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Adriana hatte sich wie üblich geschminkt und war auch nach ihrem Stil angezogen. Sie war eine Woche nicht in der Schule gewesen. Hatte ich sie vermisst? Das wäre eine Beleidigung, wenn ich es nicht zugab und das passte auch nicht zu meinem Charakter.

Ihre langen, glatten Haare wehten dank des Windes mit. Ich wusste, dass Brody in einer Beziehung mit Kathy stand. Dennoch mochte ich den Anblick an ihrer Seite nicht. Eifersucht war eine gefährliche Gefühlsregung, wo ich mit meinem schlacksigen Körper und dank meiner Selbstzweifel es nur spüren, aber nicht wirklich handeln konnte.

Ich liebte sie, kein Zweifel. Doch manchmal fühlte es sich nicht wirklich real an. Und es ließ mich überdenken, ob da kicht etwas anderes dahinter stand. Hatte ich die letzten Tage über die Ereignisse nach gedacht? Keine Frage. Es war so und wie mein Kopf nun mal war, hatte ich mir die Zeit genommen und einiges recherchiert. Das was Adriana nicht ansprechen konnte oder nicht die Chance geboten bekam, war die Seelenverwandschaft oder die Gebündeten oder die Gesegneten anzusprechen. Dabei handelt es sich um schlichtwegs Schicksal, auf der gängigen Sprache übersetzt.

Adriana war nicht nur an meiner Seite gewesen, weil sie mich mochte oder auf mich stand, sondern weil es ihr Wolf so entschieden hatte, dass ich es war. Und das ließ mir Zeit mehr darüber nachzudenken, als ich vermutlich sollte und wieder zu hinterfragen, wie wir zueinander standen.

Konnte ich damit leben, dass sie nur wegen einer Beziehung kam, die im Grunde genommen bestimmt war und Adriana darüber hinaus machtlos stand? War das mir gegenüber fair? War das ihr gegenüber fair? Wenn man bedachte, dass ihre Welt nur auf das basierte. War es nicht fair, jedoch kannten sie es nicht anders.

Ich gebe zu, ich habe lange gebraucht um darüber nachzudenken und ich gebe zu, dass ich etwas übertrieb und ich gebe auch zu, dass egal wie oft ich mir die selbe Frage stellte, sie unbeantwortet blieb, weil ich weder in die Zukunft schauen noch die Vergangenheit ändern konnte. Genausowenig war ich meinem Herzen geliefert, dass sie in der Hand trug. Und ob ich es haben wollte oder nicht. Ich fühlte mich zu meiner "Mate" - wie man es nun mal nannte - hingezogen. Ob Band oder nicht Band, dieser Band verband uns.

Und wenn nicht dann heute, dann morgen, aber eines Tages wäre ich zu ihr gerannt und um Vergebung zu bitten. Langsam seufzte ich laut aus und ließ meinen Hinterkopf gegen meinen Spind anlehnen. Adriana hatte mich gesehen. Anstatt mich zu ignorieren, schenke sie mir ein Lächeln und eine kleines Winken. Es war die Adriana, die man kannte. Selbstbewusst, stark und unheimlich sexy und das ließ mich handeln.

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Ich liebe die zwei ❤️ und ich liebe deren Entwicklung ❤️ und ich liene die Idee ❤️

Also langsam bin ich überzeugt, dass man bei mir nur deswegen nocht kommentiert, weil die Ideen zu gut sind lol 😅 bisschen Selbstliebe hier jaaa 🥂

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