9. Modenschau.
(Bild von Park Jimin)
...
Erneute zwei Tage. Zwei Tage, in denen ich Zeit hatte, um mich zu erholen. Ich hatte mich erstmal nirgends blicken lassen. Nicht in der Schule, nicht beim Training, auf keinen Veranstaltungen, nicht mal in meinem eigenem Haus richtig. Ich war bloß auf meinem Zimmer, genauso wie Hoseok. Wir beide hatten uns entschuldigen lassen. Überwiegend kühlten wir unsere Wunden, trugen teure Salben auf und lagen die meiste Zeit.
Ich hatte das Gefühl... Zu viel Zeit war vergangen. Es war aber auch die Nacht, in der es passierte, der darauffolgende Tag und die Nacht, daraufhin wieder der ganze Tag und die Nacht.
Heute? Heute war ich wieder fitter. Auch Hoseok ging es besser. Ich hatte das Gefühl, obwohl es ihn schlimmer getroffen hatte als mich, war er schneller geheilt. Oder er wollte schneller heilen, ich wusste es nicht so genau.
Wie auch immer.
Wir beide hatten es beide geschafft ohne Probleme zu gehen. Gut, er humpelte noch ein bisschen. Aber wir mussten anwesend sein. Die Park's organisierten nämlich eine Modenschau, um ihre neueste Kollektion vorzustellen, auf denen bei der Hälfte unsere Marke klebte. Deshalb das muss unsererseits.
Zudem war es die erste Modenschau, die vom Sohn, also Park Jimin, organisiert und moderiert wurde. Es war auch die erste Kollektion gewesen, in der er mitwirkte, was bedeutete, die Entwürfe waren seine Ideen. Es handelte sich hierbei um Frauen- und Männerunterwäsche.
Jimin ließ folgendermaßen geschehen, um es heute besonders aussehen zu lassen. Er schlug vor, Bekannte in unserem Umkreis zu nehmen, die für ihn modelten. So würde er an mehr Gäste kommen, landete eher der Zeitung und würde angesagter werden - das waren seine Argumente.
Seine Vorstellungen wurden in die Praxis umgesetzt. Einfach, weil seine Argumente Gold wert waren.
Schlauer Zug. Das sagte ich nur dazu...
Apropos.
Er stand neben mir. In all seiner Pracht. Er trug einen knallroten Anzug, diesen er zugeknöpft hatte, sodass von seinem weißen Hemd nicht viel zu sehen war. Es wurde ihm maßgeschneidert, weshalb es wie angegossen saß.
Seine Haare färbte er nicht extra für den heutigen Tag. Er trug sie noch immer in einem Karamellton, passend zu seinen hellen Kontaktlinsen und Schuhen. Sein Accessoire bestand heute aus seinem langen Ohrring und einigen Ringe an beiden Händen.
Er sah atemberaubend aus. Himmlisch. Ich hatte das Bedürfnis nach seiner Schulter zu fassen und dann nach seinem perfektem Gesicht.
Ich wollte es so sehr...
„Beleidigend, dass ich keine Anfrage bekommen habe.", brachte ich selbstbewusst hervor.
So kämen er und ich zumindest ins Gespräch und ich musste mich nicht blamieren, indem ich vielleicht doch aus versehen nach seinem Gesicht griff.
„Wie bitte?", blickte er auf mich hinab.
Sein Blick reichte aus, damit ich dahin schmolz...
„Was redest du bloß?"
Er sah mich so an, als hätte ich, was weiß ich, indisch gesprochen oder sowas. Er war total verwirrt. Ich war es eigentlich auch, denn... Wieso verstand er mich nicht?
Aber ich ließ mich davon nicht beirren und spielte das Spiel einfach weiter.
„Ich meine, damit ich modeln kann. Die halbe Schule ist hier, aber ich? Ich, nah. Ich nicht.", sprach ich ironisch, dabei lachend.
Er sollte wissen, dass ich nur spaßte. Wobei... Eine halbe Wahrheit steckte da schon hinter.
Musste er ja nicht wissen.
„Was?", er schüttelte den Kopf, als er wegsah. „Ich wollte doch, dass du für meine Familie modelst. Du allein hättest ausgereicht."
Mein Herz machte einen Hüpfer.
Bitte was hatte er da gesagt? Machte er mir gerade Komplimente? Hörte ich richtig?
Oh mein Gott. Meine Hände zitterten!
„Jetzt übertreib es nicht. Retten kannst du ja sowieso nichts mehr. Die Show läuft bereits."
Ich versuchte neutral und belustigt zu wirken. Das kam hoffentlich auch so bei ihm an. Andererseits wäre ich ihm zu gern an den Hals gegangen. Hätte ihn geküsst. Ihm gezeigt, wie sehr er mich eigentlich schmeichelte.
„Du hörst nicht zu", sagte er.
Für einen kurzen Moment, da hatte er die Augenbrauen zusammengezogen, fast unbemerkt, nur ganz leicht.
„Ich habe als allererstes an dich denken müssen"
Er tat es schon wieder. Er machte mir schon wieder ein Kompliment.
Fein... Gut! Es war nicht direkt eines. Dennoch!
Ich hoffte, er sagte es nicht nur, damit ich mich nun besser fühlte...
Ach, was redete ich? Jimin würde sowas niemals tun. Er würde nicht lügen, damit sich wer anderes besser fühlte. Aus diesem Grunde... Durfte ich mich freuen! Er dachte als allererstes an mich!
Mein Herz flatterte. Mein Glück konnte ich kaum beschreiben. Ich war so glücklich. Ob es aufdringlich wirken würde, wenn ich mich ihm näherte? Ich wollte ihn so gerne berühren...
„Deine Mutter sagte aber, dass du dich nicht gut fühlen würdest. Also beließ ich es dabei.", fuhr er fort.
Meine Mutter also...
Alles positive schwand.
Kurz kam ich ins Denken.
Hoseok bestand darauf, es unserer Mutter mitzuteilen. Also... Ihr von unseren Unfällen zu berichten. Er wollte es so dringend. Also taten wir es. Zu meiner Überraschung, da war sie nicht wütend auf uns, besorgt aber auch nicht. Ich wusste nicht genau, was für eine Reaktion sie gezeigt hatte oder wie ich sie beschreiben sollte.
Hauptsache war, sie hatte keine Wut gezeigt. Sie bestand aber darauf, dass man es uns nicht ansehen sollte. Naja, das war nicht schwer, denn Hoseok und ich waren doch sowieso ziemlich gut darin, unsere blauen Flecken zu kaschieren.
Ich wusste, dass meine Mutter deshalb bei den Park's ablehnte. Sie lehnte ab, weil ich ungeschminkt hier erscheinen müsste. Man hätte mich komplett gesytlt. Meine blauen Wunden wären dabei aufgefallen und das könnte sie nicht riskieren. Aber an sich? An sich wäre es perfekt für das Geschäft unserer Familie gewesen. Unter anderem Umständen wäre ich also definitiv hier gewesen!
„Danke.", lächelte ich schüchtern.
Etwas zu spät geantwortet, dachte ich. Aber das kannte er doch nicht anders von mir.
Wie auch immer...
Jimin fand mich also hübsch.... Das war das einzige, dass mich gerade noch trösten konnte.
Nach dem Drama mit Eliza, meinen Eltern, den Fotos und Drohungen, der Auseinandersetzung mit den Schülerinnen und Schüler der anderen Schule und dem Angriff auf mich, der auch auf meinen Bruder stattfand, war er der einzige, der es schaffte, mich glücklich zu machen.
Und wie...
„Ich hoffe, dir wird die Show gefallen.", erhob sich Jimin, als er auf die Bühne zeigte.
Stimmte. Er musste moderieren. Entertainern. Das heute, das war sein Abend.
„Ohne Zweifel wird sie das.", lächelte ich.
Er hatte es erwidert.
Ach du Schreck. Er hatte mein Lächeln erwidert!
Auf der Bühne gestanden, die in schwarz gehalten wurde, wie auch der Gehweg, begann er zu sprechen.
Als würde er es jeden Tag tun...
„Ladys und Gentlemen", fing er laut an zu sprechen. „Willkommen!"
Die Menge jubelte.
Er musste lächeln. Ich sah, dass er schüchtern war, aber gut darin, es zu verbergen. Jimin wirkte deshalb heimlich sympathisch.
Aber, was redete ich?
Jimin hatte ganz einfach seinen eigenen Charme. Jeder, ohne Zweifel, verfiel ihm. Man konnte ihm nur verfallen...
„Sind Sie bereit für die Kollektion, die den Titel Systembreaker trägt?"
Alle klatschten, einige pfiffen. Das waren mit Sicherheit seine Kumpels...
„Ich will euch hören!", breitete Jimin gespielt enttäuscht die Arme aus und nun jubelten alle wieder, unter anderem auch ich.
„Geht doch", er lachte.
Hatte ich erwähnt, wie sehr ich sein Lachen doch liebte?
„Ladys First, das würde ich meinen. Also Ladys", Jimin sprang beiseite. „Zeigt, was ihr drauf habt!"
Er klatschte dieses mal mit, als die Erste bereits ins Rampenlicht trat, gefolgt von der Nächsten.
Ich achtete nicht wirklich auf die Models, einfach weil ich neidisch war. Deshalb achtete ich eher auf das, was die Models trugen und das war die Unterwäsche, die von Park Jimin designt wurde.
Die Kollektion... Sie war definitiv sexy. Manche fielen eher süßer aus. Andere waren ein Hingucker. Ich gab zu. Da war etwas für jede Altersklasse dabei. Ich war überrascht davon, dass sie derartig gut ausfielen und überhaupt so gut ankamen. Dasselbe konnte ich von der Herrenunterwäsche behaupten.
Aber was meinte ich schon zu denken? Jimin kleidete sich selbst so gut, ich konnte es kaum glauben. Da war davon auszugehen, er entwarf auch eine gute Kollektion.
Ob er selbst auch solch gute Unterwäsche trug...
„Letzter Lauf!", rief er.
Nun liefen beide Geschlechter abwechselnd auf die Bühne zum Laufsteg und wieder zurück. Die ganze Präsentation lief ungefähr... Zwei Stunden. Angemessen für solch einen Abend.
Während sie alle noch liefen, ging ein bisschen Konfetti hoch, wie immer, wenn wir auf solchen Events waren. Ungewöhnlich für das heutige Event war... Das da noch was abgefeuert wurde. Es war... Ich fasste mir ins Gesicht. Es war... Feucht. Wasser! Das war Wasser! Auf der Stelle riss ich die Augen auf. Wieso Wasser? Denn mein Make Up! Wenn das Wasser mein Make Up verblasste, würden alle meine blauen Flecken im Gesicht sehen!
Ich erkannte, wie mein Bruder, der drei Sitze weiter saß, aufsprang und rausgelaufen war. Ich wollte es ihm direkt gleich tun und war bereits aufgesprungen. Mein Kopf senkte ich, sodass mich niemand direkt ansehen konnte. Da ich mich hier drinnen auskannte, wusste ich genau, wohin ich laufen musste. Nur leider spielte mein Schicksal zurzeit ständig gegen mich. Denn beim Gehen schaute ich natürlich nicht geradeaus, somit lief ich in jemanden hinein. Mein Kopf knallte volle Kanne gegen eine steinharte Brust. Für einen Moment blickte ich unvorsichtiger Weise hinauf, nur um im nächsten Moment wieder runter zu sehen. Es war Jungkook. Jeon Jungkook!
„Penelope?", sprach seine Stimme zu mir.
Ich schluckte hart. Er blieb stehen. Er wollte nicht zur Seite, sondern blieb stehen wie ein Stein. Ich spürte regelrecht, dass er mich ansah. Im nächsten Augenblick spürte ich sogar seine Hand, die nach meinem Gesicht greifen wollte, aber ich wich unsanft mit dem Kopf zurück.
„Hey, was ist denn? Hast du was im Gesicht?", fragte er und mein Herz fing an schneller zu klopfen.
Oh, nein! Wieso fragte er mich? Jungkook war so hartnäckig. Er würde jetzt unbedingt eine Antwort von mir verlangen. Mist!
Dann stand er auch noch direkt vor der Tür, die nach draußen führte... Er musste mich durchlassen. Unbedingt. Eine Antwort konnte ich ihm nicht geben...
„Penelope?", griff er nach meinen Schultern.
Erschrocken über seine Berührung, wich ich wieder zurück. Ich wollte an ihm vorbei, aber er ließ mich nicht. Etwas zu schnell hatte ich ihm dann geantwortet. Ohne nachzudenken.
„Ich hab nichts", versuchte ich ihn zu schubsen. „Könntest du mal?"
Wieso stand er da wie ein Stein und ließ sich nicht bewegen? Verdammt!
Jungkook ließ überhaupt nicht locker. Er griff auch ständig wieder nach meinen Schultern.
„Jetzt stell dich mal nicht so an!", drückten seine Hände an meinen Schultern zu.
Andere, die uns beobachteten, könnten glauben, wir prügelten uns gleich. So sehr versuchte ich mich zu wehren und so sehr wollte Jungkook nicht loslassen.
„Hey. Ich rede mit dir!", zischte er nun.
Gleich darauf ließ ich locker, denn ich konnte nicht mehr. Er war zu stark. Ich konnte mich einfach nicht mehr wehren. Meine Arme ließ ich baumeln und den Kopf noch immer gesenkt.
Jungkook nutzte meine Schwäche direkt aus. Er griff nach meinem Kinn, um mein Gesicht erstens sehen zu können und zweitens, um mein Kopf nach links und rechts schwenken zu können. Ich ließ ihn. Was hätte ich denn sonst tun sollen...
„Okay", ließ er ab.
Seine Atmung war schwerer geworden.
„Du sagst mir besser, wer das gewesen ist. Am besten, jetzt sofort."
Eine Reaktion, die ich irgendwie nicht erwartet hätte. Jungkook war total aufgebracht. Richtig wütend. Er war bereit, auf jemanden loszugehen.
Ich blinzelte verdattert. Wieso sollte er das tun?
„Ehm... Nein... Ehm... Schon okay.", zwang ich mich zu einem Lächeln.
Aber, hey. Wen versuchte ich hier irgendwas vor zu spielen? Jungkook kannte mich seit wir kleine Kinder waren. Er konnte unterscheiden, ob es ein richtiges Lächeln war oder nicht. Leider...
Ich wollte nicht, dass er wusste, wer es war. Zumal ich mir selbst ja nicht sicher war. Es brachte doch nichts, wenn er wusste, was passierte.
„Ich hab dir gesagt, du sollst mir Namen nennen.", forderte er.
Jungkook war immer sehr neutral. Eher zufrieden mit sich, mit anderen und dem Leben, dass er führte.
Aber... Wütend? Wütend hatte ich ihn noch nie wirklich gesehen. Dass er plötzlich soviel Energie, wie auch Wut ausstrahlte, das war neu für mich.
„Ich habe keine Ahnung.", schoss es also aus mir.
Er kniff die Augen zusammen.
„Was? Wie keine Ahnung?!"
Er war lauter geworden.
So sah ich vom Blickwinkel, wie jemand auf uns aufmerksam wurde. Ich wollte das nicht, denn es handelte sich dabei um V. Ich hatte tatsächlich genug von Eliza. Von V brauchte ich nun auch nichts hören.
„Hör auf so laut zu sein!", zischte ich und schlug Jungkook am Arm. „Ich habe halt keine Ahnung, wer das war! Ich habe die Leute nicht gesehen!"
Er legte ungläubig den Kopf schief.
„Ahhh. Willst du mich veraschen? Warst du blind oder was?"
Er hielt einfach nicht die Klappe und V hörte nicht auf zu glotzen! Zudem war es hier drinnen so laut. So voll. So warm! Ich bekam die Krise.
„Jungkook, es war dunkel. Man, jetzt halt endlich die Klappe."
Er wollte wieder ansetzen, da sah ich V auf uns zukommen. Ich schlug ihn von daher erneut am Arm, damit er wieder ruhig blieb. Er bleib aber nur vorübergehend ruhig. Sobald V nämlich bei uns ankam, riss er wieder den Mund auf.
„Was ist hier los?", fragte V und sah erst Jungkook an.
Und ich? Ich wollte am besten ganz schnell hier weg. Denn ich wusste... Die Situation würde sich nur weiter aufschaukeln.
„Na, guck dir Penelope mal an."
Jungkook klang so, als würde er nicht glauben können, was er gesehen hatte. Er sollte mal runterkommen.
Es war doch alles okay. Ich konnte wenigstens laufen und raus. Die Stellen im Gesicht waren nicht mehr so blau, dass sie kaum zu überschminken waren.
Die Sache war somit gegessen.
„Penelope", kam es schließlich von V.
Ich schluckte hart.
Nur...
Wieso stellte ich mich überhaupt an? Was wollten sie tun? Die beiden... Genau. Nichts!
Aber halt... V war ein Tear.
„Penelope.", sprach er meinen Namen nun strenger aus, als er es Jungkook gleich tat.
Er griff nach meinem Kinn.
Da mir das mit dem Tear Ding einfiel, zog ich meinen Kopf zurück.
Er ließ jedoch nicht locker und griff stattdessen stärker zu. Ja. Fast hatte es sogar weh getan. Mit der einen Hand umgriff er nämlich meinen Kiefer und mit der anderen hielt er meinen Arm, um mich an sich ran zu ziehen.
Ich war von der Grobheit erschrocken, weshalb ich zuließ, dass er mich ansehen konnte. Genauso wie Jungkook, der mich nun genauer beobachten konnte. Beide trugen dabei ein ernstes Gesicht.
Vorsichtiger als vorher, ganz sanft, ließ V dann wieder ab.
„Dein Bruder ist rausgegangen- nein, er ist um sein Leben gerannt, direkt nach draußen, als er bemerkt hat, dass Wasser fällt...", erwähnte V.
Sein Gesicht sah aus, als würde er eins und eins zusammenzählen können.
Ich hatte erst Angst, er würde auf die falsche Spur kommen, davon aber so fest überzeugt sein, dass er mir nichts mehr glauben würde.
Das war jedoch nicht der Fall. V wusste, was er sah und zu welchem Entschluss er kommen musste.
„Hoseok verhält sich in der Öffentlichkeit nicht so.", machte er eine Pause, in der Jungkook sprach. „Es sei denn..."
Auch er schien zu begreifen.
War das irgendwie normal, dass ich Scham empfand? Sehr großen Scham sogar?
„Es sei denn, er musste was verbergen. Wie du."
V presste die Lippen aufeinander und ich wollte eigentlich nur noch hier weg. Aber was glaubte ich zu wollen? Würde ich an den beiden vorbei finden? Niemals...
„Sie sagt nicht, wer es war.", sagte Jungkook.
Er verstand mich wohl schlecht, wenn ich sagte, dass ich es nicht wusste. Mir war klar, er dachte, ich würde lügen. Tat ich aber wirklich nicht.
„Muss sie auch nicht", sagte V schließlich und etwas überrascht musste ich die Augenbrauen hinaufziehen.
Bitte was? Wusste er etwa, wer es war?
„Nur eine Schule ging soweit und ich weiß, welche es ist"
Schule? Wovon sprach V denn da?
Auch Jungkook schien verwirrt zu sein. V hingegen stopfte sich gelassen eine Hand in seine Stoffhose, als er sich räusperte.
„Sag meinem Cousinchen, dass er große klasse war, so auch seine Kollektion. Ich wäre gerne geblieben, aber", er verzog seine Lippen zu einem gefälschten Lächeln. „Ich muss mich darum kümmern. Jetzt."
Er nickte Jungkook zu, der ebenfalls nickte. Beide machten daraufhin kehrt. Ohne ein weiteres Wort...
Perplex starrte ich ihnen hinterher. Ich musste heftig blinzeln. Was war denn das? Wieso ging das alles so schnell gerade?
Weil ich nicht wollte, dass mich noch mehr so sahen, senkte ich den Kopf. An erster Stelle, noch bevor ich das alles überhaupt analysierte, musste ich hier weg. Mich irgendwie verstecken. Mein Gesicht bedecken. Mein Gesicht überschminken. So durfte mich keiner mehr sehen.
Und dann? Und dann musste ich V und Jungkook hinterher. Wer wusste schon, was beide jetzt planten zutun.
Oh man... Ein Problem, gefolgt von dem nächsten Problem...
———
Heyheyheeeey.
Jaaaaa. Also... Hab nicht viel zu sagen. HABT IHR VIELLEICHT?
Was meint ihr? Was passiert jetzt? Was haben V und Jungkook wohl vor? Wie kann V ahnen, wer der Schuldige ist? Mhmhmmmmmm.
Stay Tuned, N xX.
Ps. Jin ist cute. HABT IHR SEID LIED GEHÖRT? Der Mann ist Gold wert. Ich liebe ihn, nä. Und sein underrated Ass hat mehr verdient als er einfach bekommt. Mein Herz brennt für ihn...
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