30
"Willst du vielleicht zu mir kommen?", fragte ich meine Freundin Adriana. Es hatte lange gedauert mich daran zu gewöhnen, sie als meine Freundin anzusehen. Es gab Tage wo ich sie bloß anstarrte und rot anlief und andere Tage, wo ich sie gern auf meinen Schreibtisch haben wollte und sie genüsslich asukosten würde.
Ich musste an etwas anderes Denken, ehe ich wieder rot anlief und sie sich Sorgen machte, ob ich vielleicht meine Hausübung vergessen hatte. Sie war zu süß zu mir.
"Sollte ich?", zog sie ihre perfekt Augenbraue hoch und neckte mich damit.
"Solltest du", hauchte ich an ihre Lippen, bevor meine Lippen kurz auf ihre landeten. Ich hätte sie liebend gern länger geküsst, jedoch schaltete die Ampel von rot auf grün um.
Adriana war sichtlich entäuscht. Zumal sie dann immer ihre Unterlipppe einzog und darauf herumbiss. Ich ließ sie nicht lange schmollen. Schnell zog ich sie an ihrer Hand zu meiner Seite und drückte einen weiteren Kuss an ihrer Schläfe hin.
"Später", versprach ich ihr. Da würde ich sie noch lang genug küssen.
Zwanzig Minuten später tat ich das auch. Meine Hände gruben sich in ihr Haar, während meine Zunge allmählich herantaste. Sie schmeckte nach Apfel und etwas Verbotenem. Mein Schwanz regte sich wieder. In letzter Zeit kämpfte ich mit dem Drang, sie mehr als nur zu küssen. Sie auszukosten, sie zu befriedigen. Ich war vielleicht unerfahren, aber nicht dumm..Ich wusste, zu welchem Stadium wir uns hinbewegten.
Doch war ich bereit? Ich fühlte mich bereit. Ich wollte, dass sie mein erstes Mal war. Doch würde ich gut genug dafür sein? Würde ich sie tatsächlich befriedigen können? Diese Bedenken verdarben mir aufs Neueste die Stimmung, sodass ich schlussendlich von ihr lies und ihr kurz mit meinen Daumen über ihre Lippen fuhr. Sie waren angeschwollen und wirkten wieder so einladen.
Es war frustrierend mit Bedenken an Dinge ranzugehen und Selbstzweifel zu haben. Wann war man gut genug? Nie.
"Alles in Ordnung?"
Sie kannte mich zu gut. Ich konnte ihr schwer etwas verheimlichen. Überhaupt wenn sie mich mit ihren Hundeaugen anstartte.
Meine Augen wanderten zu ihren Busen ab, bevor sie wieder ihre Augen wahr nahmen. Und wieder füllte sich mein Mund mit Speichel auf. Gott, ich wollte alles an ihr küssen.
"Es ist nur ...", begann ich zaghaft die Situation zu erklären.
"Ja?"
"Denkst du an Sex?", fiel es mir dann doch über die Lippen. Ihre Augen schienen größer zu werden, ehe sie wieder normal wurden und sie sich kurz räusperte.
"Oft genug", gab sie zu und mied dann doch in meine Augen zu blicken. Ich verstand es. Für mich war das hier gerade auch nicht lustig. Dennoch gedachte ich, das richtige getan zu haben. In einer Beziehung war man ehrlich zueinander oder nicht?
"Starr nicht so", stubste sie mich nach meinen Gedankenchaos an.
"Du machst mich nervös"
"Gut", stimmte ich zu. Das eefreute mich und gab mir gleichzeitg den Mut etwas auszuprobieren, was ich schon eine lange Weile mal machen wollte.
"Sehr gut", wiederholte ich mich und näherte mich langsam ihr zu.
"Justin", stöhnte sie, als ich meinen Kopf senkte und an ihr Hals knabberte.
"Gefällt es dir?", nuschelte ich an ihrem Hals. Sie gab mir keine weiter Antwort. Dennoch glaubte ich, dass ihr das gefiel wenn ich sie nur keuchen hörte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top