Kapitel 33
Hoffe es gefällt euch. Hab das erste Kapitel von meinem Buch veröffentlicht, könnt mal vorbei schauen. :D
"Wollt ihr mich verarschen?!" Schrie ich hysterisch durch den Gang und die Putzfrau zuckte zusammen.
"Luna. Er hat es gut gemeint. Es war alles zu ihrer Sicherheit. Wir haben eigentlich gedacht, dass der Trank für zwei Wochen andauern wird, nicht zwei Tage...." entschuldigte sich die Dame und meine Augen wurden groß.
"Zwei Tage?!" Rief ich ungläubig, erklärte aber die Infusion, die vor Kurzem noch in meinem Arm steckte....
"Wo sind sie?" Fragte ich mit einem ziemlich genervten Ton und die Frau senkte ihren Kopf.
"Schon im Territorium des Feindes, morgen werden sie angreifen." Plapperte sie gleich drauf los und ich dankte Gott, dass ich ihr das nicht aus der Nase ziehen musste.
Warte.
"Morgen wollen sie schon angreifen! Ich muss dort hin!" Befahl ich merkte aber, wie sie mit sich selbst rang.
"A-Aber der Alpha hat gesagt, d-dass w-" ich unterbrach die kleine genervt.
"Dieser scheiß Köter von Alpha kann sich auf das abreißen seines Kopfes vorbereiten. Ich brauche einen Wagen und Fahrer. Wie lange wird die Fahrt dauern?" Knurrte ich und sie senkte noch mehr ihren Blick.
"Ih werde alles nötige besorgen. Es wird 6 Stunden dauern." Beantwortete sie mir brav und ich nickte.
"Gut. Ich werde in 15 Minuten unten stehen." Gab ich ihr bescheid und sie ging mit einem Knicksen davon.
So schnell wie möglich lief ich in mein Zimmer, zog mich an und stürmte raus, doch langsam wurde mir schwindelig im Kopf und ich stützte mich gegen die Wand.
Scheiß Trank! Was war das?
"Wolfs Kraut." Kam eine schnelle Antwort von rechts und ich erblickte Noana neben mir stehen.
"Wieso hat der Trank so kurz gewirkt?" Fragte ich weiter und sie lächelte.
"Das Blut Asgards bringt einige Vorteile."
"Ich bin gerade so wütend. " knurrte ich als ich mir die ganze Situation von neu durchdachte.
"Es wird schon. Ich hoffe du schaffst es! Und jetzt geh. Sie warten schon." Sagte sie einfach nur und ging.
"Ehm...danke?!" Rief ich ihr noch hinerher als sie hinter der Ecke verschwand.
Schnell lief ich die Treppen runter und bedankte mich bei der Putzfrau als ich raus trat.
Zuerst erblickte ich ein bekanntes Gesicht, dann zwei und dann drei.
Josh, Georg und Emily grinsten mich glücklich an und ich fiel Emily erstmal um den Hals.
"Ich habe euch soooo vermisst." Jammerte ich und merkte, wie mir eine Last von den Schultern viel.
"Wir dich auch. Du hast dich nicht gemeldet, wir sollten eigentlich sauer sein, nur haben wir jetzt wichtigeres zu tun." Meinte Georg und das Auto piepte.
"Können wir jetzt? " fragte eine mir alzu bekannte Stimme zickig und entlockte mir ein Augenverdrehen.
"Auch dir Hallo, Hazel." Knurrte ich und bekam ein Schulterzucken von ihr.
"Bewegt euch jetzt. Wir müssen zu meinem Lukas." Zischte sie vom Auto aus und ich warf ihr einen wütenden Blick zu.
"Was macht sie denn hier?" Fragte ich knurrend und Josh zuckte mit den Schultern.
"Sie wollte unbedingt zu Lukas. "
Oder zum Feind.
Fügte Saphira hinzu und alle stiegen in den Wange ein.
"Wie lange seit ihr schon hier?" Fragte ich hinten, neben Hazel und Emily, sitzend.
"Wir wollten hier einen Tag rasten um später zu Lukas zu fahren und dann hat uns plötzlich eine gesagt wir müssen dich mitnehmen." Erklärte mir Georg ihre Situation.
"Wisst ihr schon wer der Verräter ist?" Fragte ich leise und es wurde Still im Wagen.
"Nein." Durchschnitt Emiliys Stimme die Stille und ich nickte stumm.
Wir müssen vorsichtig sein.
"Wie geht es Daniel?" Fragte ich weiter und wieder kam eine unangenehme Stille.
"Leute?" Hackte ich nach und Panik überkam mich.
"Ist ihm etwas passiert?!"
"Nein. Jetzt halt deine Klappe. Er ist bei Lukas." Knurrte Hazel und wand sich zum Fenster zu.
Dass heißt er kämpft auch.
Lukas p.o .
Angespannt wanderte mein Blick durch das Lager.
"Josh und die anderen kommen bald." Gab mir ein Werwolf bescheid und ich nickte stumm.
Ich vermisse sie....
Jammerte Arel und ich seufzte traurig.
"Taniel!" Rief ich als ich den Alpha erblickte und er kam auf mich zu.
"Wie sieht es aus?" Fragte ich um mich von Ave, wie die restlichen Tage, abzulenken.
"Die ersten Truppen sind bereit. Morgen werde sie von Vorne angreifen. Die zweite Truppe schleicht dann von den Seiten des Gebäudes als Nachschub und die Heiler dahiner. Alle da" ratterte er den Plan runter und ich nickte.
"Wenn wir durchdringen muss ich zu Ronald." Befahl ich und auch Taniel nickte.
"Jawohl. Ähmm...Lukas?"
"Ja?"
"Sollte sie hier sein?" Fragte er verwirrt und bevor ich auch nur realisieren konnte wer es war, landete eine Flasche Wasser mitten in meinem Gesicht.
"Au! Was soll das?!" Knurrte ich doch meine Wut verschwand als ich Ave wütend, mit verschränkten Armen und knurrend vor mir fand.
Zuerst empfand ich die Liebe und die Sehnsucht der letzten Tage zu ihr, dann Erleichterung und dann doch noch Angst.
"Oh. Hi Ave. " versuchte ich mit einem süßen lächeln, dass anscheinend nichts bewirke, da sie mich weiterhin starr anblickte.
"Du. Mit mir. Jetzt." Befahl sie und auch wenn sie unglaublich wütend war, war ich glücklich sie zu sehen.
Ich nickte nur und folgte ihr wie ein geprügelter Welpe.
Ave pov
Ich war nicht mehr so wütend auf ihn, als ich seine dunklen Augenringe fand und das leuchten in den Augen später als er mich sah, dennoch würde ich ihm noch immer am liebsten den Kopf abreißen.
"Ave, ich weiß es war dumm von mir, aber verstehe es, es war alles zu deiner Sicherheit. " entschuldigte er sich und da konnte ich es nicht mehr aushalten. So bald wir außer Sichtweite waren fiel ich ihm in die Arme. Langsam sammelten sich Tränen in den Augen.
"Vertraust du mir nicht?" Fragte ich als er seine Arme um mich schlang und sein Gesicht in mein Haar vergrub.
"Nein. So ist es nicht. I-Ich will einfach nur, d-ass du. ..." seine Stimme brach ab und er presste mich noch mehr gegen ihn.
"Vergib mir." War das letzte was ich hörte bevor ich nickte.
"Mach das nie wieder, verstanden?" Fragte ich wieder in einem ernsteren Ton und spürte ihn nicken.
"Ich verspreche es." Murmelte er.
Einige Minuten standen wir noch so, bis ich bemerkte das die Sonne unter ging.
"Ich liebe dich." Murmelte ich kaum hörbar und dennoch löste sich Lukas aus der Umarmung um seine Lippen gleich auf meine zu legen. Zuerst war es nur ein sampfter Kuss. Zurückhaltend und dennoch voller Liebe, dann aber leckte seine Zunge meine Unterlippe und bat um Einlass, den ich ihm gewährte.
Seine Hand wanderte meinen Rücken runter und ich legte meine Arme um seinen Hals.
Der Kuss wurde fordernder, voller Lust und Leidenschaft und langsam schaltete ich total ab und gab mich dem Kuss hin.
Hin und wieder wanderten seine Lippen von meinem Mund zu Mundwinkel, dann zur Wange und dann zurück zu meinem Mund. Immer größer wurde die Lust nach ihm und ich spürte ein angenehmes Ziehen in meinem Unterleib.
Ich stöhnte kurz auf als seine Zunge wieder in meinen Mund glitt.
Lukas war der erste, der den Kuss nach einer Weile unterbrach. In seinen Augen spiegelte sich Liebe, Sorge, aber auch unbeschreibliche Lust. Ich wusste, dass die gkeichen Emotionen auch in meinen Augen lagen.
Ich wusste selber nicht was ich tat, sondern ließ meine Hände seinen Bauch entlang wandern und immer tiefer und tiefer, doch mein Mate hielt mich auf, indem er einen Schritt zurück ging.
"Du weißt, dannach gibt es keinen Schritt mehr zurück? " fragte er und während ich meinen Blick über seinen Körper wandern ließ, alle schlimmen wie auch guten Sachen durchdachte und erst jetzt merkte wie sehr ich ihn liebte, nickte ich.
Lukas nahm mich an die Hand und steuerte in eine Richtung. Ich vertraute ihn einfach und folgte während ich bemerkte, wie schnell mein Herz pochte.
Es poche aber nicht vor Angst, sondern vor Liebe und Neugierde.
Ich erblickte eine kleine Holz Hütte, viel weiter weg vom Lager und wie Lukas einen Schlüssel hervor zückte.
Schweigend gingen wir rein und er verschloss die Tür. Das Herz pochte wie verrückt und ich wollte nichts anderes als diesen Mann vor mir.
"Ich liebe dich." Sagte er noch schnell und schloss mich wieder in eine Umarmung.
Zuerst kommt der Biss in den Hals. Wiederholte ich mir.
Er blickte mir fragend in die Augen und ich stellte mich auf die Zehnspitzen, küsste ihn und nickte dann entschlossen.
Zuerst küsste er meinen Mundwinkel, dann das Kinn, dann hauchte er mir federleichte Küsse auf mein Schlüsselbein.
Ohne richtig nachzudenken zog ich mein T-Shirt aus und befand mich nur noch mehr im BH vor ihm. Ich merkte wie meine Wangen leicht rot wurden und ich beschämt auf den Boden blickte. Doch er legte seine Finger unter mein Kinn und hob meinen Kopf.
Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen als er "Du bist wunderschön." Hauchte. Ich lächelte zurück und wieder näherte er sich mir und küsste weiter meinen Schlüsselbein, bis er eine passende Stelle gefunden hatte.
"Bereit?" raunte er und ich nickte mit trockenem Mund.
Zuerst spürte ich nur die kalten Wolfszähne leicht gegen meine Haut drücken, dann den Schmerz der die ganze linke Schulter durch stach und später eine Energie wie noch nie zuvor. Als wäre das Band noch fester geworden spürte ich die Energie durch meinen Körper fließen und ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, biss ich mit meinen Zähnen in sein Schlüsselbein.
Ich stöhnte vor Schmerz kurz auf als wir beide die Zähne aus der Wunde zogen und fand mich wieder in seinen Augen.
Wieder waren unsere Lippen vereint und langsam gingen wir weiterhin eng umschlungen auf das Bett zu. Ich lächelte in den Kuss hinein als ich feststellte, das nun der zweite Akt der Verbundenheit durchzogen wird.
Ich wollte euch nur mal für die süßen Kommentare und für die vielen Votes danken.
Bald endet das Buch ^^
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