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Mike verschwand in der Küche nahm ich Mal an und kam schließlich mit einer dampfenden Tasse Cacau wieder. „Danke“ hauchtd ich kaum hörbar und als er mir die Tasse reichte trafen sich unsere Finger eine Sekunde lang, eh er seine erschrocken weg zuckte. „Bist du ein verdammter Vampir oder warum bist du so ein Eisklotz?“ fragte er erschrocken aber mit einem witzelnden Unterton. Ich grinste nur verschmitzt „klar, ein Vampir der gerade 5 Stunden bei einstiger Kälte versucht hat nicht zu krippieren“. Irgendwie tat er mir sein entschuldigender Gesichtsausdruck daraufhin leid und als ich gerade anfangen wollte etwas zu sagen meinte er „ähm“ verlegen schaute er durch die Gegend „möchtest du vielleicht ein ähm“ er kratzte sich verlegen am Hinterkopf „Bad nehmen“. Er schaute überall hin, nur nicht zu mir und ich sah ihm an, dass es ihm total peinlich war. „A-also ich meine weil dir ja kalt ist und so dachte ich“ seine Wangen wurden leicht rot. Ich schmunzelte. Wie peinlich ihm das alles dich waf. Grinsend nickte ich „uhm, gerne aber ich habe nichts anderes zum Anziehen bei“ stellte ich unsicher in den Raum. Er nickte nur „komm mit, ich gebe dir was“ stumm trank ich meinen Cacau aus und folgte Mike in die nächste Etage. Wir gingen in ein Zimmer, mit schwarz weißen Möbeln und weißen Wänden. Vor einem Schrank blieb er stehen und ich hielt etwas Abstand, da ich nicht aufdringlich wirken wollte. Trotzdem konnte ich mir einen Blick in den Schrank nicht verkneifen. Schnell zog er ein T-Shirt und eine Jogginghose aus verschiedenen Fächern ubd gab sie mir. „Danke“ sagte ich ihm zu nickend und lächelte. „Warte kurz“ hielt Mike mich auf und legte noch eine Boxer auf den Stapel in meinen Armen. Beschämt konnte er mir nicht in die Augen schauen. „Danke“ murmelte ich nun erneut, nur viel leiser. Mir voran lief er auf eine Tür zu, die von seinem Zimmer aus abging. Nachdem ich auch eibetreten war, sah ich ein schön eingerichtetes Badezimmer mit Dusche und Badewanne. Er lief auf letzteres zu und ließ warmes Wasser und etwas Schaum ein. Er legte ein Handtuch zurecht und verschwand mit einem „ruf mich wenn was ist“. Mike schloss die Tür hinter sich und ich endledigte mich meiner Anziehsachen. Als das Wasser die richtige Füllhöhe und Temperatur erreicht hatte legte ich mich hinein. Ein seufzen entkam mir, als mich die wohlige Wärme umgab. Nach einiger Zeit in der das Wasser schon abgekühlt war entschied ich mich dazu meine Haare zu waschen. Leider sah ich nur ein Shampoo, welches anscheinend Mikes war aber mir blieb wohl nichts anderes übrig. Also gab ich ein wenig von dem Geld auf meine Hand und verrieb es anschließend in meinem Haar. Der Geruch nach Mike stieg mir in die Nase und ich schloss meine Augen, während ich meine Kopfhaut einmassierte. Schließlich spülte ich meine Haare aus und wusch mir den Schaum von meinem Körper. Ich stieg aus der Wanne und trocknete meine Haare mit einem Handtuch, eh ich mich in ein weiteres einwickte. Selbst seine Handtücher rochen nach ihm.
Als ich mich schließlich fertig abgetrocknet hatte zog ich seine Boxer an, welche einfach Mal viel zu groß war. Darüber noch seine Jogginghose, welche natürlich auch direkt wieder runter fiel und noch das T-Shirt, was mir auch viel zu groß war.
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