18. Kapitel/ I love you - Epilog

„Du hast davon gewusst, oder?", frage ich Kisame und beobachte die Passanten, wie sie an dem Auto vorbeigehen. „Dass er mich liebt, meine ich."

Gestern nach dem Gespräch mit Hidan war ich nicht mehr ansprechbar gewesen. Ich habe mich direkt in mein Zimmer zurückgezogen und mir erst einmal die Augen ausgeheult. Warum genau weiß ich selbst nicht, aber das alles war einfach zu viel für mich. Es hat wirklich verdammt lange gedauert, bis ich mich wieder beruhigt habe und dann habe ich angefangen zu denken. Iterum atque iterum – Immer und immer wieder habe ich mir das Gespräch durch den Kopf gehen lassen. Immer wieder konnte ich Hidan vor meinem inneren Auge sehen, wie er mir sagt, dass er mich liebt. Hidan liebt mich und das schon etwas länger. Warum hat er nie etwas gesagt oder gezeigt? Was wäre, wenn er etwas gesagt hätte? Was wäre dann jetzt anders? Ich habe die halbe Nacht darüber nachgedacht, ob ich ihm diese Tat wirklich verzeihen kann. Dabei stand meine Entscheidung schon fast von Anfang an fest. Okay, sie hätte schon festgestanden als ich bemerkt habe, dass ich mich in ihn verliebt habe. Ich wollte Hidan nie verlieren und will es immer noch nicht. An Schlaf konnte ich nicht wirklich denken und musste Kisame heute Morgen davon erzählen, wie das Gespräch verlaufen war. Er hat so gebohrt, dass ich auch die Küsse nicht verheimlichen konnte. Und dann wollte er wissen, wozu ich mich entschieden habe was ich machen will. Jetzt sitzen wir hier im Auto.

„Ja, aber er sollte es dir selbst sagen. Deswegen wollte ich, dass ihr miteinander redet. Sonst hätte das alles keinen Sinn gemacht", beantwortet er meine Frage.

„Und seit wann weißt du es?", will ich dann noch wissen.

„Als ich vorgestern bei ihm war hat er mir davon erzählt. Weißt du, ich kenne Hidan jetzt schon ein paar Jahre lang, aber ich habe ihn kein einziges Mal weinen gesehen. Auch nicht, als das mit Kakuzu war. Und als wir dann über dich geredet haben, konnte er die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich war natürlich total überfordert, habe dann aber gesehen, wie sehr du ihn verändert hast. Wie sehr er sich durch dich verändert hat, vielleicht auch für dich. Er ist nicht mehr der Ekel, der sich einen Spaß daraus macht, wenn andere leiden, der hilfsbedürftige Menschen am Straßenrand liegen lassen will. Hidan ist so anders geworden und das nur wegen dir. Mit dir hat er etwas gefunden, was ihm vorher noch niemand geben konnte."

„Und was ist das?", frage ich und sehe ihn fragend an.

„Wahre Liebe", antwortet Kisame lächelnd.

Hidan hat meinetwegen geweint. Das zu wissen lässt mich irgendwie anders fühlen. Kisame hat Recht, es passt nicht zu ihm ausgerechnet solche Gefühle zu zeigen. Niemals hätte ich erwartet ihn weinen zu sehen, weil er so unnahbar wirkt. Aber das zu wissen macht mich irgendwie glücklich. Ich stehe jetzt seit mindestens zehn Minuten vor der Wohnungstür und starre die Nummer an, die daran steht. Neunundsechzig, irgendwie hätte man bei Hidan nichts anderes erwarten dürfen. Dabei konnte er sie sich nicht einmal selbst aussuchen.

Kisame und ich haben uns voneinander verabschiedet und er meinte noch, dass ich nicht so gemein zu Hidan sein solle. Wer war denn immer so gemein zu dem anderen? Aber vielleicht meint er damit, dass ich nicht klingeln und dann weglaufen soll. Auch wenn das schon einen gewissen Reiz hätte. Er hat inzwischen lange genug gewartet, immerhin ist bereits früher Abend. Vielleicht denkt er auch, dass ich erst kurz vor Mitternacht von mir hören lasse, wenn überhaupt. Zieht er es überhaupt in Betracht, dass ich vorbeikomme, statt anzurufen? Das werden wir ja sehen. Endlich drücke ich auf die Klingel und warte ab. Doch lange gibt es nicht zu warten, da gute fünf Sekunden später die Tür auch schon aufgeht und Hidan vor mir steht. Wir sehen uns nur an, bis ich mit einem kleinen Lächeln „Hallo" sage. Hidan scheint fast erstarrt zu sein, doch dann bewegt er sich und bevor ich mich versehen kann, befinde ich mich auch schon in seinen Armen.

„Du bist wieder da", flüstert er gegen meine Haare und drückt das Gesicht hinein. Ich kann hören, wie er meinen Geruch tief einatmet und sich etwas entspannt.

Immer noch lächelnd lege ich die Arme um ihn und werde kurz darauf in die Wohnung gezogen. „Ja. Ich habe mich dazu entschieden dir doch noch die eine oder andere Chance zu geben. Dafür musst du aber für einen ganzen Tag lang mein Diener sein."

„Kein Problem. Ich mache alles für dich, was du willst. Aber ich werde dich nicht mehr gehen lassen. Du hast mich jetzt erst mal an der Backe", sagt er sofort, was mich noch breiter lächeln lässt.

„Oder du mich. Denn immerhin gehört die Wohnung dir und du kannst mich immer rauswerfen."

„Nein, jetzt gehört sie uns", sagt er und schaut mich noch einmal an, bevor er mich endlich küsst.

Einen Arm lege ich um seinen Hals, die andere Hand an seine Brust. Zufrieden seufze ich an seinen Lippen und drücke mich an ihn, während ich den Kuss erwidere. Jetzt habe ich endlich das, was ich die ganze Zeit über wollte. Hidan.

„Ich liebe dich", flüstert er gegen meine Lippen und küsst mich zwischen jedem Wort.

Die Gänsehaut rollt über meinen ganzen Körper, mein Herz macht Freudensprünge und mein Bauch dreht sich vor Glück um sich selbst. Ich kann nicht anders, als ihn einfach vollkommen verliebt anzuschauen. „Ich liebe dich auch", sage ich und küsse ihn direkt noch einmal. Heute werde ich bestimmt so gut schlafen wie nie zuvor, denn ich habe den Mann, den ich über alles liebe, an meiner Seite.

~Vier Jahre Später~

Lächelnd beobachte ich Hidan beim Schlafen. Er sieht dabei immer so friedlich aus und ist vollkommen entspannt. So darf nur ich ihn sehen und sonst keiner. Für mich gibt er sich oft eine Blöße. Sanft streiche ich mit den Fingern über seine Brust. Er schläft weiter und ich kuschle mich noch ein bisschen näher an ihn.

Wenn ich daran denke, ist in den letzten Jahren wirklich einiges passiert. Ich bin an meine alten Schulzeugnisse gekommen und habe anfangs in einem Café gearbeitet. Aber wegen den ganzen Sendungen mit Kleidern im Fernsehen, arbeite ich jetzt in einem Brautmodengeschäft. Und ich liebe meine Arbeit. Die Kleider sind alle so unglaublich schön und ich freue mich immer mit den Bräuten, wenn sie eins gefunden haben, in dem sie heiraten wollen. So bin ich auch Izuna wiederbegegnet, weil seine Verlobte und jetzt Ehefrau mit Madara zusammen in meinen Laden gekommen ist. Also wurden Hidan und ich kurzerhand auf die Hochzeit der beiden eingeladen und sind jetzt gut mit ihnen befreundet. Das alles war vor etwa zwei Jahren. Vor einem halben Jahr kam Sasuke, inzwischen mein bester Freund – auch wenn man sich das nur sehr schwer vorstellen kann – ganz aufgebracht zu mir und hat mir erzählt, dass Madara ihm in ihrem gemeinsamen Urlaub ebenfalls einen Antrag gemacht hat. Und vor kurzem haben die beiden auch schon geheiratet. Ihre Hochzeit war wirklich sehr schön und vor allem imposant und auch für mich ein besonderer Tag. Denn als Hidan eine kurze Rede gehalten hat, hat er mich auf die Bühne gebeten, sich vor mich gekniet und mich gefragt ob ich sein Mann werden will. Der Schock saß in dem Moment verdammt tief und jedes Mal, wenn ich mir das Video dazu anschaue muss ich über mich selbst lachen. Mein Gesichtsausdruck ist einfach unbezahlbar. Immerhin hätte ich nie erwartet, dass ausgerechnet Hidan auf die Idee kommt sich für immer an jemanden zu binden. Aber er ist eben nicht mehr der, der er ganz am Anfang mal war. Und eben weil es so schwer zu glauben war, habe ich auch gefragt, ob das ein Scherz sein soll. Er jedoch hat verneint und ich konnte natürlich nicht anders, als den Antrag anzunehmen. Jetzt weiß ich mit Sicherheit, dass er für immer bei mir bleiben wird. Denn einmal war ich kurz davor ihn zu verlasse, weil ich ihn mit irgendeiner mir fremden Frau im Bett erwischt habe. Doch wie sich herausgestellt hat, hat sie ihn auf Drogen gesetzt und sich dann genommen was sie wollte. Die Zeit danach war verdammt kompliziert, aber unsere Beziehung hat sich wieder beruhigt.

Zufrieden lächelnd schaue ich auf meinen Verlobungsring, den ich nie ausziehe. Er bedeutet mir einfach so verdammt viel und als ich ihn einmal nicht gefunden hatte, bin ich so in Tränen ausgebrochen, dass Hidan ihn suchen musste, als er von der Arbeit nach Hause kam. Ich hatte mich erst wieder beruhigt, als er ihn mir wieder angesteckt hat. Seitdem trage ich ihn ununterbrochen.

Auch die Anzeige gegen Roy und die anderen beiden wurde aufgenommen. Wie ich bereits vermutet hatte, war er vorbestraft, weswegen recht schnell ein Prozess einbezogen wurde. Den ersten Prozess habe ich gewonnen, doch dann sind die drei in Berufung gegangen, was die Sache etwas erschwert hat. Von da an waren es noch einige Wochen bis zum nächsten, in denen sie – und vor allem Roy – mir immer wieder gedroht haben. Jedoch habe ich das vor Gericht gegen sie verwendet und somit war auch die zweite Verhandlung positiv für mich. Sie haben ihre gerechte Strafe bekommen und ich kann endlich in Frieden leben. Auch wenn es niemand hat hören können, bin ich danach zum Grab meiner Familie gegangen und habe ihnen davon erzählt. Der damalige Unfall lag leider schon zu weit zurück, als dass ich den Kerl, der den Laster beladen hat ebenfalls hätte verklagen können. Denn es gab unter anderem nicht ausreichend Beweise. Doch selbst wenn es funktioniert hätte, würde das meine Familie leider nicht zurückbringen. Und es kostet natürlich auch wieder einen Haufen Geld. Deswegen habe ich es dann dabei belassen.

Langsam schiebe ich die Hand unter die Bettdecke und über seinen Bauch etwas weiter nach unten. Dort trifft meine Hand auf etwas Aufrechtes und als ich einen Blick unter die Decke werfe muss ich grinsen. Es kommt nicht selten vor, dass Hidan morgens ein hartes Problem hat. Meistens sagt er, dass er von mir geträumt hat und es deswegen nicht anders geht.
Sanft streichle ich ihn und küsse mich dabei über sein Gesicht. „Aufstehen", summe ich ihm ins Ohr und lasse die Hand dann auf seinem Bauch liegen. Wir wollen ihn ja nicht überfordern. Er gibt ein langes „Hm" von sich und ist definitiv noch nicht motiviert genug die Augen zu öffnen. Das ist mir jedoch egal, denn ich habe gerade Lust auf Sex und sein Schwanz ist mir dabei eine sehr große Hilfe, dass er es auch will. Er muss einfach.

„Ich will ein bisschen Spaß haben", flüstere ich und umkreise seine Brustwarzen mit dem Finger.

„Hm... Hashi...Halt die Klappe...", murrt er und legt einen Arm um mich.

Freundlich wie eh und je, aber dafür liebe ich ihn auch. „Ich will dich in mir spüren", sage ich leise und küsse mich von seinem Kinn, über den Hals zum Oberkörper, wo ich immer wieder sanft in die Haut beiße.

„Nicht jetzt...Lass mich schlafen...", murrt Hidan und schiebt mich von sich weg, bevor er sich auf die andere Seite dreht.

Doch das kann er schön vergessen. Manchmal werde ich durch seine Zunge oder seine Finger in meinem Arsch wach, weil er Sex haben will und dann haben wir auch welchen, obwohl ich noch halb am schlafen bin. Und jetzt will ich und deswegen werden wir auch welchen haben. Erst hebe ich wieder die Decke an und beiße ihm einmal in den Arsch. Das hat er jetzt davon. Und dieses Hinterteil ist immer noch verdammt geil, was sich zum Glück auch so schnell nicht ändern wird. Wieder schiebt er mich weg, weswegen ich auf ihn krabble und wieder auf den Rücken drücke. Ein weiteres Mal versucht Hidan mich loszuwerden – ich kann wirklich nervig und anhänglich sein – doch ich bin schneller und befestige eine seiner Hände in den Handschellen, die am Kopfende des Bettes befestigt sind. An dieser Stelle meines Vorhabens öffnet er die Augen und schaut verschlafen zu mir hoch.

„Was soll das werden?", grummelt er mit rauer, sexy Stimme.

„Ich will dich", hauche ich gegen seine Lippen und küsse mich wieder an ihm runter.

„Ich habe aber keine Lust", murrt er wieder und drückt mich mit der freien Hand schwach zur Seite weg.

„Dein Körper sagt aber was ganz anderes", erwidere ich und streichle seine Spitze, bevor ich unter die Decke rutsche und seinen Penis zwischen die Lippen nehme. Am Anfang habe ich mich geweigert das zu machen, nur irgendwann ist Hidan mir so lange auf die Nerven gegangen, bis ich nachgegeben habe. Ich habe es wirklich gehasst, aber mit der Zeit hat es mir immer mehr Spaß gemacht und inzwischen liebe ich es sogar zwischen seinen Beinen zu knien. Es bereitet mir selbst Freude ihn so zum Kommen zu bringen und so schlecht schmeckt es auch nicht.
Langsam hebe und senke ich den Kopf wieder und spüre, wie er in meinem Mund noch härter wird. Das erste Keuchen verlässt seinen Mund und hinterlässt eine Gänsehaut auf meinem Rücken.

„Hashi... Nicht, hör auf", sagt Hidan noch immer verpennt und will eigentlich meinen Kopf an den Haaren zurück ziehen, drückt mich stattdessen aber nur weiter runter.

Ich folge seinen Bewegungen und sauge ihn immer wieder tief in meinen Mund. Mit einer Hand suche ich nach dem Gleitgel und gebe mir davon etwas auf die Finger, während ich ihn mit der anderen am Ansatz sanft massiere. Mit zwei Fingern fange ich an mich zu dehnen, da ich nicht mehr lange warten will und auch keine Lust auf ein Vorspiel habe. Hidan soll noch ein bisschen in Stimmung kommen. Am besten ist es sowieso, wenn ich ihm einen blase, wenn er verschlafen ist, denn dann unterdrückt er die Geräusche nicht und lässt mich hören, wie sehr es ihm gefällt.
Leise keuche ich gegen die Haut und besorge es mir dabei mehr oder weniger fast schon selbst. Als ich mich locker genug fühle, lasse ich von ihm ab und rutsche wieder zu ihm nach oben. Ein paar Küsse hauche ich gegen seine Lippen und lasse mich dann langsam auf ihn sinken. Wie immer lässt mich das Gefühl von ihm in mir langgezogen stöhnen und ich senke das Becken so weit, bis ich auf ihm sitze und ihn ganz in mir habe. Schon jetzt keuche ich schwer, weil das eigentlich viel zu intensiv ist und er sich immer viel zu groß anfühlt, aber genau das macht den Sex auch so gut. Erst noch langsam bewege ich mich auf ihm, drücke die Finger in seinen Bauch und stöhne immer wieder zufrieden. Nach einer halben Ewigkeit macht er auch etwas, was mich dazu veranlasst mich schneller und ruckartiger auf ihn sinken zu lassen.

Es ist schon fast ein Wettrennen, das wir hier veranstalten. Er stößt sich hart und tief in mich und ich nehme ihn immer wieder willig in mir auf. In meiner Erregung kratze ich ihm über die Brust, was ihn leise knurren lässt. Ich liebe dieses Geräusch und lasse mich hart auf ihn sinken, um es noch einmal hören zu können. Als er sich dabei zeitgleich in mich und gegen diesen einen Punkt stößt, schreie ich vor Lust auf und beginne zu zittern. Erneut kratze ich über die Haut. Wir sind ein wenig sadistisch und masochistisch angehaucht, aber das macht den Sex nur noch geiler.

Und ja, wir machen es ohne Kondom. Das geht schon lange so. Mir wäre oft noch eins lieber, aber wir benutzen meistens nur welche, wenn wir unterwegs sind und hinterm nächste Busch übereinander herfallen. Wenn überhaupt. Irgendwann hat Hidan mir gesagt, dass er keine Lust mehr darauf hat und hat sich geweigert weiterhin welche zu benutzen. Ich hingegen habe mich dann geweigert Sex zu haben, wenn er keins benutzen will. Das ganze haben wir sechs Tage lang durchgehalten, bis ich nachgegeben habe, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe und endlich wieder Druck abbauen musste. Ich hätte es mir auch selbst besorgen können, ob mit der Hand oder einem Dildo oder Vibrator wäre da egal gewesen, aber wenn man sich ein Schlafzimmer teilt und eigentlich jeden, und wenn nicht dann jeden zweiten Tag Sex hat, dann hat man ziemlich schnell wieder das Bedürfnis danach. Und seitdem haben wir ihn dann halt ohne. In manchen Situationen ist es schon ziemlich ekelhaft, wenn man einfach ausläuft und dann am besten auch noch vorne alles eingesaut hat, aber für heißen und verbotenen Sex mit ihm, würde ich fast alles machen.

„Oh Gott...", stöhne ich zufrieden und bewege mich weiter auf ihm.

„Du kannst mich auch Hidan nennen", sagt mein Verlobter und grinst zu mir hoch.

Dann spüre ich auch schon seine Hand in meinem Nacken und als er mich küsst durchströmen mich haufenweise Glücksgefühle. Für einen kurzen Augenblick vergesse ich sogar dass wir gerade Sex haben, bis er mich mit einigen festen Bewegungen daran erinnert. Ich stöhne in den Kuss und lasse jetzt ihn übernehmen. Die Beine winkelt er etwas an und versenkt sich immer wieder tief in mir. Durch die veränderte Position reibt sich mein Penis bei jeder Bewegung an seinem Bauch, weswegen ich meine Lust noch lauter zum Ausdruck bringen.

„Du bist so heiß", raunt Hidan gegen meine Lippen und drängt zusätzlich zu seinem Schwanz noch einen Finger in mich, weil es ihm vermutlich wieder zu lange dauert bis ich komme. Doch genau das mache ich wenige Sekunden später lau stöhnend und lasse mich auf seine Brust sinken.

„Schon aus der Puste?", fragt er grinsend, nachdem er kurz nach mir ebenfalls gekommen ist.

„Das war doch gerade erst mal das Vorspiel", grinse ich zurück und küsse ihn wieder sanft. Nebenbei befreie ich seine zweite Hand aus den Handschellen.

Hidan zieht sich aus mir zurück und ich ignoriere das klebrige Gefühl an meinem Hintern so gut es geht. Seine Finger auf meinem Rücken helfen mir dabei ein bisschen. Entspannt bleibe ich auf ihm liegen und genieße es, wie er mir durch die Haare streicht.

„Sag mal, heißt es eigentlich auch Di-Sex?", fragt er und dreht sich mit mir auf die Seite.

„Wie meinst du das?" Fragend sehe ich zu ihm hoch, da diese Frage für mich keinen Sinn macht.

„Na, wenn zwei Leute miteinander reden dann ist es ein Dialog, das hast du mir selbst Mal gesagt." Habe ich das? „Und wenn wir dann Sex haben, dann müsste es doch auch Di-Sex sein, weil man dafür immer zwei Leute braucht."

Leise kichere ich. Er denkt manchmal über so merkwürdige Sachen nach, das ist unfassbar. „Nein, so müsste es nicht heißen. Denn man kann ja auch einen Dreier oder sogar eine ganze Orgie haben. Und wenn sich mehr als zwei Leute unterhalten, dann ist das eine Konversation."

„Dann Dialogisiere ich lieber mit dir. Denn das macht am meisten Spaß. Abgesehen vom Sex natürlich. Und da ich dich nicht teile kommt eine Orgie sowieso schon nicht infrage."

„Du bist manchmal so ein Spinner", sage ich und schüttle grinsend den Kopf.

„Immer noch dein Spinner", antwortet er und beugt sich langsam über mich. „Und jetzt will ich dich noch einmal vernaschen."

Zufrieden lächelnd lege ich ihm die Arme um den Hals und sage leise: „Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch, Hashirama", flüstert Hidan gegen meine Lippen und küsst mich wieder.

-The End-

-x-

So, das war es mit LINE, meiner bisher längsten FF. Das letzte Kapitel ist in etwa nur halb so lang gewesen wie die bisherigen, aber ich wollte das Ende nicht noch hinauszögern.
Ich hoffe die Geschichte hat dem ein oder anderen gefallen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir zumindest hier am Ende einmal eure Meinung dalasst.

Danke an jeden, der diese Gschichte gelesen und sich nicht von dem Pair und der OOC-ness abschrecken lassen hat.

Wie geht es jetzt auf diesem Account weiter?
Da ich seit etwa zwei Jahren eine Schreibblockade habe und absolut unkreativ bin wird es hier demnächst etwas ruhiger. Wenn ich eine Idee habe fällt mir abgesehen von Anfang und Ende kein richtiger Plot ein oder ich finde das, was ich geschrieben habe einfach doof. Deswegen kann es noch eine Weile dauern bis irendwann mal wieder ein längeres Projekt online kommt. Trotzdem hoffe ich, dass es bei mir irgendwann wieder bergauf geht und freue mich natürlich trotzdem über Kommentare oder Sternchen zu meinen bestehenden Stories :)

Das war es dann erst mal von mir.
Danke noch mal, dass ihr meine Sachen lest und im besten Fall auch gut findet :)

Und jetzt noch ein bisschen Werbung:
Wer Interesse an Cosplay hat kann gerne mal hier https://instagram.com/_kallani_?igshid=lka0pep4t5im (Link ist auch in meiner Bio) vorbei schauen. Ende des Jahres werden eventuell Fotos von ihrem neuen Sakura Cosplay gemacht. Sasuke und Ino sind auch in Planung (und Izuna (und Madara und ich glaube Naruto auch) stehen auch auf der Liste). Würde mich freuen, wenn ihr sie unterstützen würdet :)

Das war es dann von mir. Bis hoffentlich zum nächsten Mal
Eure Kitoka :)

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