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Ich wusste, es war spät und doch hatte ich mich von Brody überzeugen lassen, dass Justin anscheinend eine Streicheleinheit brauchte. Das hieß, ich sollte mir ein sexy Dessous über werfen und zu ihm nach Hause gehen.
Mit jedem Schritt in Richtung Justins Haus wurde die Idee absurder. Langsam vertraute ich dem nicht. Zumindest hatte ich eine Lektion gelernt. Nicht auf Brody zu hören. Meine Zehen frorer ein. Ich hatte nicht an Socken gedacht und war gerade nur mit Sneakers unterwegs.
Ich hatte es noch Mal versucht Justin auf sein Handy zu erreichen. Doch wie Vier Mal davor, ging es zur Mailbox über. Ich wunderte mich, was los war. Zumal mein Freund immer bei mir aufhob. Mein Wolf war aber diesen Abend unruhig und traute Justin nicht wirklich. Es roch die Anwesenheit einer Anderen, sie ich nicht verstand. Es war Justin. Ich gedachte nicht, mir fremd zu gehen. Noch sollte er fähig dazu sein. Er war zwar ein Mensch, doch würde er die Zuneigung zu mir spüren.
Ich musste meine Nase in meiner Jacke reinschieben. Ein beißender Wind ließ meine Wangen rot werden und Tränen in den Augen jagen. Wie ich den Wind hasste. Im Zuge dessen warf ich mir die Jackenhaube über und kuschelte mich weiter in die Jacke.
Ich fischte mein Handy raus um auf die Uhr zu blicken. Kurz vor 22 Uhr. Ich hoffte, Justins Mutter wäre so freundlich und würde mir die Tür öffnen. Gleichzeitig wünschte ich mir, Justin würde mich über sein Handy kontaktieren.
Mein Herz raste, als ich die Einfahrt zu Justins Haus sah. Es war mit dem ersten Mal bei ihm zu Vergleichen, dabei war er mein Freund. Er hatte mich schon oft genug, nackt gesehen.
Ich straffte meine Schultern ehe ich an der Tür stoppte und anklopfte. Es verging vermutlich eine Minute, bia die Tüe von seiner Mutter geöffnet wurde.
"Adriana", grüßte sie mich und ließ mich rein.
"Komme rein. Heute war es ziemlich kalt" Ich bedankte mich und stimmte ihr zu.
"Du kannst ruhig zu Justin rauf gehen" Ich bedankte mich wieder und wünschte ihr eine gute Nacht. meine Vorfreude stieg mit jeder Stufe die ich nahm. Nur um Ende entäuscht zu werden.
"Justin", klopfte ich an der Tür, bevor ich sie einen Spalt öffnete um rein zu treten. Mein Lächeln sank. Justin war zwar anwesend, doch neben ihm lag ein Mädchen, dass auf seine Brust schlief.
Meine Lippen teilten sich und mein Herz brach. Er hatte meine Anrufe nicht entgegen genommen, weil er beschäftigt war. Der Geruch, das in letzter Zeit an ihm hängen geblieben war, stieg in meine Nase. Es war sie gewesen. Es bedachte Willenskraft um meinen Wolf nicht raus zu lassen. Doch darauf war ich trainiert gewesen. Es zu kontrollieren. Ich kam nach einer Weile an meine Grenzen. Betrogen, verarscht, verletzt und traurig ließ ich ihn mit seiner Wahl weiter schlafen.
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