Zarry

Harry Pov

Dieser Mistkerl. Statt mich endlich zu erlösen, war er duschen gegangen. Die Tür hatte er abschlossen, sonst wäre ich schon längst zu ihm unter die Dusche geschlüpft. Aber da das nun ja nicht möglich war, saß ich auf der Couch und wartete ungeduldig. Mein Körper schrie nach Erlösung.

Wenn ich so drüber nachdachte, könnte ich auch einfach zu Louis gehen, dieser würde mir geben, wonach mein Körper verlangte. Wahrscheinlich würde ich auch genau das machen, wenn es meinen Stolz nicht verletzten würde.

Zayn liebte es mich in solchen Situationen zu bringen. Ihm war klar, dass ich mich nicht selbst um mein "kleines" Problem kümmern würde, dadurch wusste er auch, dass er mich solange quälen konnte wie er wollte ... und genau das liebte ich an ihm.

Liam kam die Treppe runter.

>>Paul ist in einer Viertelstunde hier.<<, erinnerte mich der Band-Daddy.

>>Dann schon?!<<, fragte ich panisch und sprang auf. Schnell rannte ich die Treppe hoch. Zayn hatte das Badezimmer verlassen ohne dass ich es bemerkt hatte. Nach einer kurzen Dusche, föhnte ich meine Haare und zog mich an.

Als ich wieder runter ging, warteten die Anderen bereits auf mich. Mein Blick glitt durch den Raum. Zayn lehnte in der Tür zum Wohnzimmer. Unsere Blicke trafen sich. Lasiv strich er sich mit der Zunge über die Lippen. Ein leises Stöhnen entwich meiner Kehle. Erschrocken sah ich mich um. Scheinbar hatte es Niemand gehört.

Louis saß auf den untersten Stufen der Treppe und funkelte etwas böse an. Ich folgte seinem Blick. Nicht etwas sondern Jemanden. Nämlich Niall, der sich angeregt mit Liam unterhielt. Beide lachten die ganze Zeit. Bei Nialls Anblick verfinsterte sich mein Gesicht sofort.

Es war allein seine Schuld, dass Zayn und ich nicht beenden konnten, was wir angefangen hatten. Nur wegen ihm lit ich.

Paul fuhr auf die Auffahrt und wie verließen alle das Haus um einzusteigen. Während der Fahrt zum Studio, wo das Fotoshooting stattfinden sollte, alberten Zayn, Liam und Niall fröhlich herum.

Nach zwanzig Minuten Fahrt kamen wir endlich an. Wir wurden bereits erwartet. Knapp wurde uns erklärt wie das Shooting ablaufen würden. Niall, Liam und Louis würden sich eine Umkleide teilen und dadurch war ich allein mit Zayn in der Umkleide.

Hinter mir schloss ich Tür der Umkleide. Kaum hatte ich mich wieder umgedreht, wurde ich von Zayn gegen die Tür gedrückt und leidenschaftlich geküsst. An seinen Lippen stöhnte ich auf. Meine Beine schlang ich um seine Hüfte. Meine Erregung wurde wieder stärker. Hoffnung machte sich in mir breit. Vielleicht würde ich vor dem Shooting noch erlöst werden.

Doch leider lag ich damit falsch, denn nach einem Augenblick ließ Zayn von mir ab und setzte mich wieder auf dem Boden ab.

Hatte ich schon erwähnt, dass er ein Mistkerl war?

Am ganzen Körper zitternd lehnte ich an der Tür und probierte zu Atem zukommen. Zayn hingegen zog sich um, als wäre nichts gewesen. Während ich ihm beim Umziehen zusah, wodurch ich seinen perfekten Körper betrachten konnte, biss ich mir auf die Unterlippe.

Mit einem Grinsen, das mir den Atem raubte, sah er mich an.

>>Vielleicht solltest du dich langsam mal umziehen.<< Leicht nickte ich und bewegte mich mit weichen Knien auf meine Sachen zu. Zayn hingegen ließ sich auf die Couch nieder, die im Raum stand. Seine Augen waren auf mich gerichtet. Mit zitternden Händen zog ich mich um.

In diesem Moment verfluchte ich meine Röhrenjeans, da sie meine Erregung schmerzhaft einengte.

Die anderen drei waren bereits bei den Stylisten. Ich ließ mich auf den Stuhl vor einem großen Spiegel nieder und ließ mich schminken und die haare Stylen. Anschließend gingen wir alle zusammen ins Studio. Der Fotograf begrüßte uns kurz und gab uns dann auch schon die ersten Anweisungen.

Keine einzige Sekunde hörte ich auf an Zayn und meine Erregung zu denken. Dafür sorgte der Halb-Pakistaner. Ständig spürte ich seine Hand, die unauffällig und wie zufällig gegen meinen Schritt kam. Hoffentlich sieht man die Beule in meiner Hose nicht all zu sehr auf den Bildern.

Gerade standen wir in zwei Reihen. Zayn und ich hinten. Die drei anderen vor uns. Das nutzte Zayn schamlos aus. Seine Hand lag wieder auf meinen Schritt, dieses mal massierte er mich durch die Hose hindurch. Mit aller Kraft probierte ich trotzdem in die Kamera zu lächeln und am aller wichtigsten, nicht zu stöhnen.

Kurz bevor ich kam, hörte er auf. Der Fotograf stellte uns um. Kurz sah ich noch mal zu Zayn, der sich auf die Unterlippe biss und dabei so unglaublich sexy aussah, dass ich am liebsten sofort über ihn herfallen wollte.

Nach drei Stunden der reinsten Qual war es endlich überstanden und wir fuhren wieder nach Hause.

>>Ich geh schlafen.<<, meinte Zayn als wir Zuhause ankamen und verschwand damit auch schon in seinem Zimmer. Schnell folgte ich ihm.

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