16

Ich drückte meine Augen zusammen und atmete tief ein und aus. Meine Augen juckten, aber ich unterdrückte den Drang an meinen Augen zu reiben.
"Justin?" Ich vernahm die Stimme meiner Mutter, die ziemlich nah klang, wenn nicht schon in meinem Zimmer schon stand.

"Alles in Ordnung?" Ich nickte und öffnete meine Lider einen Spalt. Langsam ließ ich die angehaltene Luft aus und öffente sie weiter. Meine Augen fielen auf mein Spiegelbild, ehe sie meine Mutter fanden, die ein wissendes Lächeln oben hatte.
"Hast du die Kontaktlinsen oben?" Ich nickte und wartete auf die kommenden Fragen, die ich schon wusste.
"Ich dachte sie jucken"
"Tun sie auch" gab ich wahrheitstreu zurück. Es stimmte, bloß versuchte ich mich daran zu gewöhnen.
"Ist es ein Mädchen?" Ich mied ihre Augen.

Ich sprach mir etwas anderes ein, doch instinktiv wusste ich, dass es womöglich an Adriana lag und nicht an Kathy. Dabei konnte ich nicht auf Adriana stehen. Wieso sollte ich es auch? Sie wollte bloß meine Freundschaft und die hatte ich akzeptiert und hier befolgte ich ihren Rat um Kathy näher zu Kommen.
"Ist es ein Junge?" hinterfragte meine Mutter meine Sexualität. Ich schätzte, ich hatte zu lange mit meiner Antwort gezögert.

"Nein, ...es" Sie weitete ihre Augen.
"Ich höre"
"Es ist ein Mädchen, okay" raufte ich am Ende meine Haare und lief rot an. Ich hoffte, sie kam nicht auf die Idee mir jetzt Sexualkunde zu geben. Die Biologiestunden in der Schule hatten gereicht.
"Muss ich dich auf Kondome hinweisen?" Heftig schüttelte ich meinen Kopf.
"Nein, so weit ist es nicht einmal, aber.."
"Du willst sie von dir beeindrucken?" unterbrach sie mich, wo ich mich fragte, woher sie alles wissen konnte.

"Ich war auch einmal jung und unerfahen" beantwortete sie meine unausgesprochene Frage.
"Aber ein gut gemeinter Tipp. Es liegt Meistens nicht am Aussehen, sondern an den Interessen. Manchmal muss man nur aufmerksam sein um die Aufmerksamkeit zu bekommen"
"Okay, danke" Ich schätzte es, dennoch fand ich es eigenartig über Mädchen zu sprechen und das mit meiner Mutter.
"Eigentlich bin wegen etwas Anderem hoch gekommen. Du bist bald spät dran"

Ein Blick auf meiner Armbanduhr bestätigte es.
"Wieso hast du das nicht vorher erwähnt?" keifte ich meine Mutter unbedacht an.
"Aber dann hätte ich verpasst, wie mein  Junge über ein Mädchen rot anläuft"
"Bin ich gar nicht" betonte ich.
"Darf ich wenigstens ihren Namen wissen?" fragte sie mich am Vorbeigehen.

"Kathy. Sie heißt Kathy"
"Okay" schenkte sie mir ein Lächeln, bevor ich zur Schule ging.

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