(Bild von Suga Min Yoongi- links und Hoseok Davis- rechts)
...
Erzähler-Sicht
Der aus Wut handelnde Junge war rausgestürmt.
Die negativen Emotionen, die er für seine Freundin und ihrer Begleitung empfand, schien nicht von dieser Welt zu sein. Er war wo wütend. Sein bester Freund, V, dieser entfesselte auch Gefühle in seiner Brust, die ihm schwer fielen, einzuordnen. Was er wusste war aber, dass er auf sich selbst ebenfalls total wütend war.
Natürlich kannte er sich selbst. Er wusste, dass er einen Hang zur Dramatik hatte. Dass er jemand war, der gerne die Dinge laut zu regeln versuchte. Der nicht versuchte, friedlich etwas an zu gehen.
Die kalte Nachtluft tat ihm jedoch gut. Er nahm einen tiefen Atemzug. Es war Zeit für eine Zigarette, so dachte er es sich.
Er wollte vergessen, dass seine Freundin ihm nur die halbe Wahrheit erzählte. Sie sagte ihm, dass sie unterwegs sei, ja. Als er sie jedoch fragte, ob sie mit ihm ausgehen wollte, da antwortete sie nicht mehr. Natürlich ahnte er dann, dass da etwas nicht stimmte.
Er hatte sie mehrmals angerufen. Einfach, um zu wissen, mit wem sie unterwegs war. Nachdem er dann ignoriert wurde, beschloss er loszugehen.
Im Nachhinein, wo er nun die Zigarette rauchte, fragte er sich, ob er übertrieb. Hatte sie ihn weggedrückt und ignoriert oder bekam sie seinen Anruf einfach nur nicht mit?
Er hoffte, dass sie ihn nicht ignorierte. Denn... Wenn sie das tat, bedeutete das, etwas stimmte nicht. Soviel wusste er über Frauen.
Die Schwierigkeit war, dass es Probleme geben würde, wenn etwas nicht stimmte. War sie etwa wütend auf ihn? Aber... Warum? Sie durfte nicht sauer auf ihn sein. Damit könnte er nicht umgehen. Er wusste nämlich, wie schlagfertig Eliza sein konnte. Sie konnte eiskalt sein, furchtlos und mutig, dazu direkt, sowie ehrlich.
Er liebte diese starken Eigenschaften an ihr. Sobald sie die jedoch gegen ihn richtete, konnte er damit schwer umgehen.
Ich liebte sie so sehr, dachte er...
Die taffe Frau konnte nämlich auch liebevoll sein. Mitfühlend, niedlich, aufrichtig und charmant.
Sie war perfekt für mich, dachte er, und ich perfekt für sie. Er würde sie immer beschützen, versprach er ihr. Er würde sich immer um sie kümmern.
Dachte sie... Hoseok könnte ihr dasselbe bieten?
Daran wollte er gar nicht erst denken.
Stattdessen zog er sich eine weitere Zigarette aus seiner Schachtel, um diese anzuzünden. Doch, soweit kam er nicht. Da sah er bereits Hoseok an die frische Luft kommen. Unwillkürlich hatte er seine Schachtel wieder weggesteckt.
Suga's Adrenalin stieg auf der Stelle an, während Hoseok lässig seine Brille richtete. Dieser atmete die frische Nachtluft ein, die er über alles liebte.
Suga fiel ihm auf. Er konnte sehen, wie angespannt dieser schon wieder war.
Innerlich wünschte sich Hoseok, dass sie nicht erneut streiten würden. Er verstand zwar, weshalb sie beide nicht harmonierten, nur konnte er nicht nachvollziehen, weshalb sie jegliche Energie für solch einen Unsinn verschwenden mussten.
Er wollte sich wirklich nicht streiten.
Er ahnte aber, dass er hundert prozentig gegen an reden würde, sollte Suga etwas sagen. Es war nämlich immer so. In Suga's Nähe konnte Hoseok nicht der vornehmende Junge sein, der er sonst war.
Und... Was geschah, wenn er nicht den Mund hielt? Suga würde an die Decke gehen. Soviel stand fest.
„Jetzt sind wir alleine, Davis."
So hatte Suga die Konversation gestartet, als er die Arme herausfordernd ausbreitete. Er trug ein fieses Grinsen auf den Lippen.
Hoseok ließ sich von seinem Verhalten nicht einschüchtern. Er fürchtete sich auch nicht mehr vor ihm. Nicht, wie er es früher einst tat. Dafür war er zu alt und viel zu sportlich geworden.
Somit zuckte er die Achseln.
„Ich schlage vor, wir gehen nach Hause, alter Freund."
Hoseok richtete sich auf, als er das sagte. Er versuchte es auf friedlichem Wege, obwohl er wusste, dass Suga darauf nicht eingehen würde. Dafür kannte er ihn zu gut.
Wie er es bereits ahnte...
Suga lachte ironisch auf.
„Ich schlage vor, ich sollte dir endlich ins Gesicht hauen."
Der Tear ballte seine Hände, wogegen der Brillenträger bloß seine Arme auf dem Rücken verschränkte.
Hoseok stellte sich darauf ein, dass nun die Fäuste fliegen würden. Im nächsten Moment musste er jedoch feststellen, dass ein weiterer Tear dazukam.
Das musste er erst einmal verdauen, denn nun stand er mit zwei Hitzköpfen draußen. Dabei wusste er, dass V ganz sicher von Jimin rausgeschickt wurde, um die Lage zu beruhigen.
Hoseok dachte sich, dass das naiv war. Jimin wusste doch, V und Suga waren beste Freunde. Mal abgesehen davon, hielten die Tears unter allen Umständen zusammen. Das bedeutete, Hoseok musste damit rechnen, dass er ihnen unterlegen sein würde.
„Was nun?", fragte Hoseok grinsend, denn er würde nie wieder zeigen, welch eine Unsicherheit er empfinden konnte. „Wird einer von euch mich halten, während der andere wie besessen auf mich einschlägt? Weiht mich doch gerne ein."
„Du bewegst dich bereits auf dünnem Eis, Hoseok. Halt lieber die Luft an.", riet mir V, der sich neben Suga stellte.
Obwohl Hoseok wusste, dass V zu den guten Typen gehörte, die Stress vermieden, fühlte er sich nicht sicher. Niemals würde er sich in der Nähe eines männlichen Tears gut fühlen.
„Ich sage dir, wie es läuft, Davis", sprach Suga, der nur darauf gewartet hatte, etwas zu sagen.
Er hielt sein Handy hoch.
Dabei war es nicht nur Hoseok, der verwundert auf sein Handy sah, auch V versuchte zu verstehen, was Suga erklären wollte.
„Auf diesem Prachtstück gibt es Dinge, die du lieber nicht sehen willst. Die möchte keiner so gerne sehen"
Diese Aussage machte Hoseok etwas neugierig. Dabei konnte Hoseok in V's Augen erkennen, dass auch er sich fragte, wovon sein bester Freund sprach.
„Wenn du dich nicht endlich von meiner Freundin fern hältst, wirst du wohl oder übel sehen müssen, was auf dem Handy ist", steckte Suga sein Handy wieder ein. „Du und der Rest dieser Welt auch."
Hoseok wusste es nicht genau. Er wusste einfach nicht, wovon sein jahrelange Feind gesprochen haben könnte. Insgeheim fragte er sich, ob Suga bloß bluffte.
„Solltest du mit mir nicht teilen, was sich auf deinem Smartphone befindet, alter Freund, werde ich schlecht eingeschüchtert sein können."
Hoseok kannte den Grund ihrer Auseinandersetzung. Ihm war klar, dass sie sich stritten, weil er gerne mit Eliza Zeit verbrachte. Ihm war klar, die Streitereien mit Suga würden nachlassen, wenn er sich von Eliza bloss fern hielt.
Die Frage war bloß... Konnte er sich von ihr trennen? Wollte er das?
„Ich freue mich, dass du fragst", grinste Suga gehässig. „Es geht um deine Schwester."
Wie von selbst musste Hoseok den Kopf neigen, wobei sein Herzschlag für einen Moment aussetzte.
Es ging um seine Schwester? Was hatte Suga damit gemeint?
„Und des Weiteren?", gestikulierte er.
Suga wurde sein Grinsen noch immer nicht los.
„Hah", zuckte er belanglos die Achseln. „Du weißt schon. Es sind... Fotos. Fotos, die in der Umkleide geschossen wurden! Gute Fotos, wenn du mich fragst..."
Auf der Stelle gefror das Blut in Hoseok's Adern zu Eis.
Was erzählte Suga ihm da gerade? Er besaß Nacktfotos von seiner Schwester? Das war unmöglich!
Auch V schien nicht geglaubt zu haben, was sein bester Freund erzählte.
„Du hast was, Suga?", fragte er, doch sein bester Freund verdeutlichte ihm ruhig zu bleiben.
„Nicht jetzt, V."
Während sie sich ein Blickduell lieferten, wurde Hoseok wütend.
Wie konnte Suga, der Ex-Freund von Penelope, drohen, Fotos von ihr zu veröffentlichen? Das war nicht ehrenhaft, dachte sich Hoseok.
„Was nun?", ballte Hoseok die Hände zu Fäusten. „Du drohst mir, diese Fotos zu veröffentlichen, wenn ich mich von Eliza nicht fern halte?"
Suga zuckte die Achseln, bevor er nickte.
„Sieh an. Du hast verstanden."
Nachdem Suga ihm bestätigte, was er zu glauben dachte, verlor Hoseok die Kontrolle über sich selbst. Es war wie, als hätte er den gesamten Abend vergessen. Nur noch der Teil mit seiner Schwester blieb bei ihm hängen.
Hoseok glaubte nicht, was er hörte. Die vornehmende Art, mit der er sich immer umhertrieb, verschwand wie von Geisterhand. Er war bereit, Suga zu schlagen. Für das, was er von sich gab.
Somit ging Hoseok auf seinen Feind zu. Gerade wollte er nach seinem Kragen, als V ihn am Arm packte, um ihn zurück zu reißen. Das, obwohl V bis eben noch überrascht von dem war, was sein bester Freund von sich gab.
„Bleib lieber locker!", gab dieser schließlich von sich, denn wie Hoseok bereits ahnte.
Wenn es hart auf hart kam, hielten die Tears zusammen.
Aber darauf konnte er wirklich scheißen. Denn...
Hoseok's wunder Punkt wurde getroffen und das? Das war seine Schwester. Durch die genannten Fotos sah er rot.
Er war bereit mit seinem kommenden Angriff alles aufs Spiel zu setzen. Den Ruf seiner Familie... Sich... Das Gesicht der Jungs... Ihm war gerade alles gleichgültig.
Seine Feinde konnten anhand seines Körpers rauslesen, was er vorhatte. Somit stellten sich beide Seiten auf einen Kampf ein.
Nur folgte keiner, da eine bekannte Stimme sie gerade rechtzeitig unterbrach.
„Was sehe ich denn hier?"
Jin Seokjin.
Der beste Freund von Hoseok und der wohl einflussreichste Mann in New York.
Ihre Köpfe schossen in seine Richtung.
Aus der Dunkelheit gekommen, nahm er die Hände aus seinen Hosentaschen.
„Ich scheine wohl eine Party zu verpassen, auf die ich nicht einmal eingeladen wurde", hielt er sich den Zeigefinger fragend an das Kinn. „Aber jetzt, wo ich hier bin... Soll ich die Jungs in Blau zuladen? Natürlich nur, wenn ihr mögt?"
Er hob eine Augenbraue und erwartete tatsächlich eine Antwort.
Er drohte den Jungs gerade mit der Polizei. Dabei... Konnten sie alle drei herzlich darauf verzichten.
Hoseok trat damit einen Schritt zurück, weil er seine Familie nicht enttäuschen wollte.
Suga trat einen Schritt zurück, weil er nur noch eine Anzeige brauchte, um weggesperrt zu werden.
V trat einen Schritt zurück, weil er logischerweise keine Probleme mit der Polizei haben wollte.
Sie trafen somit ihre Entscheidungen und blickten unschuldig in seine Richtung. Da nickte Jin.
„Habe ich's mir fast schon gedacht!", lächelte er charmant.
Daraufhin machte er einen Arm um Hoseok's Schulter.
Nun standen sie jeweils zu zweit da.
Aber Jin wäre nicht für seine Skrupellosigkeit bekannt, hätte er geschwiegen, richtig?
„Möchten die Tears nun gehen oder wollen wir doch wieder auf meine Maßnahmen zurückgreifen?"
Suga und V wechselten einen Blick, bevor sich Suga räusperte.
„Wir gehen.", nickte V, was Jin belächelte.
„Aber...", ging Suga mit seinem besten Freund zurück. „Das bedeutet nicht, dass du vergessen sollst, worüber wir geredet haben, Davis."
Das wurde Hoseok nochmals angedroht.
Eine Drohung, die der Junge so schnell nicht vergessen konnte...
Penelope's Sicht:
Ich hielt mir die Hand vor dem Mund. Derartig geschockt war ich von dem, was mein Bruder mir bis eben erzählte.
Suga hatte die Fotos von mir? Die Fotos, auf die ich ihn extra ansprach? Die Fotos, welche Eliza von mir schoss und Suga angeblich nie zu Gesicht bekam bzw. die seine Freundin niemals schießen würde?
Die Enttäuschung machte sich in mir breit, wobei ich auch Wut empfand.
Wie konnte sich Suga mir gegenüber so beschissen verhalten? Wie, ohne sich dabei schlecht zu fühlen? Wie schaffte er es mir in die Augen zu sehen, obwohl er mich belog?
Mein Herz zog sich zusammen.
Lag ihm überhaupt etwas an mir?
Wohl kaum. Sonst hätte er solch eine Drohung niemals ausgesprochen, richtig? Damit bedrohte er nämlich nicht nur meinen Bruder. Er bedrohte mich damit...
Zudem konnte ich nicht fassen, dass selbst V nicht großartig was dazu zu sagen hatte.
Ich biss mein Kiefer aufeinander.
Sie machten mich beide nicht nur wütend, sondern auch traurig. Ja... Ich war traurig aufgrund ihrer jüngsten Aktivitäten.
Was sollte ich nun am besten tun? Sollte ich versuchen mit Suga zu reden? Oder mit V? Was tat man da am besten?
Mein Kopf brummte.
Gerade wollte ich anfangen laut aufzuschreien, weil mich die Aktion mehr wütend machte, als traurig.
Doch... Dann hörte ich ein lautes Ausatmen. Eines, was mich wieder zu meinen Bruder sehen ließ.
Ohne weiteres weiteten sich meine Augen.
„Hoseok?"
Mein Herz rutschte mir in die Hose. Sobald ich erkannte, wie er den Kopf runter neigte, sodass ich sein Gesicht nicht sehen konnte, wurden meine Hände eiskalt.
Was unglaubliches war geschehen.
„Hey, wieso weinst du?", fragte ich besorgt.
Die Wut, die ich bis eben empfand, löste sich in Luft auf. Plötzlich zählte nur noch mein Bruder und nur er... Ich rückte etwas an ihn ran. Wir saßen in meinem Zimmer, auf meinem Bett. Ohne weiteres, da legte ich meine Arme um seinen Körper.
„Ich weine nicht.", sagte er und drehte den Kopf von mir weg.
Ich presste die Lippen aufeinander.
Seine Stimme klang gedämpft und seine Nase verstopft.
Wen wollte er etwas vormachen? Mir? Wie konnte er glauben, dass es was bringen könnte... Ich kannte ihn doch viel zu gut. Wie oft weinten wir bereits zusammen? Glaubte er, ich fiel da auf schlechte Lügen ein?
„Hobi.", griff ich nach seinem Kinn.
Erst wollte er sich gegen meinen Griff wehren, aber ich blieb standhaft. Ich drehte sein Gesicht in meine Richtung und am liebsten hätte ich losgeheult.
Hoseok weinte tatsächlich. Sein Gesicht war nass. Seine Nase wurde rot, sowie seine Wangen.
Der Anblick brach mir das Herz.
Was hatte er denn auf einmal? Wieso weinte er? Wer tat ihm weh...?
„Das ist alles meine Schuld", riss er sich aus meinem Griff.
Alles in mir fing an weh zutun. Seine Worte taten mir weh.
Wofür musste er sich mal wieder die Schuld geben? Er musste unbedingt mit den Anschuldigungen aufhören. Am besten hörte er auch auf zu weinen, denn sonst würde ich auch losheulen...
„Hätte ich einfach nicht...", sprach er leise und wollte sich aus meinen Armen drücken, aber ich ließ ihn nicht los.
So schnell würde er mich nicht loswerden, nein. Vor allem nicht, wenn er weinte. Denn, das taten wir immer. Wenn der andere weinte, musste dieser umarmt werden. Ende der Diskussion.
„Was hättest du nicht?", fragte ich, da ich verstehen wollte.
Hoseok zog die Nase hinauf, worauf er die Augen schloss.
Er ließ sich Zeit zum Antworten, während ich ihn von der Seite erwartungsvoll ansah. Ohne etwas zu sagen, hob ich meine Hand, um ihm mit meinem Ärmel die Feuchtigkeit von seinem Gesicht zu wischen.
„Mit Eliza...", atmete er schließlich aus.
Eliza...
Das präsente Thema der letzten Tage.
„Was ist mit Eliza?", fragte ich vorsichtig.
„Ich hätte keine Zeit mit ihr verbringen dürfen..."
Er öffnete die Augen wieder, was mich dazu brachte von ihm abzulassen. Er vergoss keine Tränen mehr. Das war ein gutes Zeichen. Dennoch griff ich nach seiner Hand, um sie zu drücken.
Das, was er sagte, gefiel mir. Hoseok sah endlich ein, dass er von vornherein Abstand zu Eliza nehmen sollte.
„Aber Brüderchen", fing ich an. „Was geschehen ist, kannst du nicht mehr ungeschehen machen. Halte einfach zukünftig den Abstand zu ihr, okay? Das ist das beste, denke ich..."
„Du verstehst das nicht, Penelope.", schüttelte mein Bruder den Kopf.
Ich zog die Augenbrauen zusammen.
„Was verstehe ich denn nicht, hm?"
Aus irgendeinem Grund, da traute sich Hoseok nicht mich anzusehen. Er sah ständig auf unsere Hände hinab, die ineinander verschränkte waren. Das machte mir irgendwie Angst. So verhielt er sich normalerweise nämlich nicht.
Was war denn nur mit ihm los?
„Anfangs, da war mein Ziel, Suga eins auszuwischen", fing er an zu erklären.
Ich wurde hellhörig.
In meiner Magengegend machte sich ein merkwürdiges Gefühl breit. Eines, welches mir gar nicht gefiel.
„Ich sah die Kette um Eliza's Hals, also wusste ich, dass das zwischen den beiden etwas ernstes war. Ich wollte einfach, dass er so richtig leidet. Wie ich früher", gab mein Bruder zu.
Dabei sah er noch immer nicht zu mir hoch. Er mied den Blick in meine Augen und allmählich verstand ich es. Ich verstand, warum...
„Es war wirklich nur ein Spiel. Ich wollte ein Keil zwischen ihnen treiben, aber..."
Auf der Stelle ließ ich von seiner Hand ab.
Hoseok musste nicht mehr weiter sprechen.
Der leidende Blick in seinen Augen, der meine traf, bestätigte meine Vorahnung.
Mein Bruder...
Er hatte sich in Eliza verliebt...
———
Na. Kommen sehen?
Unser Hobi hat sich in Eliza verguckt 🙊
Gut oder schlecht, was meint ihr?
Was hält ihr eigentlich von der Drohung, die von Suga kam? Sehen wir hier irgendwo ein Schlupfloch für Suga und Hoseok, die wohl beide Hals über Kopf in Eliza verliebt sind? Hmm...
Stay tuned, N xX. 💓
Ps: Ich wünsche allen (ein paar Stunden zu früh) ein frohes neues Jahr. Mögen wir im Jahre 2021 die beste Version unserer Selbst werden 💜
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