgte. Als ich mich vergeswissert hatte, schaute ich mit den Blick wieder nach vorne und rannte nur noch schneller. Beth konnte schneller rennen, als ich gedacht hatte. Wir rannten und rannten ohne ein Ziel vor Augen. Als ich das Gefühl hatte, das wir weit genug weg wären, lies ich mich ins Gras fallen und Beth tat es mir gleich. Wir blieben dort wahrscheinlich eine halbe stunde liegen, bis ich endlich bemerkte, das wir hier nicht geschützt wären, falls beißer vorbeikämen. "Beth, wir müssen weiter. Wir sind hier nicht sicher." Sie nickte und folgte mir schweigend. Nach einer Weile erreichten wir im Wald einen halbwegs geschützten Ort, wo wir uns für die Nacht niederlassen konnten. Als wir es uns halbwegs gemütlich gemacht haben murmelte ich sofort:"Beth, du kannst schon schlafen. Ich übernehme die Wache." Beth, der man ansah, das sie kaum noch die Augen offen lassen konnte, schüttelte stur den Kopf. "Ich kann auch Wache halten Daryl. Ich bin keine vier". erwiderte sie. Ich zog eine Augenbraue hoch, habe aber nicht vor ihr zu antworten. Ich hab nicht die motivation, mich mit ihr anzulegen. Als sie endlich begriff, das ich ihr nicht antworten würde, verdrehte sie die Augen und legte sich dann doch hin:"Wir müssen morgen die anderen Suchen." und nach diesen Worten schlief sie ein. Ich wusste das Rick, Glenn, Carol,... sicher noch am Leben sein würden, aber es würde keinen Sinn machen sie zu suchen, sie könnten überall sein. Ich lugte rüber zu Beth. Sie sieht so friedlich aus wenn sie schläft und wirkt gar nicht so, als hätte sie gerade einen der wichtigsten Personen in ihren Leben verloren. Ich konnte nicht aufhören sie anzustarren. Irgentwann kam ich mir dann doch wie ein Stalker vor und schaute weg.

Am nächsten Tag:

Wir haben uns zwar ausgemacht, das beth die zweite Wache übernehmen würde, aber ich hab es nicht über das Herz gebracht sie aufzuwecken. Sie sah so friedlich aus, als sie schlief:"Du hast mich nicht aufgeweckt." beschwerte sich beth sofort als sie aufwachte. "Du brauchtest den Schlaf." Beth wollte gerade wieder zu protestieren anfangen, aber ich unterbrach sie. "Komm mir müssen weiter." Beth nickte und folgte mir schweigend. Wir gingen sicher um die 2 Stunden, als Beth was bemerkte. Sie duckte sich und betrachtete kleine Fußabdrücke, die in der Erde eingetreten waren. Natürlich waren das die Fußabdrücke von den kleinen luke. Ein Schauer überkam mich, wenn er ganz allein unterwegs gewesen war, konnte er unmöglich überlebt haben. Ich fühlte einen Stich in meinen Herzen, als ich hoffnung in den Augen von Beth aufglitzern sah. Ich wusste genau, wie es war, hoffnung zu haben und sie gleich wieder zu verlieren. Beth stand wieder auf und rannte den Fußabdrücken nach. Schweren Herzens folgte ich ihr. Die Fußabdrücke führten zu Gleisen und hinter den Gleisen konnte man erkennen, das Beißer offensichtlich grad ihr frühstück aßen. Neben den Beißern lag ein schuh, das war lukes. Wir sahen genau das, was ich erwartet hatte. Die Hoffnung in Beths Augen verschwand sofort und sie begann zu weinen. Ich kann ihre Trauer verstehen, aber ich weiß nicht was ich tun kann, damit sie sich besser fühlt. "Wir müssen weiter", erwiderte ich deshalb. Sie nickte und wischte sich die Tränen aus den Gesicht. Wir machten uns weiter auf den Weg. Am Ende des Tages erreichten wir eine hütte. Beth wollte schon hineingehen aber ich hielt sie davon ab, es könnten Leute drinnen sein, die über unseren Besuch nicht sehr erfreut wären. Ich hob meine Armbrust hoch und betrat die Hütte. Das einzige Geräusch, was ich hören konnte, war der Boden, der unter unseren Füßen knarzte. Die hütte war leer, also konnten wir die Nacht hier verbringen. Ich war fest entschlossen, heute wieder die ganze Nacht wache zu halten. "Daryl, du brauchst Schlaf, ich halte jetzt Wache und ich verspreche, wenn ich was ungewöhnliches sehen sollte, weck ich dich sofort auf." Ich wollte ihr widersprechen, merkte aber sofort das sie recht hatte. Ich schaute dankend zu ihr rüber und legte mich auf die einzige couch in dieser hütte und der Schlaf überkam mich sofort.

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