Kapitel 19
Ashley's Sicht
Etwas abgehetzt lief ich durch die Katakomben des Camp Nous. In fünfzehn Minuten würde das Spiel gegen Valencia beginnen und ich kam natürlich auf den letzten Drücker, wegen eines blöden Staus. Eigendlich wollte ich den Jungs noch viel Glück wünschen doch so kurz vorm Anpfiff, konnte ich das wohl Vergessen, ich sollte lieber zusehen das ich auf meinen Platz kam denn Sam wartete auch schon auf mich.
Zielsicher rannte ich also durch den langen Fang und achtete überhaupt nicht auf meine Umgebung, doch plötzlich wurde ich am Handgelenk gepackt und in eine Ecke gezogen. Vor Schreck schtie ich kurz auf, wurde aber direkt zum Schweigen gebracht, in dem sich weich Lippen auf meine legten. Ich musste die Person nicht sehen um zu Wissen wer mich da gerade küsste. Allein schon an diesen Lippen wusste ich das es Neymar war, ich bezweifelte wirklich das nich jemand auf dieser Welt so gut küssen konnte wie er.
Seit einer Woche führten wir jetzt diese heimliche Beziehung und ich musste zugeben,dass es mir manchmal verdammt schwer viel vor den Anderen nur ein auf Freundschaft zu machen. Die einzigsten die von mir und Ney wussten waren Sam,Gil und Rafaela.
Meun Beziehungsstatus hieß zurzeit einfach ,,Es ist kompliziert". Die meisten dachten natürlich dass,das auf Toby bezogen war, was es ja auch war aber sie ahnten nicht das es dabei auch um Neymar ging. Mit Tony schrieb ich mittlerweile ganz normal, ab und zu telefonierten wir auch aber man merkte dass es ihm schwer fiel das wir kein Paar mehr waren. An mir ging das alles natürlich auch nicht Spurlos vorbei, es gab Momente wo mich mein schlechtes Gewissen beinah innerlich zerfraß. Ich fühlte mich manchmal wie der schlechteste Mensch auf dieser Welt und wie eine total Schlampe aber was sollte ich tun, ich hatte diese Sache ins rollen gebracht also musste ich da jetzt durch. Es gab kein zurück mehr.
,,Du hast mich erschreckt." sagte ich lächelnd, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten.
,,Tut mir Leid aber aks ich duch eben sah, konnte ich nicht wiederstehen." sagte er und strich mir über die Wange.
,,Ah verstehe, na dann verzeihe ich dir natürlich.".
,,Gut zu Wissen. Ich dachte schon du kommst nicht weil ich eben beim aufwärmen nur Sam gesehen habe.".
,,Ich hab mich nur Verspätete. Solltest du dich nicht jetzt auf's Spiel vorbereiten?.".
,,Ich bin vorbereitet, nur eine Sache fehlt noch." sagte er grinsend.
,,Und die wäre?.".
,,Das hier." sagte Neymar und küsste mich dann kurz.
,,Ein Kuss?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.
,,Ja ein Glückskuss von meinem Glücksbringer." sagte er und ich musste lächeln,
,,Na dann hoffe ich mal, das es was bringt.".
,,Das wird es. Ich muss jetzt leider auch. Wir sehen uns nach dem Spiel und drück mir die Daumen.".
,,Das werde ich." sagte ich lächelnd.
Neymar küsste much noch ein letztes mal und verschwand dann, ich lehnte mich noch mal seufzend und lächelnd gegen die Wand eger ich mich auf den Weg zu meinen Platz machte.
In der ersten Halbzeit passierte nicht wirklich viel, die beiden Mannschaften schenkten sich rein gar nichts und beide Teams hazte echt Probleme zum gegnerischen Tor vorzudringen. Doch kurz nach der Halbzeitpause, gelang es Messi durch eine Flanke von Neymar, das erste Tor zu erzielen. Das komplette Stadion brach in lauten gejubel aus und ich hatte kurzzeitig das Gefühl dass,ds Camp Nou beben würde.
Ich versuchte mich wirklich auf das ganze Spiel zu konzentrieren aber wie schon in der ersten Halbzeit, klebten meine Augen hauptsächlich an Neymar. Auch wenn er total konzentriert auf's Spiel war, traffen sich unsere Blicke einige male und jedes mal schenkte er mir ein kleines lächeln, was so viel in mir Auslöste.
In der vierundachzigsten Minute, stürmte dann Squarez mit dem Ball am Fuß nach vorne und schoss direkt auf's Tor, allerdings prallte der Ball gegen die Latte und zurück auf's Feld. Doch dann wie aus dem nichts kam Neymar, schnappte sich den Ball und schoss ihn direkt ins Tor. Wieder brach das Stadion in lauten gejubel aus nd auch ich musste mich echt zusammenreißen um nicht wie ein kleines Mädchen vor Freude, umher zu hüpfen. Neymar lief gefolgt von seinen Kollegen zur Kamara und formte mit seinen Fingern ein Herz dann schielte er zu mir rüber und zwinkerte mir zu.
,,Na für wenn das Herz wohl gerade bestimmt war." flüsterte Sam mir zu und ich musste verlegen lächeln.
Neymar's Sicht
Das Spiel gegen Valencia, kief für uns zum Vorteil. Wir hatte sie besiegt und somit wieder etwas Punkte Vorsprung. Vorerst blieben wir also an der Spitze der Tabelle aber darauf ausruhen, durften wir uns trotzdem nicht denn Real, würde auf jedenfall versuchen uns zu überholen.
Nachdem ich bereits fertig war, wartete ich an meinem Auto auf die anderen, ein paar von uns wollten nämlich noch in einen Club um den restlichen Abend ausklinken zulassen. Um mir etwas die Zeit zu vertreiben, checkte ich meine Nachrichten und schrieb noch Rafa, doch dann drückte mir jemand einen Kuss auf die Wange. Erschrocken schaute ich zur Seite und blickte direkt in die leuchtenden Augen von Shey. Ich schaute mich kurz um und als niemand zu sehen war, zog ich Shey zu mir und küsste sie. Ich hätte den Kuss am liebsten weiter vertieft aber leider ging das nicht, denn das Risiko gesehen zu werden, war einfach zu hoch.
,,Klasse Spiel." sagte Shey als ich mich von ihr gelöst hatte.
,,Danke. Ich sag doch du bringst Glück. Kommen Sam und du auch mit in den Club?".
,,Ja aber ich werde nicht solange bleiben.".
,,Warum?" fragte ich stirnrunzeld.
,,Naja, ich bin noch ziemlich kaputt von der Arbeit.".
,,Hattet ihr viele Einsätze heute?"
,,Nein aber ziemlich anstrengende.".
,,Arme Princesa. Im Gegensatz zu deinen Job ist meiner ja ein klacks." sagte ich und Shey lachte.
Ich wollte Shey am liebsten wieder zu mir ziehen und sie küssen, doch leider kamen dann auch schon die anderen und wir mussten wieder so tun als wären wir nur Freunde.
Während die meisten von uns auf der Tanzfläche verharrten, saß ich zusammen mit Ger, Shakira und Luiz, in der Lounge und wir Unterhielten uns. Die ganze Zeit über hatte ich immer ein Auge auf Shey, sie hielt sich Heute zwar von der Tanzfläche fern, trotzdem konnte sie jederzeit von irgendwem belästigt werden. Wer könnte es den Typen hier auch verübeln, Shey war einfach Wunderschön, manchmal kam es mir so vor als ob sie selber gar nicht wüsste, was für eine Wirkung sie auf Männern hatte. Als ich sah das Shey kurz zu Rafinah ging und dann in richtung Ausgang, entschuldigte ich mich bei den anderen und lief ihr hinterher. Ich sah sie vorm Eingang stehen, sie schien gerade etwas in ihrer Tasche zu suchen, ich ging zu ihr hin, schlang meine Arme um sie und küsste sie am Hals.
,,Suchst du was?." fragte ich.
,,Nein, ich wollte nur schauen ob ich auch alles habe." sagte sie und drehte sich zu mir um.
,,Du willst doch nicht schon gehen,oder?".
,,Doch, meine Füße brenne wie die Hölle.".
,,Bleib heute Nacht bei mir." sagte ich und strich ihr die Haare hinters Ohr.
,,Nichts lieber als das aber was soll ich Rafinah sagen, er denkt ich fahre Nachhause.".
,,Du schreibst ihm einfach das du zu einer Freundin fährst, da sie irgendwelche Probleme hat oder so.".
,,Klingt gut aber willst du wirklich schon gehen?." fragte Shey skeptisch.
,,Ja, wenn ich dafür Zeit mit dir verbringen kann dann ja." sagte ich und küsste sie.
,,Okay. Ich warte an deinem Auto." sagte sie und ging vor.
Ich sagte den anderen noch bescheid, das ich jetut gehen würde da ich Morgen noch einen Termin hätte und ging dann nach draußen, wo Shey schon wartete. Wir stiegen ein und fuhren dann zu mir Nachhause.
Bei mir angekommen, schloss ich die Tür hinter mir und zog Shey dann sofort zu mir und küsste sie Verlangend. Ich konnte es einfach nicht mehr an mich halten, diese Frau machze mich einfach verrückt.
Ashley's Sicht
Ich bereute es nicht eine Sekunde lang das ich mit zu Ney gefahren war. Das einzigste was nicht ganz so toll war, war das ich Rafinah mal wieder angelogen hatte. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen aber irgendwann würde ich es ihm erklären und ich denke er wird es dann Verstehen. Ich versuchte mir wirklich, keine Gedanken mehr darüber zu machen, was mir eher weniger gelang. Also lag ich jetzt Gedankenversunken hier in Ney's Bettund zog mit meinem Zeigefinger, kriese auf seiner Brust bis mich seine sanfte Stimme wieder ins hier und jetzt zurück holte.
,,Was hast du?" fragte er besorgt während er mir über den Rücken strich.
,,Nichts. Ich war nur in Gedanken.".
,,An was hast du Gedacht?.".
,,Nicht so wichtig." sagte ich und schaute ihm an.
,,Sicher?.".
,,Ja. Ich hab nur so an das übliche Gedacht.".
Neymar wollte gerade etwas sagen als mein Handy ihn davon abhielt, etwas verwundert schaute ich zum Nachttisch, eher ich mein Handy nahm.
,,Wer schreibt dir denn jetzt noch?" fragte Ney und schaute auf die Uhr.
,,Rafinah." sagte ich während ich die Nachricht las.
,,Und was will er?.".
,,Er hat nur auf meine Nachricht geantwortet. Ds es okay ist, wenn was ist soll ich ihn Anrufen und das er mit Sam bis morgen Nachmittag bei ihren Eltern ist." sagte ich und legte das Handy wieder weg.
Danach drehte ich mich wieder zu Ney und küsste ihn einfach, sofort erwiederte er den Kuss und drehte uns beide um. Jedesmal wenn mich mein Gewissen oder meine Gedanken quälten, brauchte ich nur seine Lippen auf meinen spüren, um alles zu Vergessen. Seine Küsse und Berührungen waren wie Balsam für meine Seele.
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