Fifteen
Past
„Wie kann ich diesen Typ loswerden ?!"
Genervt kippte ich mir einen weiteren Shot in mir. Ich hatte endlich Feierabend, oder besser gesagt, ich sollte die beiden alleine lassen, weshalb ich mich in die Bar von Yoongi schlich. Ich brauchte einfach ein paar Shots, Zigaretten und natürlich auch die nicht tröstlichen oder hilfreichen Wörter von ihm.
„Kannst du ihn nicht einfach ein Kissen aufs Gesicht halten, wenn er schläft?"
„Nein. Aber daran hatte ich auch gedacht."
Sowas könnte ich aber nicht machen. Einen Menschen umbringen, wäre für mich ein grauenvoller Gedanke, auch wenn...
Ich schüttelte den Kopf. Ich musste einen klaren Kopf bekommen um einen Plan zu konzipieren. Alles was ich brauchte, war ein
„Wie wäre es wenn du ihn paar Sachen ins Getränk mischst?
„Und dann? Was bringt mir das? Denk doch mal nach Yoongi."
Seine plumpen und unüberlegten Antworten stresst mich noch mehr. Natürlich fielen mir etliche ähnliche Ideen ein, aber keine von denen war gebrauch bar, beziehungsweise anwendbar. Vielleicht wurde es Zeit, meine Kontakte anzurufen.
„Wie wäre es, wenn du paar Typen einstellst, die den verprügeln? Oder du entführst ihn."
„Ach halt die Fresse. Es kommt nur scheiße raus. Ich werde erstmal die Lage abchecken. Er wird sicher einen Fehler machen, welchen ich dann ausnutzen werde. Kein Mensch ist perfekt und der sowieso nicht."
„Na dann have fun Housemaid."
„Schnauze!"
-
„Park bring mir was zu trinken."
Schon zum zehnten mal für den heutigen Tag rief der nervige zu mich und wollte etwas unnötiges, was er im nächsten Moment wieder zurück gab. Egal was er wollte, seine wahre Intention war es eindeutig mich zu schikanieren. Aber ich spielte sein kleines Spielchen mit, so konnte er mich ganz sicher nicht verscheuchen.
„Du müsstest wohl wissen, dass ich kein stilles Wasser trinke oder? Beeil dich und bring mir meinen Rotwein, meine Serie fängt gleich an."
Wieder einmal verschwand ich ohne meine Mimik zu verändern in die Küche und trank erst selber einen guten Schluck aus der Flasche, bis ich ihn etwas einfüllte. In der Zwischenzeit musste ich mir noch Gedanken machen, was ich zum essen mache. Hätte ich gewusst, dass Jimin so selten und spät nachhause kommt, hätte ich diesen scheiß Job nicht angenommen.
Ich gab den Typ seinen Wein und fragte wann Jimin nachhause kommen würde. Er sagte heute wahrscheinlich nicht mehr, und seufzte voller Trauer aus. Das gleiche hätte ich gerne auch gemacht, denn das hieß, dass ich mit dem da alleine sein werde. Die Dämonen in mir hielt ich zurück, denn der Zeitpunkt war noch nicht gekommen. Aber eins wusste ich. Um Jimin für mich alleine zu haben muss ich seinen Freund beseitigen, auch wenn das der Tod hieß.
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