Beth's P.O.V.:

„Happy Birthday to you!" Ich umarmte Anna und wünschte ihr alles erdenklich Gute. Jenna hatte ihr schon gratuliert. Calum und Michael taten es uns beiden nach. Nachdem dann auch Luke und Ashton zu uns gestoßen waren, überreichten wir ihr unser Geschenk. Natürlich packte sie es sofort aus und freute sich riesig. „Oh mein Gott. Ihr müsst verrückt sein! Danke!" Sie umarmte uns erneut alle und man konnte ihr die Freude ansehen. Heute Abend würde Anna nur mit mir und Jenna feiern. Morgen würde es eine richtige Party geben, zu der dann auch viele Leute aus dieser Schule kommen würden. Aber ich hatte schon vieles für heute Abend vorbereitet. Meine Eltern waren nicht da, sodass ich das Wohnzimmer dekorieren konnte und auch schon etwas zu Trinken eingekauft hatte.

Nachdem wir uns alle unterhalten hatten und schon geplant hatten, was wir in Amsterdam machen würden, nahm Calum Anna, Ashton und mich zur Seite. Ich schaute ihn verwirrt an und hatte Angst vor dem, was kommen würde. „Das mit Montag steht noch?", fragte er nach. „Montag?", meinte Anna verwirrt. „Ich dachte wir gehen Essen?" Nun schien auch Calum verwirrt zu sein. „Achso, ja das steht noch.", antwortete ich. „Also ich hab auch Zeit.", sagte nun auch Ashton. „Sorry, ich hab das voll vergessen. Aber ich habe auch Zeit,", kam es lachend von Anna. „Na dann. Ich dachte schon, ihr habt das alle total vergessen." Gemeinsam mit Calum lachten wir. Nicht etwa, weil das Gesagte so witzig war, sondern wegen Calum. Die anderen hatten auf uns gewartet und gemeinsam liefen wir zu Englisch. Zum Glück hatten wir das alle zusammen. Wir ließen uns auf unseren Sitzen nieder. Natürlich saß ich neben Calum, neben wem auch sonst. In jedem Fach, dass wir zusammen hatten, saßen wir zusammen. Außer in Musik, da saß er neben Luke. Wie üblich begann der Unterricht zum Stundenklingeln und mal wieder zog er sich unerträglich in die Länge.

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Wir hatten nur fünf Minuten, in denen wir zu unserem nächsten Fach konnten. Ich verließ den Raum und mein Blick landete auf Lexi, die sich scheinbar blendend mit Ashton unterhielt. Misstrauisch schaute ich die beiden an, aber nur so lange bis Michael mich mit sich zog. „Ich habe so gar keine Lust auf Spanisch.", gab er von sich. Grinsend schaute ich ihn an. „Zum Glück hast du mich." Da Michael nicht gerade gut in Spanisch war, half ich ihm immer. Aber dafür waren Freunde da. Kurz bevor es zur Stunde klingelte erreichten wir den Raum. Schnell setzten wir uns, da begann auch schon der Unterricht. „Sag mal, weißt du was Lexi von Ashton will?", fragte ich Michael. „Keine Ahnung. Ashton ist aufjedenfall ziemlich genervt von ihr, aber das ist ja verständlich.", antwortete er mir. „Hoffentlich lässt sie ihn bald in Ruhe.", murmelte ich. „Eifersüchtig?", fragte Michael grinsend. „Mister Clifford! Ich glaube nicht, dass sie es sich leisten können nicht zuzuhören!", kam es laut von vorn. Michael musste sich ein Lachen verkneifen und schrieb schnell ab, was an der Tafel stand. Wenn er nur wüsste, was in mir vor geht, dann würde er verstehen, warum ich wollte, dass sich Lexi von Ashton fernhielt.

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Endlich hatte ich auch die letzte Unterrichtseinheit an diesem Tag geschafft. Es war eines der Wahlfächer, für das Calum und ich uns entschieden hatten. Erst dachten wir Fotografie könnte ganz lustig werden, aber schon nach der ersten Stunde, entpuppte es sich als ein Fehler. Vielleicht hätte ich doch lieber Theaterliteratur wählen sollen. Müde ging ich gemeinsam mit meinem besten Freund nach Hause. „Du hast mir noch gar nicht erzählt, wie dein Date verlaufen ist." „Oh. Ich denke es war ganz gut.", antwortete er nach einer Weile. Ich sah Calum verdächtig an. „Entweder ist Lola doch nicht dein Typ oder du hast alles vermasselt.", sagte ich lachend. „Sie ist wirklich toll, aber ich habe eher das Gefühl, dass sie nicht auf mich steht." „Ist das dein Ernst? Wäre ich nicht deine beste Freundin, würde ich dich daten.", meinte ich wahrheitsgemäß. „Na dann kann ich froh sein, dass du meine beste Freundin bist." Lachend schlug ich Calum leicht auf die Schulter. „Ich liebe dich auch, du Idiot." Calum grinste nur. „Wirst du sie nochmal nach einem Date fragen?" „Ich denke schon. Wie läuft es bei dir und Ashton?", lenkte er schnell vom Thema ab. „Ich denke, es läuft ziemlich schrecklich. Gestern bei der Probe hat er gesagt, es sei komisch ohne dich. Also mag er es scheinbar nicht, mit mir allein zusein.", gestand ich meinem besten Freund.

„Das war bestimmt ein Missverständnis, Beth." „Als ob." „Naja, ich würde mich gern noch mit dir unterhalten, aber da drinnen wartet etwas zu Essen auf mich." Calum deutete auf sein Haus. „Ja ist klar. Wir sehen uns morgen." Ich umarmte ihn und lief zu meinem Haus. Wie üblich wartete Calum, dass ich bei meiner Haustür angekommen war, bevor er sein Haus betrat. Ich fand das wirklich süß von ihm, aber mal ehrlich, was sollte mir schon passieren? Sollte ich mir auf den paar Metern mein Bein brechen oder wie? Vielleicht sollte ich das nicht so sagen, ansonsten passiert es mir noch und das konnte ich gar nicht gebrauchen. Ich schaute noch mal zu Calum und winkte ihm, bevor ich die Haustür öffnete.

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Als es klingelte, öffnete ich schnell die Tür und sah Jenna vor mir. „Komm rein.", sagte ich schnell. Gemeinsam liefen wir in die Küche, wo wir einen Cocktail mixten. Natürlich wollten wir uns heute Abend nicht die Kante geben, aber ein Cocktail würde nicht schaden. Im Wohnzimmer hatte ich uns schon etwas zu Essen hingestellt. Anna liebte meinen Nudelsalat und den Fisch, den ich dazu machte. Also hatte ich ihr das heute gemacht. Hoffentlich würde sie sich darüber freuen. Jenna schaltete für mich die Musik im Wohnzimmer an, da ich nochmal an die Haustür musste. „Hey.", begrüßte ich Anna erfreut. Mit einem Lächeln auf den Lippen, betrat sie das Haus. Nachdem sie ihre Jacke und ihr Schuhe abgelegt hatte, folgte sie mir ins Wohnzimmer, wo sie Jenna begrüßte. Dann sah sie, was ich gekocht hatte und setzte sich sofort hin. „Oh Beth, ich liebe dich dafür.", sprach sie laut aus. Das brachte mich zum Lachen, aber ich freute mich, dass es ihr gefiel. Bevor ich mich setzte, brachte ich Anna und Jenna einen Cocktail. „Auf Anna!", meinte ich erfreut und wir stießen an.

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Okay, vielleicht sind wir nicht bei diesem einem Cocktail geblieben, aber wir waren nun alle achtzehn, da war das einmal erlaubt. „So Anna, jetzt erzählst du uns, wer dir im Moment den Kopf verdreht.", fragte ich Anna und begann zu kichern. „Da gibt es niemanden. Wirklich nicht. Schaut mich doch nicht so an! - Na gut. Es gibt doch jemanden. Wehe ihr lacht jetzt!", Anna musste selbst schon ein wenig lachen. Jenna und ich schauten sie ganz aufmerksam an. Bis jetzt wollte uns Anna nie sagen, ob es nicht doch jemanden in ihrem Leben gab, für den sie schwärmte. Bei Jenna war das ja offensichtlich, schließlich war sie so unendlich verliebt in Michael und bei mir? Naja, ich hatte ihnen schon von Ashton erzählt. „Ihr kennt doch sicher Jamie oder?", fragte sie uns. Jenna sah mich verwirrt an. Wir kannten keinen Jamie oder? „Ist das der, der mit uns Chemie hat? Der sitzt doch neben Mary oder?" „Ja, ich glaube er steht auch auf sie. Naja entweder auf sie oder er will durch sie an Lexi rankommen." „Ach Anna! Nicht jeder, der einigermaßen Verstand hat, will etwas von Lexi.", meinte Jenna genervt. „Dann meint ihr also, Luke hat keinen Verstand? Schließlich meintet ihr letztens, er würde auf Lexi stehen?", meinte ich genervt. „Ich dachte du stehst nicht mehr auf Luke?", fragte Jenna mit einer hochgezogenen Augenbraue nach. „Tu ich ja auch nicht, aber es ist trotzdem echt unverständlich, dass er auf Lexi steht."

„Das stimmt allerdings.", stimmte mir Jenna zu. „Danke, wie lieb von dir." „Okay. Können wir zurück zu dem Jamie Problem kommen?" Ich lachte leicht, wegen dem was Anna gesagt hat. „Okay. Denkst du wirklich er steht auf Lexi? Oder auf ihre beste Freundin?" „Warum sonst sollte er neben Mary sitzen?" „Weil sonst kein anderer Platz frei war?", meinte Jenna erklärend. Anna und ich sahen sie verständnislos an. „Wir haben viele freie Plätze in Chemie oder?", fragte sie nach. Ich nickte nur. „Naja, vielleicht hat sie ihn gefragt und er wollte nicht allein sitzen?", sagte Jenna nun. „Okay. Das klingt plausibel.", gab Anna zurück. „Sagmal Beth, wie läuft es eigentlich zwischen dir und Ashton? Ihr scheint euch ja echt gut zu verstehen.", fragte Jenna plötzlich nach. „Ähm, was?", stotterte ich herum. „Schau mal Jenna, da wird jemand aber ganz rot.", lachte Anna los. „Ich hol uns mal etwas zu trinken.", schnell stand ich auf und lief in die Küche. Nachdem ich eine Flasche Cola gefunden hatte, ging ich zu meinen Mädels zurück. „Ashton und ich sind nur Freunde. Das hat er deutlich gemacht.", antwortete ich auf ihre Frage. „Oh. Bist du dir ganz sicher?", fragte Anna nach. Ich nickte. „Er hat gestern bei der Probe gesagt, es sei komisch mit mir allein zu sein, es ist anders, wenn Calum dabei ist, da fühlt er sich wohl.", antwortete ich.

„Beth. Das meinte er bestimmt anders. Vielleicht hat er es einfach nur blöd ausgedrückt." Ich schüttelte den Kopf. „Er hat mich sogar zurück gerufen. Ich dachte, weil er sich entschuldigen wollte, aber er hat mir nur mein Handy gegeben." Plötzlich fing Jenna an zu lachen. „Das ist wirklich süß. Ich glaube Ashton wollte wirklich etwas ganz anderes sagen und weil es ihm peinlich war, hat er sich nicht entschuldigt. Bild dir da doch nichts drauf ein.", antwortete sie immernoch lachend. „Na wenn du meinst. Du musst es ja wissen.", antwortete ich gereizt. „Ich meine es ja nur gut, Beth." „Ich weiß. Tut mir leid.", gab ich zu.

„Wisst ihr was? Lasst uns einfach noch einen Film gucken und danach gehen wir schlafen. Morgen wird ein viel längerer Tag und da müssen wir doch ausgeruht sein.", kam es von Anna. „Okay Geburtstagskind, schlag einen Film vor." Anna sprang begeistert auf und rannte zu den Filmen. Sie suchte durch die Reihen, bis sie einen fand, der ihr gefiel. „Magic Mike? Ich wusste nicht einmal, dass ich den besitze.", gab ich von mir. „Tja, jetzt weißt du es ja." Sie legte den Film ein und setzte sich zwischen Jenna und mich, auf die Couch. Anna mochte diesen Film sehr, wie sich später rausstellte. Man musste zugeben, Channing Tatum machte aber auch eine ziemlich gute Figur als Stripper, da konnte man nichts sagen. Seine Kollegen sahen jetzt auch nicht schlecht aus, aber Channing stand im Vordergrund. Okay Alex Pettyfer machte auch keinen schlechten Eindruck. „Also bei dem Film wäre ich auch gerne so eine Frau im Publikum.", kam es von Anna. „Ich würde dich sofort begleiten.", stimmte ich ihr zu. „Ich euch auch, aber natürlich dürfte Michael nichts davon wissen.", meinte Jenna kichernd.

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Nachdem der Film zu Ende war, zogen wir die Couch aus und ich holte Bettzeug, für meinen Besuch. Außerdem holte ich meine eigene Bettwäsche, da ich schlecht ohne Kissen und Decke schlafen konnte. Nachdem die Couch bezogen war, gingen wir uns abschminken und putzen unsere Zähne. „So einen Abend können wir gerne wiederholen, Mädels.", meinte Anna erfreut. „Aber natürlich nur mit Nudelsalat.", fügte sie hinzu. „Alles klar. Es freut mich, dass es dir gefallen hat." „Mich freut es auch.", stimmte Jenna mir zu. „Morgen wird es auch lustig, dann sind die Jungs noch da." „Ist Lola eigentlich auch da?", wollte ich wissen. Anna nickte. Oh Calum, mach dich auf etwas gefasst. „Und Jamie?" Erneut nickte Anna. „Jenna, da wissen wir ja, was wir zu tun haben.", sagte ich lachend." Jenna wirkte erfreut und schien sich schon zu überlegen, wie sie Jamie Anna näher bringen könnte. Ich würde mich derweilen Lola und Calum widmen.

Auf der Couch angekommen legten wir uns hin. Gerade als ich meine Augen schließen wollte, vibrierte mein Handy. Eine Nachricht von Calum. 'Denk dran, morgen um Elf. Du hast es mir versprochen. xx' Oh verdammt, dass hab ich ja total vergessen.

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Da bin ich auch mal wieder. Die Schule hat mich ganz schön in Anspruch genommen. Und die letzten drei Tage war ich krank. Aber hey, da hatte ich wenigstens Zeit ein bisschen weiter zuschreiben. Na was haltet ihr von dem Kapitel? Votet oder kommentiert doch bitte, es würde mich sehr freuen. An der Seite ist ein Edit, in dem ich euch die verschiedenen Personen vorstellen möchte. :)