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Justin hatte sich mir wieder genähert. Es war nicht die beborzugte Variante, denn eigentlich war ich nur darauf bedacht ihn zu grüßen und zu fragen ob wir noch Freunde sein konnten. Ich schaffte es nicht ganz von ihm Abstand zu nehmen.

"Du willst Freunde sein?" Er blinzelte mich mit seinen Rehaugen an und ich musste meine Hände zu Fäusten ballen um ihn nicht am Nacken zu mir zu drücken, sodass meine Lippen auf seine landeten konnten.
"Mhm", nickzte ich einmalig und bestätigte seine Frage. Er schnaubte, bevor er mich an meine Hand nahm und mich in ein Klassenzimmer rein schubste. So kannte ich ihn nicht. Ich gkaubte zu Wissen, ich tat ihm nicht gut.

"Was wird das Justin?", lächelte ich ihn an, weils ziemlich absurd war, mich irgendwohin zu drängen. Ich war ihm sowieso verfallen.
"War der letzte Monat gar nichts für dich?", starrte er mich entsetzt an, wo ich gleich zu mir kam und mich rechtfertigte.
"Natürlich hat der letzte Monat mit dir zusammen etwas bedeutet. Was ist das für eine Frage, Justin?" Ich wartete einen kurzen Moment ab, ehe ich ansetzte.
"Ich dachte nur, du brauchst Anstand, nach.. du weißt schon"
"Okay", folgte er meinen Worten.

"Es fällt mir schwer aber dich ganz zu ignorieren, somit können wir ja noch immer Freunde sein oder nicht?", schenkte ich ihm ein aufrichtiges Lächeln.
"Das nächste Eis geht auf mich", neckte ich ihn. Da wir Meistens immer Eis essen waren, könnte es uns wieder etwas näher bringen und ich könntr zumindest seine Anwesenheit genießen, auch wenn es nur auf das begrenzt sein wird. Ich brauchte Zeit um die Ablehnung zu verkraften und langsam loß zu lassen.

"Machst du dich gerade lustig über mich?" Meine Lippen teilten sich bei seiner Frage. Das Lächeln schwand.
"Nein, keines Falles"
"Ich habe die Woche nicht schlafen, noch essen können und du willst nur Freunde sein?", hob er seine Stimme an.
"Nein, ich will nicht nur dein Freund sein, Adriana und weißt selber, dass das nicht geht!", schrie er mich wütend an, dabei trat er näher wo ich nur kleine Schritte zurück trat, bis ich mit meinem Hintern an den Lehrertisch ankam.

"Ich bin dein Mate, gewollt oder nicht gewollt. Du weißt, was das heißt" Ich nickte während meine Unterlippe zu zittern begann. Tränen drohten wieder runter zu rinnen.
"Ich dachte.. ich dachte..", stotterte ich vor ihm hin und starrte in seine Augen. Er umfasste mein Gesicht mit seinen Händen.
"Ich habe etwas lange gebraucht um es anzunehmen aber ich kann nicht ohne dich Adriana und ich weiß, dass du auch nicht ohne mich kannst" Nein, ich konnte nicht. Statt mich glücklich zu schätzen, dass er es versteht und mich so akzeptiert wie ich war, stieß ich ihn von mir weg und schlug ihn mit meiner flachen Hand auf seinen rechten Oberarm, wo er nur sein Gesicht verziehen konnte.

"Konntest du mir keine Nachricht schreiben?", schrie ich ihn hysterisch an und wischte mir mit meinem Zeigefinger unter der Nase.
"Weißt du wie sehr ich geweint habe und wie verletzt ich war und wie sehr ich dich vermisst habe..", schluchzte ich auf, ehe er mich in den Arm nahm und mir kleine Küsse auf den Gesicht verteilte.

"Ich kann es mir vorstellen", grinste ich sie an.
"Das ist nicht lustig! Mache es wieder gut", forderte ich auf und meinte es auch so.
"Es tut mir leid, dass ich Zeit gebraucht habe"
"Zu wenig"
"Ich liebe dich?", stellte er dies in Frage.
"Ein Anfang", brummte ich vor hin, während er mir die Tränen auf meinen Wangen weg küsste.
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hihi ❤️

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