Kapitel 38

Doch dann passierte es...


Thomas schmiss ein Kissen nach mir und es flog voll auf meine Nase. Da meine Nase ziemlich empfindlich war, wurde mir für einen Moment schwarz vor den Augen und stolperte nach hinten. Ich spürte, wie das Blut runterfloss. Ich fiel auf mein Bett und wurde ohnmächtig

Logan POV:

Emily taumelte nach hinten und fiel auf ihr Bett. Aus ihrer Nase floss Blut. Sofort stürzte ich auf sie. Sie lag hilflos auf ihrem Bett. Ich setzte mich neben sie und wiegte ihren Kopf in meinem Schoss. Sie war bleich.

"Kann mir jemand ein Taschentuch holen", schrie ich die anderen an.

Louisa holte aus ihrer Tasche ein Taschentuch und gab es mir. Sofort setzte ich das Tuch an Emily's Nase um die Durchblutung zu stoppen. Ich konnte den Blutegel herausholen. Doch Emily blieb immer noch bewusstlos. Mir kamen die Tränen. 'Nein, nicht jetzt' sagte ich in zu mir selbst. 

"Wir lassen euch alleine", sagte Thomas traurig und ging mit den anderen raus. Nun war ich mit Emily alleine.

"Bitte komm zu mir zurück", flehte ich. Mir kamen die Tränen

"Es tut mir alles so schrecklich leid Emily. Ich wollte es dir sagen, ehrlich. Doch ich wusste einfach nicht, wie ich es dir sagen soll. Du bist mir doch so unheimlich wichtig. Ich möchte dich nicht verlieren. Du hast mir in dieser kurzen Zeit eine Ewigkeit geschenkt. Doch ich Idiot habe alles versaut. Ich weis nicht, ob du mich hören kannst. Doch eines musst du wissen, dass ich dich immer lieben werde, egal was passiert."

In diesem Moment sprangen die Augen von Emily auf. Ich atmete erleichtert auf. Dann sah ich ihr tief in die Augen.

"Logan", krächzte sie heraus.

"Ja", sagte ich leicht verwirrt.

"Ist das alles wahr?", fragte sie

Ich runzelte zu erst die Stirn, doch dann ging mir ein Licht auf. "Ja. Da habe ich nicht gelogen"

Sie lächelte. "Es tut mir leid, dass ich an dir gezweifelt habe"

"Nein, mir muss es leid tun. Ich war der Hornochse"

"Aber ich bin diejenige, die Schluss gemacht hatte. Nachdem ich die Geschichte mit Alexandra gehört habe, dachte ich, mir könnte das gleiche passieren. Doch als ich merkte, wie sehr du versucht, mich zurück zu haben, bekam ich meine Zweifel an mir. Und als ich das hörte von vorher"

"Emily. Ich will dich nicht verlieren. Du bist mein ein und alles. Für dich würde ich in die Hölle gehen (percabeth X() 

Sie sagte nichts, sondern zog mein Gesicht zu ihres hinunter. Unsere Lippen vereinten sich. Wie ich es vermisst habe, ihre weichen Lippen zu küssen. Sie hielt meinen Kopf in den Händen. Am liebsten hätte ich sie nie wieder losgelassen, doch wegen Atemnot mussten wir uns wieder lösen. Ich legte meine Stirn auf ihre und lächelte sie an.

"Weist du wie lange ich auf den Moment gewartet habe", lächelte ich

"Ich liebe dich", hauchte sie. Ich grinste sie einfach nur an und küsste sie.

Doch kaum wurde der Kuss leidenschaftlicher, kamen die die Anderen rein. Emily und ich lösten uns sofort voneinander. Thomas und Dylan grinsten uns an und Louisa verschränkte die Arme vor der Brust.

"Emily", sagte sie zornig, aber mit einem Hauch lachen drin.

"Lass sie", sagte Dylan

"Gott Dylan", sie schaute Dylan wütend an und schon kamen sie wieder in eine Diskussion. Thomas kam zu uns und setzte sich neben an.

"Hei, wie geht's?", fragte er

"Ganz gut. Meine Nase ist nur sehr empfindlich", sie rappelte sich hoch und sah mich an.

"Doch ich hatte einen guten Arzt"

"Gut?", fragte ich empört und lachend. Dann nahm ich sie in den Arm.

"Seid ihr jetzt wieder..", fragte Thomas und ich schaute Emily an und sie nickte.

Ich war im Moment wohl der glücklichste Junge auf der Welt. Ich hatte meine geliebt Emily wieder und so schnell werd ich sie nicht mehr hergeben.


Endlich wieder vereint♥. Da ja bald Valentinstag (ich weis, erst in einem Monat) ist, werd ich einen Valtensspecial machen. Habt ihr irgendwelche Wünsche für dieses Kapitel dann?



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