Kapitel 12
Ashley's Sicht
Seufzend schmiss ich die Haustür hinter mir zu und lehnte mich kurz dagegen dann ging ich in die Küche und nahm mir ein Glas Wasser.
Normalerweise sollte ich jetzt mit Rafinah und Sam auf einen Grillabend vom FC Barcelona sein aber als Sam mir erzähle das Neymar, Cloė eingeladen hatte und sie zugesagt hatte, ließ ich mir eine Ausrede einfallen um nicht hin zu müssen. Neymar und Cloė kannten sich jetzt seit zwei Wochen uns sie verbrachten ziemlich viel Zeit miteinander, sie trafen sich sogar ab und zu mit Sam und Rafinah. Was Sam total freute da sie hoffte das die beiden zusammen kommen würden, mich allerdings machte das alles nur Traurig aber ich versuchte mir nichts anmerken zulassen. Das einzigste Gute war,das ich jetzt wusste das der Kuss ihm wirklich nichts bedeutet hatte und das ich so versuchen konnte aus meinem Gefühlschaos heraus zu kommen.Der Nachteil war ,das Ney und ich nicht mehr wirklich viel miteinander zu tun hatten, da er die meiste Zeit mit Cloé verbrachte. Tja ich hatte wohl nicht nur ein Teil meines Herzens an ihm verloren sondern auch mein gutes Verhältnis zu Ney.
Nachdem ich eine Stunde lang mit meinen Eltern und meiner besten Freundin geskypt hatte, machte ich es mir auf der Couch bequem, ich zappte durch den Fernseher aber da lief nur Schrott. Seufzend schaltete ich den Fernseher aus und überlegte was ich tun könnte. Ich schaute auf die Uhr und sah das es kurz nach einundzwanzig Uhr war dann hörte ich die Haustür ins schloss fallen und gelächter ertönte aus dem Flur. Ich sah Rafinah, Sam, Neymar und Cloé ins Wohnzimmer kommen, ich begrüßte sie freundlich und das obwohl ch hätte Kotzen können.
Rafinah holte eine Falsche Wein und Gläser und die vier fingen an sich über den Abend zu Unterhalten. Ich fühlte mich wie das fünfte Rad am Wagen und als diese Cloe sich dann auch noch an Ney ran kuschelte hatze ich endgültig die Schnauze voll.
,,Ich geh dann mal ins Bett." sagte ich und stand auf.
,,Ist alles okay?." fragte Sam.
,,Ja alles bestens." sage ich und ging nach oben.
Ich ging in mein Zimmer, schmiss eine DVD ein und legte mich ins Bett. Ich konnte mich gar nicht wirklich auf den Film konzentrieren weshalb ich umso froher war als mein Handy klingelte. Doch als ich auf's Display sah, stöhnte ich genervt auf. Es war Tony und ich ahnte böses.
,,Hey." sagte ich als ich ran ging.
,,Hey. Wie geht es dir?.".
,,Ganz gut und dir?.".
,,Ich will ehrlich sein, ich Vermisse dich.".
,,Tony.... .".
,,Shey,ich weiß das du ein Beziehungspause willst und ich kann das auch verstehen. Ich hab mich wie das größte Arschloch überhaupt benommen und das tut mir Leid." sagte Tony.
,,Das ist ja schon mal schön, das du das einsiehst aber es ändert nichts an meiner Entscheidung.".
,,Ich weiß. Gibt es denn überhaupt noch eine Chance für uns.?".
,,Ich weiß es nicht.Ich habe nich Gefühle für dich aber im Moment weiß ich nicht ob das reicht." sagte ich ehrlich.
,,Verstehe. Ich habe bald Urlaub und würde dich dann gerne Besuchen kommen, um über alles zu Reden.".
,,Okay. Klingt gut.".
,,Ich würde dir dann Bescheid sagen wenn es soweit ist.".
,,Ja, okay." sagte ich nur.
,,Shey, ich weiß das du dass vielleicht gerade nicht erwidern kannst aber ich Liebe dich." sagte Tony und ich bekam Tränen in den Augen aber nicht vor freude.
,,Tut mur Leid.".
,,Alles gut. Wir sehen uns bald, okay.?".
,,Ja. Bis dann.".
,,Bis dann, Süße." sagte er und wir legten auf.
Ich schmiss mein Handy ans Fußende meines Bettes und atmete einmal tief durch. Jetzt könnte ich wirklich jemanden zum Reden gebrauchen, jemanden dem ich mich anvertrauen konnte. Meine beste Freundin viel leider weg da die momentan schon genügend um die Ohren hatte und Sam viel auch weg allein schon wegen Cloé.
Irgendwie hatte ich gerade dringend das Bedürfnis frische Luft zuschnappen. Ich stand auf und ging leise nach unten. Aus dem Wohnzimmer hörte man Gelächter, zum Glück konnte man auch von der Küche azs in den Garten gehen, so musste ich nicht an den anderen vorbei.
Ich schloss die Terrassentür hinter mir, setzt mich auf den Rasen und schaute in den Himmel.
Neymar's Sicht
Der Abend mit Cloé war wirklich sehr schön gewesen und ich war froh das sie mich begleitet hatte. Cloé war nicht nur Hübsch und sah gut aus, sondern sie hatte auch Gribs und man konnte sich super mit ihr Unterhalten. Ich mochte sie wirklich gerne aber nur Freundschaftlich und das wusste sie auch. Außerdem war Cloé selber gerade überhaupt nicht an einer Beziehung interessiert da die gerade frisch getrennt war.
Weniger schön war mein momentanes Verhältnis zu Shey, da wir in letzter Zeit nicht wirklich viel miteinander zutun hatten, voran ich ehrlicherweise selber Schuld hatte. Es war nicht so das ich keinen Kontakt mehr zu ihr haben wollte ganz im gegenteil aber ich hatte in letzter Zeit halt mehr mit Cloé unternommen und sie lenkte mich stückweise von meinen Gefühlen für Shey ab.
Ich schaute auf die Uhr und sah das es schon ziemlich Spät war.
,,Gut Leute. Ich hol mir noch ein Wasser und dann sollten wir nachher langsam los." sagte ich und stand auf.
,,Okay." sagte Cloé lächelnd.
Ich ging in die Küche und nahm mir aus dem Kühlschrank eine Flasche Wasser. Als ich die Tür wieder schloss, kam Shey aufeinmal von draußen herein, ich war etwas verwundert darüber,da sie doch vorhin nach oben gegangen war.
,,Hey." sagte sie als sie mich sah und wollte die Küche verlassen.
,,Shey?.".
,,Ja?." fragte sie und drehte sich zu mir.
,,Ist alles in Ordnung?.".
,,Ja." sagte sie nur.
Shey wollte sich wieder zum gehen wenden doch ich hielt sie sachte am Arm fest. Irgendwas stimmte nicht mit ihr, das konnte ich spüren.
,,Was ist?." fragte sie.
,,Was ist Los? Du hast doch was. Mich hat es schon gewundert das du zu der Feier nicht gekommen bist und du hast dich vorhin ziemlich schnell vom Acker gemacht.".
,,Ich war einfach nur Kaputt von der Arbeit und hatte keine Lust. Und vorhin wollte ich bei euren Pärchenabend nicht stören." sagte sie Schulterzuckend aber irgendwie kaufte ich ihr das nicht ab.
,,Das einzigste Pärchen was vorne sitzt, sind Rafinah und Sam.".
,,Trotzdem.".
,,Kommst du Morgen mit Sam und Rafinah zum FIFA Tunier?. Lio will noch seine Revanche.".
,,Ich weiß noch nicht, mal schauen.".
,,Du kommst! Wenn nicht dann hol ich dich Persönlich ab." sagte ich lächelnd.
,,Ist wirklich alles okay?." fügte ich fragend hinzu.
,,Ja. Ich bin nur Müde.".
,,Gut. Also sehen wir uns Morgen.?"
,,Ja, klar. Gute Nacht." sagte sie und lächelte leicht.
,,Gute Nacht." sagte ich und sie ging.
Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Shey's Verhalten gerade war echt merkwürdig und ich wurde nicht so ganz schlau daraus. Klar könnte es auch sein das sie sich so verhielt weil ich mich in letzter Zeit von ihr distanziert hatte aber ich konnte nicht glauben das es nur deswegen war. Genauso wenig glaubte ich daran das es an ihrer Müdigkeit lag. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr und ich würde Morgen auf jedenfall das Gespräch mit ihr suchen. Ich musste einfach mit ihr Reden und zwar Alleine.
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