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Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Ich schloss meine Augen und driftete in einen traumlosen Schlaf ab.
Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker, worauf ich so schnell ich konnte aufsprang und mir kurz schwarz vor Augen wurde. Eilig schnappte ich mir eine schwarze Hotpants, ein graues T-Shirt und ein kariertes Flanellhemd. Nachdem ich schnell geduscht hatte und mich angezogen habe betonte ich meine Augen noch etwas und ging ins Erdgeschoss. „Überraschung“ ein Schock durchfuhr mich, als meine Eltern und die gesamte Verwandtschaft aus allen Ecken gesprungen kam. Als erstes kam mein Vater auf mich zu und umarmte mich „Alles Gute zum Geburtstag....“ meinte er und wuschelte mir durch meine bis gerade noch ordentlichen Haare. „Danke“ erwiderte ich glücklich, als auch schon meine Mutter auf mich zu kam „Alles Gute Schatz, du wirst so schnell erwachsen“ ich umarmte sie und verkniff mir einen Kommentar. So ging es noch ein paar Mal weiter, bis ich alle begrüßt hatte. Ich drehte mich zu meinen Eltern um „ich dachte die Verwandtschaft wäre erst für heute Nachmittag eingeladen?“ verwirrt schaute ich von meinem Vater zu meiner Mutter, die sich anscheinend versuchten mit Blicken zu unterhalten. „Deine Mutter und ich haben uns gedacht, dass man ja nur ein Mal 18 wird und deswegen haben wir heute die Schule angerufen, dass es dir nicht so gut geht. Die Verwandtschaft haben wir zum Frühstück eingeladen, damit wir dir alle gemeinsam dein Geschenk überreichen können.“ ich war sprachlos und nickte einfach „Danke Mama, Papa“. „Sie grinsten sich gegenseitig an und ich sah, dass der Tisch bereits gedeckt war und alle schon saßen. Also nahm ich auch schnell neben meinem Onkel Platz. Ich hasste ihn. Ich hasste ihn so sehr, doch meine Eltern bestanden darauf, dass ich mich neben ihn setzte. Vor mir stand eine Kerze in der Form meines Alters. Mein Vater erhob sein Glas „auf dich Vanessa“. Alle anderen haben auch ihre Gläser und so ging das große essen los. Immerwieder schaute mich mein Onkel komisch an, woraufhin ich ihn einfach komplett ignorierte. Als alle zu Ende gegessen haben stieß meine Mutter mit ihrem Löffel gegen ihr Glass und stand auf „danke, dass ihr alle so kurzfristig noch Zeit hattet, und danke, dass sich alle an dem Geschenk beteiligt haben.“. Ich betete bereits innerlich, dass es nicht Geld sei. Denn schließlich bekamm ich immer Geld, wenn ich welches brauchte, da meine Eltern berühmte Schauspieler waren.
Mein Vater überreichte mir einen Umschlag und ich musste mich echt zwingen nicht enttäuscht zu wirken, Geld wie jedes Jahr zu bekommen. Langsam öffnete ich den Umschlag und schaute mich ein letztes Mal zu meinen Eltern, bevor ich eine Karte aus dem Umschlag zog.
Es ein Ausdruck auf dem stand: Hiermit er halten Sie folgende Karte.
Meet and greet mit Mike Shinoda

Ich konnte es nicht glauben. Verblüfft starrte ich keine Eltern an, „Danke, oh mein Gott danke!“ ich hielt mir die Hand vor den Mund und war einfach hin und weg. Es war wie ein Traum aber der beste Traum, den ich jemals hatte. Ich umarmte jeden und bedankte mich schon Mal, als sich auch schon die ersten Gäste entfernten.

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