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"Adriana", hörte ich Justin nach mir rufen, als ich aus dem Raum lief. Ich rannte nich von ihm weg. Ich brauchte bloß frische Luft, die mich beruhigte.

Natürlich gab es den Anschein ab, als ob ich von seinem Geständnis Panik bekam und das der Grund wäre. Nein, ich hatte Angst auf das Danach. Wäre er bereit auf mein Geheimnis zu stoßen?

Ich suchte den Garten auf und ließ mich von der frischen Nachtluft umgben. Es konnte sein, dass ich dabei etwas fröstelte. Schlimm, wenn ich einen Wolf hatte. Dabei müsste man denken, Werwölfe vertrugen die Kälte.

Ohne weiters verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust, im Glauben, dass dies mich erwärmte und nicht die Jacke, die mir über meine Schulter gelegt wurde. Ich wusste, dass es Justin war. Seine Präsenz würde ich von Meter Entfernungen spüren können.
"Das war nicht der Plan gewesen, dass du über meine Gefühle so erfährst", gesellte er sich zu mir, während ich nach Sternen suchte.

Ich wurde auch fündig. Sie funkelten in dem Schwarz des Universums. Wie dunkel es wohl im schwarzen Loch wäre?
"Aber" Justin nahm meine Hand in seine. Wiederwilig musste ich in seine Augen starren.
"Ich meine es. Alles. Ich liebe dich. Das musst du mir Glauben" Ich glaubte ihm schon. Ich fühlte es selbst.

In diesem Moment hätte ich Nichts lieber, als meine Gefühle für ihn offenbart. Doch würde ich ihn in einer Welt reinholen, wo er nicht nur von Dingen erfuhr, die vermutlich sein Verstand nicht verstehen würde sondern auch akzeptieren konnte. Ich wusste, ihn loszulassen wäre Falsch. Er musste die Entscheidung selber treffen. Doch in diesem Moment dachte ich nicht mit.

"Danke", bedankte ich mich und bekam seine Gefühlsregungen auf seine Gesichtszüge mit. Er war etwas entäuscht, dass ich seine Gefühle nicht erwiederte und trotzdem, wie Justin nun mal war, teilte er es mir ohne Reue mit.
"Du liebst mich nicht?"
Es schmerzte, als ich die Wörter aus meinem Mund gab.

"Ich weiß es nicht", log ich ihn an.
"Was heißt das?"
"Ich bin mir nicht sicher", ritt ich mich weiter hinein.
"Ich glaube dir nicht. Du warst diejenige, die mir nach gelaufen war. Du warst diejenige, die sich hier..", er drückte seinen Zeigefinger an seiner Schläfe.
"verankert hat. Weißt du was ich glaube?", wich er meinen Augen.

"Nein, weiß ich nicht", zog ich seine Jacke enger um mich.
"Ich glaube du hast Angst. Angst vor dem was kommt. Ich habe aber auch Angst.."
"Justin du verstehst das nicht", schwenkte ich meinen Kopf.
"Es geht um viel mehr"
"Dann lasse es mich verstehen"

"Gut" Ich schmiss die Jacke auf den Boden und begann mich langsam vor ihm auszuziehen.
"Was wird das?", fragte er alamiert.
"Dass was du sehen wolltest"
Es reichte mir. Mir reichten meine Sorgen. Mir reichten meine Ängste und mir reichten meine Sorgen und seine, die ich spürte.

"Du wolltest sehen, warum ich deine Gefühle nicht erwieder kann. Hier... Aber Justin" erhob ich meinen Zeigefinger und sah in tief in seinen Augen, davon darf niemand erfahren. Sonst hat das Konsequenzen" Sobald ich den Satz ausgesprochen hatte, ließ ich meinen Wolf frei und verwandelte mich vor seinen Füßen.

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