Kapitel 11
-Gracon-
Ich hatte mich keinesfalls an Henrys Zustand gewöhnt, allerdings hatte ich festgestellt das es ihm auch nicht half, wenn ich mich wie ein Roboter verhielt.
Klar wäre ich gerne die ganze Zeit an seinem Bett geblieben aber...es half ihm nicht. Mir war immernoch nicht klar warum er mir so wichtig war aber langsam konnte ich nicht mehr beschtreiten das es nicht normal war...Meiner Schwester fiel es ebenfalls auf. So kam es, dass ich ihr zunächst einen Regenbogen Schlüsselanhänger, dann ein T-Shirt bekam und schließlich mit den Worten Ich bin Guy auf der Stirn aufwachte. Passend dazu hatte sie Henry mit me too beschriftet. Mit Filzstift.
Diesen Tag lief ich mit einer tief in die Stirn gezogenen Mütze rum.
Meine Schwester war nämlich die eine Sache...sie würde mich Necken und damit aufziehen, dass ich so lange gebraucht hatte es zu merken aber sie würde dennoch hinter mit stehen. Bei meinen Freunden war ich mir da allerdings nicht so sicher. Unsere Freundschaft wurde durch coolnes definiert und unterlag strengen Definitionen, die zwar niemand aussprach aber alle kannten.
Was ist cool:
1. Eine hübsche Freundin
2. Teurer Besitz
3.Sport
Und soweiter.
Was ist uncool:
1. Auf das gleiche Geschlecht zu stehen, besonders wenn man dabei die "Mädchenrolle" übernahm
2. Einen Regenschirm benutzen, es sei denn man hielt ihn über seine Freundin
Und...noch vieles mehr...
Ich wusste selbst das so ziemlich alles Schwachsinn war aber...entweder du gehörst zu den coolen oder zu den Leuten die diese respektieren oder du warst ein Außenseiter...Oder ein Mädchen. Ich seufzte und fragte mich wie dieses System überhaupt entstanden war, als die Pausenglocke klingelte und alle Richtung Cafeteria liefen. Ich natürlich mitten zwischen meinen Basketballbrows. Wie immer albernen wir rum und ich machte mit, nicht wissend wie das ausgehen würde.
-Henry-
Als ich erwachte schien die Sonne ins Zimmer. Ich erinnerte mich dass ich schon einmal aufgewacht war...mitten ich der Nacht...Doch ich wusste immernoch nicht wo ich war...
Vorsichtig stand ich auf, nahm die Ziffern des Wecker war(Schulzeit), entfernte die Schläuche
Und schlurfte zur Tür. Kurze Pause. Ich öffnete die Tür und sah einen Fluhr mit drei weiteren Türen und eine Treppe nach oben und unten. Ich Steuerte aud die Tür gegenüber meiner zu. Das Bad. Ich ging hinein und betrachtete mich im Spiegel.
Ich zuckte zusammen. Ich erkannte mich kaum wieder. Um meinen Kopf war ein schneeweißen Verband mit der Aufschrift me too, der aber nicht mein Lila grünes Auge verdeckte. Des Weiteren viel mir erst jetzt auf, dass ich kein Shirt trug sondern auch hier nur mit Verband umhüllt war. In meinen Armbeugen fand ich Nadeleinstiche. Und ich trug eine mir fremde Jogginghose...
Was war nur mit mir geschehen und wo zum Teufel waren meine Geschwister...Das war doch eben Melodys Stimme gewesen, dachte ich und schon bekam ich Kopfschmerzen.
-Gracon-
Irgendwie kam es dazu das wir und gegenseitig Dinge weg nahmen. Und wie der Zufall wollte riss mir jemand die Mütze vom Kopf. Ich hoffte natürlich das meine Haare alles verdeckten aber an der sich ausbreitete Stille merkte ich das dem nicht so war...
Da ich in Sachen Coolness bisher weit oben stand wusste niemand so recht wie er sich zu verhalten hatte und ich sah eine letzte Chance. "Das war nur meine dämliche Schwester die dachte das sei witzig" Sagte ich schnell doch hatte ich nicht mir meinem besten Freund gerechnet. "Ja aber warum dachte sie das? Wie kam sie auf diese Idee?" Drängte er und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich nächsten Wipernschlag war der Tisch leer und ich sah meinen anscheinend ehemaligen Freunden hinterher. Tja so schnell kann es gehen. So schnell konnte sich ein Leben verändern...in einem Wimpernschlag. Nur weil einem das System seltsam vorkam weil mit einer Begegnung auf einmal alles anders war. Alles irgendwie nicht richtig... Und das alles obwohl ich mir nichtmal sicher war...Ich meine da war dieser kleine winzige flüchtige Gedanke gewesen, der mich an meiner Sexualität zweifeln hatte lassen. Der Gedanke an Henry...Mit einem Mal wurde mir bewusst, dass Cecilia recht hatte und Anton erst recht...Henry...er war der tollste Mensch den ich kannte und der ehrlichste. Und ich... ich war unsterblich in ihn verliebt!
Die Frage war nur ob das gut oder schlecht war...
Hey!
Ich hoffe es gefällt euch wie sich alles entwickelt...
Einige der Fragen hab ich euch beantwortet aber jetzt stehen wir vor einer ganz wichtigen neuen...
Werden Sie es irgendwie Schaffen zusammenzukommen wenn sovieles dagegenspricht?
Noch ein Anliegen, dass mich wirklich interessiert: ich weiß Henry sollte im Krankenhaus sein und einige andere Fakten stimmen so wahrscheinlich auch nicht ganz...daher, stört euch das super dolle?
Wenn ja kann ich es noch ändern...
Naja und ich habe jetzt beschlossen nicht mehr nur Freitags sondern eben auch Mittwochs zu veröffentlichen...also deswegen dieses Kapitel😅🥰
Love you Guys❤ Dankeeee fürs Lesen, ihr seid die besten!
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