Kapitel 12
-Henry-
Woher kam die Stimme? Mit höllischen Kopfschmerzen tastete ich mich die Wand entlang zu einer Tür. "Nick, lass das...Das war meins!" Rief meine Schwester. Ich sagte ihnen ständig sie sollten mehr teilen...Seufzend drückte ich die Klinke herunter und betrat das Zimmer...Im nächsten Augenblick prallten meine Geschwister gegen mich und ich musste mich am Türrahmen abstützen um nicht umzufallen. "Hey, ich freue mich auch euch zu sehen!" Murmelte ich glücklich. "Hey! Seid doch alle etwas vorsichtiger mit eurem Bruder." Mahnte eine Stimme und ich wandte mich um. Ich kannte diesen Mann nicht, doch scheinbar war das hier sein Haus..."W-wer sind Sie?" Fragte ich verlegen...mir war es peinlich, dass ich es nicht wusste. "Keine Sorge Henry, das kannst du gar nicht wissen...Das ist das erste mal das wir uns sprechen. Ich bin vom Jugenamt und...habe dich addoptiert. Ich bin Gracons Vater." Der Mann sprach ruhig und langsam. Ich konnte ihm dennoch nicht folgen. Doch der Name Gracon ließ mich tief in meinem Inneren ein kribbeln vernehmen...ich hatte das Gefühl etwas seeeehr wichtiges vergessen zu haben und fragte mich wie das nur möglich war.
-Gracon-
Völlig fertig, weil ich all meine Freunde verloren hatte, schloss ich unsere Haustür auf und warf den Rucksack auf den Boden. Ich wusste dass das meinen Vater aufregen würde...ich wollte mich gerade streiten. Was war das eigentlich für ein Leben. Woher sollte ich wissen was das richtige war...Was gut und was schlecht.
Das ich diese Frage nicht beantworten konnte machte mich nur noch frustrierter und ich schlurfte in die Küche. Meine Schwester zwinkerte mir zu. "Naaaaa, hast du meine Nachricht gelesen?" Fragte sie und grinste breit. Okay jetzt hatte ich Angst. Schnell zog ich mein Handy hervor und las. Ja ich könnte sie auch fragen aber...
Die Liebe deines Lebens ist bei Bewusstsein...Er weiß zwar nicht wer du bist aber vllt ist das ja ganz gut😁. So hast du vllt noch ne Chancse auf ein Date! Frag ihn.
Ich blickte meine Schwester aufgeregt und gleichzeitig genervt an. Sie tippte auf ihrem Handy rum.
SOFORT! schrieb sie.
"Ist ja gut...Vielleicht tue ich das aber...ich glaube nicht das er mit einem wild fremden auf ein Date geht." Meinte ich beschwichtigen und seufzte.
"Du bist kein wild fremder...Du bist sein Seelenverwandter!" Dramatisch unterstrich Cecilia die Worte mir einer großen Geste. Dann blickte sie mich mit einem fiesen grinsen an. "Heeeeenry!" Brüllte sie. "Spinnst du? Ich frage ihn doch nicht jetzt gleich!" Meinte ich geschockt. "Nana...nicht jetzt gleich bedeutet nie...alsooo gerngeschehen. Ach und viel Glück!" Lachte sie und verschwand in ihr Zimmer. Ich überlegte ob ich mich verstecken sollte, aber dann stand er vor mir. Ich freute mich so, dass er wieder sicher stand das ich ihn nur anlächeln konnte. Scheinbar automatisch lächelte er zurück. "Was ist los?" Wollte er wissen. Diese Augen...ich räusperte mich verlegen. "ähem...hast du vielleicht Lust mein Spiel...äh Basketball...anzusehen? Morgen..." stotterte ich aber er schien zu verstehen, denn er nickte. Ich zögerte als ich sah das er etwas gequält wirkte. "Klar g- gerne!" Haspelte er zurück und dann nickte ich zufrieden und machte mir etwas Essen warm.
-Henry-
Er bringt mich noch um! Er war so süß...wie er so verlegen vor sich hin stotterte. Man erwartete etwas ganz anderes, wenn man ihn nur flüchtig er sah so verdammt gut aus! Es gehörte verboten so einen Körper zu haben. Und erst diese Augen...
Ich Zwang mich tief in meine Erinnerungen einzudringen als ich das kribbeln im Bauch spürte, nachdem er Basketball erwähnte. Kopfschmerzen kamen auf und gequält ließ ich es sein.
Warum konnte ich mich nicht einfach erinnern? Es war so unnötig...
Hey,
Es ist ja seit ein paar Tagen NaNoWriMo(National Novel Writing Month), daher wollte ich fragen: Habt ihr ein Projekt?
Love you Guys💕
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