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This is a work of fiction
Names, characters, business, places, events and incidents are the products of the autors imagination.
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Am nächsten Schultag verhielt sie sich wie nach ihrem Plan -sie war nett zu ihren Mitschülern, passte im Unterricht auf und versuchte mitzumachen.
Sie bekam von ihren Mitschülern und auch von Mr Jeon immer wieder komische Blicke zugeworfen -keiner kannte sie so.
Und als der Unterricht bei Mr Jeon zu Ende ging und sie sich lächelnd vor ihn stellte, war er nur verwirrter.
"Das ist aber mal etwas neues, das sie mal freiwillig auf mich zu kommen!", sprach er und zog seine Augenbrauen zusammen.
"Ja.. Ich wollte sie etwas fragen!", sprach sie und sah zu ihren Mitschülern, um zu warten, bis alle den Raum verlassen hatten und sie alleine waren.
Er hob seine Brille von der Nase, legte sie auf den Schreibtisch und lehnte sich mit verschränkten Armen nach hinten in den Lehrerschreibtischstuhl "Dann lassen sie hören!".
"Ich habe nach gedacht.. also über dass was sie mir gesagt haben.. Ich möchte mich bessern und meine Noten verbessern!", sprach sie und sofort wurde sein verwirrter und strenger Blick, sanft und ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
"Und was schlagen Sie vor?", fragte er "ihre Noten sind nicht gut und den ganzen Stoff aufzuholen wird schwer!", erklärte er und blätterte in seinen Unterlagen herum, um ihre Noten herauszusuchen.
"Ich hatte die Hoffnung das sie mir Nachhilfe geben könnten!", sprach sie und sah ihn mit flehenden Augen an "Alleine würde ich es nicht schaffen!".
Er schien zu überlegen, denn es wurde ziemlich still im Raum, bevor er sich Seufzend seinen Terminkalender raus suchte und herum blätterte "Okay, Dienstag und Freitag hätte ich Zeit. Bleiben Sie an diesen Tagen einfach nach der Schule und dann können wir den Stoff durchgehen", sprach er und schrieb es sich in den Kalender.
Lächelnd sah sie ihn an und musste ihr innerliches Grinsen verbergen -sie hätte nie gedacht, dass er so schnell nachgeben würde.
Dankend nahm sie das Angebot an und nickte heftig mit dem Kopf "Das wäre toll. Gleich morgen,?" fragte sie und er nickte.
Morgen war Freitag.
Lächelnd bedankte sie sich bei ihm, verbeugte sich dankend und verschwand aus dem Klassenraum, wo schon YBF/N davor wartetete.
"Und? Hat er angebissen?"
Sie nickte "gleich morgen, haben wir unsere erste gemeinsame Stunde."
Ihre beste Freundin kicherte und grinste "Wow.. Das ging aber schnell. Vielleicht sieht er in dir doch mehr als wir dachten".
Y/N verdrehte dur die Augen und seufzte "Achwas, dass tut er nicht. Es wird hard ihn schwach zu kriegen".
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Am nächsten Tag, hatte sie sich extra hübsch gemacht und sich noch harmloser verhalten, um Mr Jeon noch mehr zu gefallen.
Ihre Mitschüler waren verwirrt, wegen ihres Verhaltens, doch keiner sprach etwas dagegen -sie waren froh, dass es so war, wie es war.
Nach dem die letzte Unterrichtsstunde vorbei war, blieb Y/N sitzen und sah kurz noch zu YBF/N hinüber, die ihr zu zwinkerte und ging dann vor zu Mr. Jeon.
"Hallo Mr. Jeon. Sind Sie bereit für unsere erste Nachhilfestunde?".
"Es tut mir leid, es ist mir etwas dringendes dazwischen gekommen. Ich habe vorhin einen wichtigen Anruf bekommen und dem muss ich nachgehen. Ich kann Ihnen aber die für heute vorbereiteten Blätter da lassen, um sie selbstständig machen zu können.
Er legte einen Stapel Blätter auf den Lehrerpult und sah die dann kurz entschuldigend an, bevor er seine anderen Unterlagen in seine Tasche steckte.
Y/N konnte nicht einmal richtig reagieren, da war er auch schon los gesprintet und hatte den Raum verlassen -verblüfft und etwas niedergeschlagen blickte sie ihm hinterher.
Dann musste ihr Plan wohl noch etwas warten.. Schade.
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"Und er ist einfach raus gegangen und hat dich sitzen gelassen?", fragte YBF/N ihre Freundin entsetzt, weshalb diese nur nickte.
"Es schien dringend zusein. Er hatte es ziemlich eilig!", sprach sie und schmiss sich auf die Matratze ihres Bettes.
"Dann musst du dich eben am Dienstag ran halten!", sprach sie "und vergiss nicht das rasieren!".
"Jinjja?! Was ist dein Problem! Wir werden nicht miteinander schlafen und das hab ich auch nicht vor. Ich will ihn nur schwach machen und dann fallen lassen!".
"Und was ist, wenn du ebenfalls schwach wirst?"
"Das wird nicht passieren!".
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Doch trotz allem, hatte Y/N sich am Montag komplett rasiert und machte sich am Dienstag frisch gestylet auf den Weg in die Schule.
Sie wollte ihm gefallen und sie hatte extra die Aufgabenblätter gemacht, die er ihr Freitag mitgegeben hatte.
YBF/N grinste wissend und lief an ihren Platz -die Beiden mussten sich auseinander sitzen, weil sie zuviel geredet hatten.
Gerade als Y/N sich auf ihrem Stuhl hinten am Fenster nieder ließ, ging die Tür auf und anstatt Mr. Jeon, kam Mr. Jung in die Klasse hinein spaziert.
"Hallo liebe Schüler. Euer Klassenlehrer fällt die nächsten Tage aus, wegen privaten Gründen und kann leider nicht am Unterricht teilnehmen. Deshalb werde ich ihn vertreten", sprach er und entsetzt sah sie ihn an.
Waren diese Nachhilfestunden etwa verflucht?
Was war nur los?
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Zwei komplette Wochen kam Mr Jeon nicht in den Unterricht -er war wie verschollen.
Erst zwei Wochen später am Montag tauchte er wieder auf und auch wenn er es nicht zeigte und alle nichts bemerkten, wusste Y/N innerlich das irgendwas nicht stimmte.
Sie hatte es irgendwie im Gefühl.
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Am nächsten Tag, Dienstag, ging sie nach dem Unterricht auf ihn zu "Können wir mit der Nachhilfestunde anfangen oder sollen wir es verschieben?".
Sofort sah er zu ihr auf und auch wenn er es nicht zeigte oder aussprach, sie sah es ihm irgendwie an.
"Wieso sollten wir es verschieben? Es tut mir leid, dass ich in den letzten zwei Wochen keine Zeit für sie hatte.", sprach er und setzte ein Lächeln auf.
"Ich merke das es ihnen nicht gut geht. Sind Sie sich wirklich sicher?", sprach sie ehrlich und sofort fiel sein Lächeln und er seufzte "Sie haben recht. Mir geht es nicht gut, aber die Nachhilfe lenkt mich ab und bringt mich auf andere Gedanken, also alles gut".
Er holte die Blätter, die er vorbereitet hatte aus seiner Tasche und hielt sie Y/N hin.
"Lesen Sie die Aufgaben bitte durch und versuchen Sie ihr Glück. Wenn sie etwas nicht verstehen, bin ich hier und helfe ihnen."
Sie nickte, nahm die Blätter etwas zögernd aus seiner Hand und ging an den Tisch direkt gegenüber von Mr Jeons Pult.
Auch wenn sie ihren Plan im Kopf hatte, fühlte sie sich nun irgendwie etwas schlecht.
Sollte sie trotz allem ihren Plan umsetzen?
._.
Oh Oh Etwas Drama🤭
Was ist wohl bei Mr. Jeon passiert, dass er zwei Wochen lang nicht zur Schule kam?
Was denkt ihr?
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Meine längeren Leser wissen es bereits, aber für die Neuen von euch: Ich befinde mich im Moment im letzten Jahr meiner Ausbildung und wir haben eine Menge zutun und bekommen gerade alles rein gedrückt.
Deshalb wundert euch nicht, dass ich mal etwas länger kein Kapitel raus bringe -ich versuche mindestens einmal in der Woche eins hochzuladen😊
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Ich hoffe es hat euch gefallen 🥰
HEL 💜
._.
To be Continue..
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