‚You and I
We don't wanna be like them
We can make it 'til the end
Nothing can come between
You and I
Not even the Gods above
Can separate the two of us
No, nothing can come between
You and I'
„Jetzt komm mir nicht mit so einem Mist, Jungkook! Ihr wisst genau, dass ich mega pissig bin und ihr echt absolute Scheiße gebaut habt", schallte Namjoons Stimme wütend durch den Hörer.
„Gib mal her", raunte Taehyung Jungkook verärgert entgegen, welcher hilflos auf seiner Lippe herum kaute, und riss ihm das Handy aus der Hand. „Komm mal runter, Namjoon. Es bringt gar nichts hier jetzt irgendwen anzuschreien." „Taehyung hör-" „Wir wissen selbst, dass es unvernünftig war einfach abzuhauen, aber ihr, und da muss ich vor allem auch dich mit einbeziehen, habt uns keine andere Wahl gelassen", ließ der Rotschopf den Jungen auf der anderen Seite der Leitung gar nicht wirklich zu Wort kommen. „Das war einfach absolut scheiße wie ihr reagiert habt. Ein richtiger Schlag ins Gesicht. Meinst du wir haben uns das alles ausgesucht? Dass ich eines morgens aufgewacht bin und dachte ‚jau, ab heute liebe ich einfach meinen besten Freund'? Weil das ja auch alles so einfach ist?"
Kurz wurde es still hinter dem Hörer und Taehyung konnte meinen, ein Seufzen zu vernehmen. Der Rotschopf wurde zunehmend nervöser und fühlte sich sichtlich unwohl. Als Jungkook dies bemerkte, ließ er seine Hand sofort zu seinem Freund herüber wandern, um ihre Finger miteinander zu verschränken. Taehyung quittierte diese Geste mit einem dankbaren Lächeln.
„Es tut mir leid", erklang plötzlich wieder Namjoons Stimme. Überrascht weiteten sich Taehyungs Augen und er traute seinen Ohren kaum. „W-was?", stammelte er deshalb nur in den Hörer. „Du hast schon richtig gehört, Tae", fuhr Namjoon fort „es tut mir leid. Ich hätte niemals so etwas zu euch sagen dürfen und so reagieren dürfen. Es tut mir wirklich leid und ich hoffe ihr könnt mir verzeihen...irgendwie."
Für einen kurzen Moment ließ der Rothaarige das Telefon heruntersinken. „Er hat sich entschuldigt", flüsterte er, immer noch vollkommen baff, seinem Freund entgegen. Auf dessen Gesicht zeichnete sich augenblicklich ein breites, erleichtertes Grinsen ab. „Ich wusste, dass Namjoonie Hyung irgendwann einsehen wird, dass er einen Fehler gemacht hat", sprach Jungkook glücklich „er sorgt sich eben immer um das Wohl aller." Daraufhin nahm er das Telefon wieder an sich und stellte den Lautsprecher an.
„Namjoonie Hyung, wie kommt es, dass du deine Meinung jetzt auf einmal geändert hast?", fragte der Schwarzhaarige dennoch kritisch, um sich zu vergewissern, dass sein Bandleader es auch wirklich ehrlich meinte. „Kookie, ich sage es nochmal. Es tut mir unendlich leid. Ich hatte nicht das Recht dazu über euer Glück zu urteilen. Wahrscheinlich hat mich in diesem Moment einfach nur die Angst gepackt. Die Angst vor der Zukunft. Ich meine...", der Leader stoppte kurz, um sich die folgenden Worte richtig zurecht zu legen „wir arbeiten nun mal in einem sehr harten Business. Ich hatte einfach Angst, dass die Presse davon Wind bekommt, dass wir einen Stempel aufgesetzt bekommen, dass unsere Fans sich von uns abwenden."
Jungkook und Taehyung konnten quasi spüren, was für eine große Last auf den Schultern des Leaders lasten musste. Er hatte sich so viele Sorgen und Gedanken gemacht, dass es ihn im ersten Moment wohl einfach erschlagen hatte. „Aber Namjoon, meinst du ernsthaft wir haben davor keine Angst? Natürlich haben wir das. Gerade wir...schließlich geht es um uns. Aber ich glaube, wir bekommen das schon irgendwie hin. Und mal ganz im Ernst, bist du nicht der, der immer alle zur Selbstliebe auffordert und dazu, zu sich selbst zu stehen, egal wo man herkommt, welcher Religion man angehört und auch welche Sexualität man hat?" „Ja, natürlich", antwortete Namjoon beinahe etwas kleinlaut. „Also müsstest doch gerade du auf unserer Seite stehen. Namjoon, bitte, wir lieben uns. Und egal was andere sagen, wie schwer der Weg auch sein wird und welche Hürden noch auf uns zukommen werden, daran wird sich nichts ändern lassen. Und gerade, weil auch wir beide wissen, dass es noch sehr schwer werden wird, brauchen wir dich auf unserer Seite. Die ganze Band und ganz besonders Dich!", flehte Jungkook.
„Okay", dieses eine Wort schallte wie ein Echo durch den Raum. Ein einzelnes Wort, welchem jedoch so eine große Bedeutung zuteilwurde. „Ich werde zu euch halten. Wir werden das zusammen schaffen. Nicht nur du, Taehyung und ich. Nein, wir werden das als Band schaffen. Als Bangtan Sonyeondan." Enthusiasmus hatte den Leader gepackt und dieser übertrug sich auch sofort auf die beiden Freunde in dem Leuchtturm. Beide schauten sich tief in die Augen und das glückliche Funkeln in den Iriden des jeweils anderen blieb ihnen dabei nicht verborgen.
Dies war der Schritt, vor dem sie am meisten Angst hatten. Wie oft hatten sie in den letzten Tagen daran gedacht wie es weiter gehen soll. Wie oft hatten sie überlegt alles aufzugeben. Doch jetzt mussten sie das nicht mehr. Jetzt würde alles gut werden.
„Namjoon?", fragte Taehyung nun schüchtern. „Mh?", kam es fragend von dem Älteren. „Danke."
„Nein, ich muss euch danken. Dafür, dass ihr mir die Augen geöffnet habt. Ihr habt mir mal wieder gezeigt wie wichtig es ist, sich selbst nicht zu verbiegen, für niemanden. Und wieder einmal ist mir klar geworden, dass man gegen die Liebe sowieso nichts machen kann. Die Liebe macht sowieso immer was sie will und gerade deshalb, ist sie wohl das schönste aller Gefühle. Danke.Ich danke euch."
Jungkook konnte nicht verhindern, dass seine Augen etwas feucht wurden, als Namjoon seinen Dank an sie beide richtete. Achtlos ließ er das Handy auf die Matratze fallen und fiel Taehyung glücklich um den Hals. „Wir haben es geschafft!", flüsterte er gegen das Ohr des Rotschopfs. Dieser nickte nur einmal knapp, da ihm schlichtweg einfach die Worte fehlten.
„Und jetzt packt gefälligst eure Sachen und kommt verdammt nochmal zurück. Ist ja nicht auszuhalten mit euch!", erklang plötzlich wieder Namjoons ernste Stimme und die beiden Freunde konnten sich ein schallendes Lachen nicht verkneifen, in welches der Leader schließlich auch mit einstimmte.
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Huhuuuuu <3
A new one :)
also wer jetzt denkt, die Story endet in ein paar Kapiteln, hat leider falsch gedacht XD vielleicht erinnert sich der ein oder andere ja noch an den Prolog und tjaaaa also bis dahin muss noch so einiges passieren.
Ich hoffe deshalb, es gefällt euch immer noch und zieht sich nicht zu sehr in die Länge. ich versuche immer es möglichst spannend zu halten und hoffe es gelingt mir auch.
Danke nochmal, dass ihr meine Story immer noch lest und so toll unterstützt!!!
Saranghaeyooooo peeps <3333
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