Kapitel 40
Mir kamen die Tränen. Ich küsste Logan ganz lange.
"Danke Logan", nuschelte ich in den Kuss hinein.
"Für dich doch alles Babe", sagte er, als wir uns lösten.
"Leute, ich will keine Wurzeln schlagen", sagte Dylan genervt.
Louisa boxte ihm in die Schulter. "Lass sie doch. Ist doch voll süß"
"Da geb ich dir recht", sagte Thomas
"Kommt, gehen wir", sagte ich.
Logan nahm meine Hand. Wir liefen zum Gate 10. Mittlerweile war schon 04:30 Uhr. Wir checkten ein und stiegen ein. Ich nahm den Platz am Fenster. Logan setzte sich neben mich.
"Eigentlich sollte ich neben dir sitzen", sagte Thomas mit einem grinsen, der hinter mir sass.
"Stimmt", lachte ich
Logan runzelte die Stirn. "Was?", brachte er nur heraus.
"Als ich von Berlin nach Beverly Hills geflogen bin, sass ich neben Thomas. Und jetzt fliegen wir von Beverly Hills nach Berlin", lachte ich und küsste ihn.
"Da gibt es keinen Grund eifersüchtig zu werden"
"Da bin ich beruhigt"
Ich lachte und kuschelte mich an ihn. Er legte den Arm um mich und zog mich dichter an sich. Dann flogen wir los. Ich hasste es zu fliegen, doch Logan war da und alles war perfekt. Ich schloss die Augen und verschwand für eine kurze Zeit im Land der Träume.
"Aufwachen", Logan schüttelte mich sanft.
"Hm", murmelte ich. Dann küsste er mich.
"Schon wach", ich riss die Augen auf und lächelte Logan an.
"Geht doch", lachte er und wir schnallten uns an.
Ich holte noch mein Handy hervor, um meiner Mum zu schreiben, dass wir fast da sind.
Hei Mum
In wenigen Minuten landen wir in Berlin
Ich freu mich schon euch alle wieder zu sehen
Ich legte es zurück in meine Tasche. Dann landeten wir auch schon. Wir stiegen aus und ich war froh, wieder festen Boden unter meinen Füssen zu haben. Wir liefen zur Gepäckabgabe und als wir durch die Tür kamen, standen meine Eltern schon da. Mir kamen die Tränen und ich rannte auf sie zu.
"Hei Mäuschen", nuschelte meine Mum in meine Haare und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ich hab euch so vermiss", sagte ich und wischte mir die Tränen weg.
"Du hast uns sehr gefehlt", sagte mein Dad und ich umarmte ihn auch noch.
Dann kamen meine Freunde angelaufen.
"Sind das deine Freunde?", fragte Mum
"Mum, Dad. Das sind Louisa, Dylan, Thomas und Logan. Und Logan ist mein Freund"
Dad schaute Logan prüfend an. "Mach ja kein Mist mit meiner Tochter"
"Dad", sagte ich empört und lief rot an
"Ist doch so", sagte er unschuldig.
"Ich werde gut auf ihre Tochter aufpassen", Logan nahm mich in den Arm.
"Ich hoffe, den Van ist gross genug", sagte meine Mum lachend und wir liefen los
Ich setzte mich neben Logan. Louisa sass neben Dylan, aber dieses Mal schienen sie sich nicht zu streiten. Nein, sie lachten sogar.
"Die beiden passen gut zusammen", flüsterte ich zu Logan und zeigte auf die beiden.
"Ja", flüsterte er mir zurück.
"Wie lange seid ihr schon zusammen?", fragte meine Mum von vorne.
Ich lief rot an. "Seit gestern", sagte ich.
Gott war das peinlich.
"Wie seid ihr dann zusammen gekommen?", fragte nun mein Dad
"Man Dad", ich verdrehte die Augen.
"Es hat einfach 'Klick' gemacht", sagte ich nur
"Sorry, dass meine Eltern so peinlich sind", flüsterte ich zu Logan.
"Peinich? Ich find sie ganz okey. Sie sind voll nett", er zog mich dichter an sich.
"Wie geht es Luca?", fragte ich.
"Er liegt im Koma. Und der Tumor ist ein gutartiger. Doch sein Zustand verschlechtert sich"
"Nein", murrmtelt ich traurig
"So lange ihr hier seid, könnt ihr bei uns wohnen. Wir haben genug platz", sagte Mum.
"Und euch zwei Turteltauben könnten wir das Gästezimmer geben", sofort wurde ich wieder rot
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