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This is a work of fiction
Names, characters, business, places, events and incidents are the products of the autors imagination.

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Ji Ah lebte zwar bei ihrer Mutter, aber diejenige die die Mutterrolle übernahm, war Y/N.

Wie sie es Jungkook versprochen hatte, kümmerte sie sich um sie -jeden Tag nach der Schule, holte sie Ji Ah vom Kindergarten ab und verbrachte mit ihr zusammen den restlichen Tag.

Sie ging sogar mit ihr zur Logopädie -ihre Mutter dagegen tat nichts für Ji Ah.

Sie war nur arbeiten, shoppen und feiern und öfters traf Y/N, wenn sie Ji Ah am Abend nach Hause brachte, auf einen Kerl -jedes Mal war es jemand anderes.

Da Y/N wusste das Jungkook sich Sorgen darüber machen würde, erzählte sie ihm nichts davon und behielt es für sich -sie erzählte nur von der Zeit, die sie mit seiner Tochter verbrachte und zeigte ihm Bilder auf dem Handy.

So wie gerade auch.

Es waren schon zwei Monate vergangen und sie war traurig -er auch, auch wenn er es versuchte so gut es geht zu verstecken.

Schwach lächelnd sah er sich die Bilder von ihr und seiner Tochter an und sie sah, wie Tränen in seine Augen traten.

"Schatz?"

Sofort blinzelte er sie weg und sah zu ihr auf "Ja?".

"Wann kommst du endlich wieder raus? Zu uns? Wir brauchen dich!", sie konnte nun ihre Tränen auch nicht mehr zurück halten und lehnte schluchzend ihren Kopf gegen die Glasscheibe.

Sie vermissten und brauchten ihn -Ji Ah fragt immer nach ihm und bei ihrer Mutter Zuhause ist es die Hölle.

Es blieb still und er sagte nichts dazu, weshalb sie den Kopf an hob und in seine verzweifelten und hoffnungslosen Augen sah.

"Schatz....", stockte sie "Sag was!".

Er blieb wieder still, weshalb sie panisch wurde "Du bist es mir schuldig! Sag es!!".

Er raufte sich die Haare, bevor er verzweifelnd sprach "Ich werde dir nicht sagen wie lange, aber du kannst dich darauf einstellen, dass ich für eine Weile hier drin stecke..".

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Als sie bei ihr Zuhause ankam, blickte sie verwirrt umher -das Licht brannte, was gar nicht sein konnte, weil ihre Eltern auf Geschäftsreise waren, mal wieder.

Doch genau eben genannte standen jetzt mit verschränkten Armen vor ihr und blickten sie mit zwei verschiedenen Gesichtsausdrücken an.

Einer ist fassungslos während der andere enttäuscht wirkte -was war nur los?

"Rate mal von wem wir einen Anruf bekommen haben, als wir in einem wichtigen Gespräch waren..?".

Sie blieb still und schüttelte den Kopf -schließlich hatte sie keine Ahnung.

"Die Polizei. Weil unsere minderjährige Tochter regelmäßig einen Erwachsenen Mann im Knast besucht, der sich an einer seiner Schülerinnen vergriffen hat!!!", kam es wütend von ihrem Vater.

Shit!

Y/N sagte nichts dazu -was sollte sie denn in so einer Situation auch sagen?

Sie wusste, dass ihre Eltern schlau genug waren, um sich zusammen zu reimen, dass sie die Schülerin war.

"Bist du noch völlig bei Trost?! Mit einem Lehrer?! Hast du sie noch alle!!!", rief ihre Mutter, weshalb sie zusammen zuckte.

Beschämt sah sie zu Boden und konnte ihren Blick nicht heben.

"Du bist eine Schande! Eine Schande für die ganze Familie! Was werden die anderen sagen und denken, wenn sie davon erfahren?!", schrie ihr Vater.

Aus Angst trat sie zurück -sie hatte Angst vor ihren Eltern, besonders vor ihrem Vater, wenn sie wütend waren.

Da sie immer noch nichts sagte, platzte ihnen der Kragen und im nächsten Moment hallte ein furchtbarer Knall durch das Haus und sie spürte einen starken Schmerz in ihrer linken Wange.

Tränen traten in ihre Augen und zischend verzog sie ihr Gesicht, als sie die Schmerzen und schließlich das Blut an ihrer Wange spürte.

Sie hatten sie nicht geschlagen -Nein, so was würden ihre Eltern nie tun.

Ihr Vater hatte eine teure Vase ihrer Mutter gegen die Wand geschmissen und die Splitter sind in alle Richtungen geflogen -eine direkt in Y/Ns Gesicht und hatte um ein Haar ihr linkes Auge verfehlt.

Ängstlich und schluchzend lief sie rückwärts, bis ihr die nächste Wand den Weg versperrte.

" Wieso hast du das getan?!?! Wieso lässt du dich von einem Mann ficken, der doppelt so alt ist, wie du?!?".

"Du bist nicht unsere Tochter!? Du bist eine Schande?! So haben wir dich nicht erzogen?!"

Jetzt sagte Y/N etwas, was sie später bereuen würde, doch es musste einfach raus "Ihr und mich erzogen?!? Das ich nicht lache?!?!".

Die tiefe Wunde und das triefende Blut, was immer mehr wurde, interessierte sie gar nicht.

"Ihr habt mich nicht erzogen, weil ihr immer weg wart. Ich war immer alleine, weil euer Job euch immer wichtiger war, als die Familie selbst".

Ihre Tränen liefen in Wasserfällen ihren Wangen entlang nach unten und vermischten sich mit dem Blut aus ihrer Wunde.

"Vielleicht bin ich deshalb so geworden wie ich bin... weil ihr es nicht hin bekommen habt, mich richtig zu erziehen.. Es ist alles eure Schuld!".

Wieder schebberte eine Vase, aber diesmal schmiss er sie gegen eine Glasvitrine, weshalb diese , die Vase und die teuren Gläser darin, alle in Millionen Einzelteile zersprangen.

Erschrocken versuchte sie den Glasscherben auszuweichen, doch ein paar bekam sie in ihren Armen und Beinen ab.

"Eine dreckige Schlampe bist du?! Und mit einem Lehrer zu schlafen, war nicht unsere Schuld?!".

"Nur weil ich mit meinem Lehrer schlafe, bin ich keine Schlampe. Ich liebe ihn und ich will nur ihn! Er ist alles für mich und bedeutet mir viel -er ist immer für mich da. Mehr als ihr es jemals ward und sein werdet".

Es war still.

Doch nein -nicht weil ihre Eltern einsichtig geworden sind.. Nein nein..

.. Das war die Ruhe vor dem großen Sturm, denn das was jetzt kam, zerbrach ihr Herz in 1000 Einzelteile.

"Ich werde dafür Sorgen, dass er im Gefängnis verrotten wird und ich werde dafür sorgen, dass du ihn nie wieder siehst!", sprachen sie, weshalb ihre Beine anfingen zu zittern.

"Das könnt ihr nicht machen!! Ich liebe ihn!!".

"Und wie ich das kann! Ich werde sofort auf der Polizeistation anrufen, dass sie dich nie wieder zu ihm lassen sollen!".

Und im nächsten Moment sackten ihre Beine zusammen.

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Es wurde immer ruhiger -ihre Mutter saß auf der Couch und trank ihren Kaffee, ihr Vater telefonierte mit einem Polizisten, sie saß zusammengekauert in einem Eck des Zimmers und die Haushälterinnen fingen an die Glasscherben weg zu kehren.

Sie hatten alle mit bekommen was passiert war und das war der heftigste Streit seid langem -immer wieder schenkten sie Y/N traurige und mitleidige Blicke, die sie aber gar nicht mit bekam.

Sie war in ihren Gedanken vertieft -Jungkook.

Sie würde ihn nie wieder sehen.










Stille






















NEIN!

DAS DARF NICHT SO ENDEN!?!

IHRE ELTERN HATTEN IHR ALLES GENOMMEN, DASS NEHMEN SIE IHR BESTIMMT NICHT AUCH NOCH WEG?!?

Sie wollte ihn sehen.. wenigstens noch einmal..

Mit diesem Gedanken stand sie auf, die Schmerzen ignorierent und lief zur Haustür, die Rufe ihrer Eltern und Haushälterinnen ebenfalls ignorierent.

Sie rannte und rannte und rannte -so schnell sie konnte und kam dann nach endlos  vorkommender Zeit endlich vor der Polizeistation an, wo Jungkook gefangen gehalten wurde.

Sie trat hinein und wurde sofort von einer besorgten Polizistin angesprochen "Alles okay, Kleine? Wurdest du verfolgt?".

Y/N schüttelte schwer atmend den Kopf "Bitte... lassen Sie mich zu Jeon Jungkook".

Sie nickte und führte sie zu ihrem Schrebtisch "wie ist ihr Name?"

Stockend blickte sie sie an -eigentlich könnte sie jetzt auch lügen, aber sie wusste, sie war gerade nicht in der Fassung dazu und es würde gleich auffallen.

Deshalb sagte sie die Wahrheit  "YL/N Y/N".

Sie nickte und gab den Namen ein und stockte "Es tut mir Leid Süße, aber hier steht, sie dürfen nicht zu ihm".

Verzweifelt fuhr sie sich durch die Haare "Meine Eltern wollen das ich von ihm weg bleibe, weil er älter ist als ich", schluchzte sie und die Polizisten hielt ihr ein Tuch hin, mit dem sie ihre Tränen und das fließende Blut an ihrer Wange stoppen konnte.

"Ich möchte zu ihm.. Bitte..  Ein letztes Mal".

Besorgt sah die Ältere die Jüngere an "Solltest du nicht lieber ins Krankenhaus gehen? Ich vermute deine Wunde muss man nähen".

Doch sie schüttelte den Kopf "Nein.. Bitte..  ich liebe ihn.. Ich will ihn nur ein letztes Mal sehen!".

Die Polizistin sah sich besorgt und nervös um, bis sie seufzte "Nah schön, aber nur wenn du mir sagst, woher die Wunde kommt".

Sie sah zu Boden "Was tut das zur Sache, sie können eh nichts dagegen tun.."

"Waren es deine Eltern?", sie nickte nur auf die Frage "Darf ich jetzt zu ihm?

Die junge Frau nickte und stand mit ihr auf, um mit ihr zu den Zellen zu gehen -vor der Zelle von Jungkook wurden sie aufgehalten.

"Was macht sie hier? Ihr Vater hat angerufen. Sie darf nicht zu ihm!", sprach er mit viel Autorität in seiner Stimme.

Die Polizistin gab Y/N den Schlüssel zu seiner Zelle, da sie ja eh direkt daneben waren und sprach "Geh nur, ich Regel das."

Dankend sah sie sie an, steckte den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn herum, während sie die Frau und den Mann im Hintergrund diskutieren hörte.

Augenblicklich wanderte ihr Blick in der Zelle umher und als sie ihn erblickt hatte, hatte Jungkook sie auch bereits.

"Y/N!", sprach er verwirrt, aber gleichzeitig erleichtert und rannte zu ihr -ihr rannten Tränen den Wangen entlang nach unten, während sie schluchzend in seine Arme.

Das letzte Mal in seinen Armen liegen, sich an ihn drücken und ihn küssen.

"Was machst du hier Schatz?"

Doch sie ignorierte seine Frage und drückte leidenschaftlich ihre Lippen auf seine.

Der Kuss war plötzlich und so voller Gefühl -Jungkook wusste, dass irgendetwas nicht stimmte.

Er löste sich von ihr "Ist alles okay?"

Doch sie zog ihn nur wieder zu sich und küsste ihn wieder und wieder und wieder -ihr Herz zerbrach in 1000 Teile.

Sie wollte ihn nicht los lassen, denn sie wusste, dass sobald sie es tat, sie getrennt werden würden.

"Es tut mir leid.. sie müssen gehen. Länger geht es nicht.", sprach plötzlich hinter ihnen die Polizistin und durch das Öffnen der Tür, trat Licht herein und so konnte er sie nun richtig sehen.

Ihm stockte der Atem "Was ist passiert?", kam es besorgt von ihm, als er sie so sah.

"Das ist egal", sie küsste ihn wieder, liebevoll und steckte all ihre Liebe in diesen Kuss -als wäre es ihr letzter, was es auch war.

Nur Jungkook wusste es nicht, weshalb ihm alles so komisch vorkam.

Sie löste sich wimmernd von ihm "Ich liebe dich, so sehr. Du bedeutest mir alles. Vergiss das bitte nicht!".

Mit diesen Worten, stand sie auf und verließ die Zelle, ohne das Jungkook reagieren konnte.

Kaum war die Zelle abgeschlossen, sprang sie in die Arme der Polizistin -auch wenn sie sie nicht kannte und quasi eine Fremde war, war es egal.

Sie brauchte den Halt jetzt, mehr als alles andere.

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Zitternd drückte sie mit ihrem Finger auf die Klingel des Hauses -als nach einigen Minuten immer noch nicht die Tür aufgegangen war, fing sie an Sturm zu Klingeln, da Licht brannte und sie wusste das Taehyung Zuhause sein musste.

Plötzlich war Gefluche zuhören und nur kurz darauf wurde die Tür aufgerissen und ein wütender Taehyung stand davor.

Doch als er Y/N in ihrem Zustand erblickte, verwandelte sich sein wütender Blick in einen besorgten.

"Y/N? Was ist passiert?", und sofort wurde sie in seine starken und beschützerischen Arme gezogen.

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Wieso Taehyung so lange auf sich warten lassen hatte?

Jimin war da und sie waren gerade dabei, es richtig zur Sache zu kommen, weshalb sie sie zuerst ignorierten.

Taehyung ging mit ihr ins Badezimmer und ließ ihr warmes Wasser ein, während Jimin im Zimmer zurück blieb.

"Wasch dich erst und entspann dich. Wir können nachher reden, wenn du möchtest", sprach er vorsichtig und dankend sah sie ihn an.

Da Y/N zu schwach und kaputt war, half er ihr beim ausziehen und schließlich in die Wanne -sie waren beste Freunde und er stand eh mehr auf Männer als auf Frauen, weshalb es Beiden nichts ausmachte.

Sie winkelte ihre Arme an und legte ihren Kopf auf ihre Knie und schluchzte ab und zu, während eine einzelne Träne an ihren Wangen entlang nach unten floss.

Taehyung nahm einen Waschlappen, tunkte ihn ins Wasser und fing an ihre Wunden zu waschen -als dies erledigt war, verließ er das Badezimmer und ging zurück in sein Zimmer, um sie für einen Moment alleine zulassen.

"Ist alles okay bei ihr?", fragte Jimin sofort, weshalb er seufzte "Nicht wirklich..".

"Du weißt ja, dass Y/N die Schülerin ist, die mit Mr Jeon was hatte..", fing er an und er nickte, denn es wusste bereits die ganze Schule.

"Es war nicht nur eine einmalige Sache oder eine Affäre.. Sie lieben sich wirklich sehr. Sie hat sogar bereits seine Tochter und seine Ex Frau kennengelernt und wohnte schon fast bei ihm...", fing er an zu erzählen, weshalb Jimin ihn verblüfft ansah "wirklich?".

Er nickte "Ich denke, irgendwas ist passiert... ich vermute etwas mit ihren Eltern.. Sie hat mir erzählt wie sie sind und ich will nicht wissen was passiert, wenn sie davon erfahren würden".

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Y/N hatte nun eine Shorts und ein langes Shirt von Taehyung an, die ihr viel zu groß waren und hatte sich in seine Decke eingekuschelt -sie weigerte sich ins Krankenhaus zugehen, um sich ihre Wunde ansehen zulassen.

Deshalb passte ihm es gerade recht, als sie unten die Tür zufallen hörten und seine Mom schrie "Ich bin wieder Zuhause, Taehyung".

Sie war Arzthelferin und sie wüsste was zutun war, weshalb er nach unten zu ihr rannte und Y/N und Jimin alleine ließ.

Dieser war etwas überfordert mit der Situation, weshalb er einfach nur neben ihr auf dem Bett saß und ihr besorgt über den Rücken strich.

Nur kurze Zeit später ging die Tür auf und Taehyung kam mit seiner Mutter hinein gelaufen.

"Ach Kind..", kam es besorgt von seiner Mutter, als sie Y/N sah und sah sie mitleidig an.

"Deine Wunden müssen sofort behandelt werden", sprach sie und sah besorgt zu ihr.

"Jungs? Lasst ihr uns alleine?", fragte sie und die Beiden nickten sofort und verschwanden aus dem Raum.

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Y/N ließ sich von Fr Kim behandeln und legte sich danach trostlos ins Bett, um schlafen zu gehen.

Sie war erschöpft und schlief sehr sehr schnell ein.

Sie brauchte den Schlaf und die Ruhe -dringend.

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Am nächsten Morgen wurde sie mit einem Frühstück geweckt, dass ihr ans Bett gebracht wurde.

Mrs Kim hatte es extra für sie zubereitet -sie war wahrlich ein Engel.

Dankend nahm sie es an und aß, während sie sich Mrs Kim anvertraute und ihr erzählte was passiert war.

Sanft strich sie ihr über den Rücken, während Y/N erzählte und in Tränen ausbrach.

"Ich liebe ihn so sehr und sie machen alles kaputt.. Ich will doch einfach nur, dass er wieder raus kommt und zu seiner Tochter gehen kann.. Sie braucht ihn, mehr als ich!", sprach sie weinend "es ist alles meine Schuld. Wegen mir ist sein Leben ruiniert".

"Hey Hey.. sag so etwas nicht, Engel. Wenn du möchtest, kann ich mit deinen Eltern reden, vielleicht kann ich sie überreden, Mr Jeon frei zulassen", schlug sie vor und Y/N nickte sofort.

"Das wäre toll. Sag ihnen bitte, dass ich alles tun werde, was sie wollen. Sie sollen nur Jungkook frei lassen!", sprach sie und Mrs Kim nickte.

Als sie fertig gegessen hatte, nahm sie das Tablet und sprach "Ich werde sie gleich anrufen".

Sie nickte und als Mrs Kim verschwand, kamen Taehyung, Jimin und auch YBF/N in den Raum.

Taehyung hatte ihr Bescheid gesagt -sofort sprang sie in ihre Arme "Ich bin immer für dich da, mein Engel".

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Sie hörten Taehyungs Mom diskutieren -mal wurde es leiser, mal lauter.

Und irgendwann, nachdem gefühlt eine Ewigkeit vergangen war, ging die Tür auf und Mrs Kim kam rein.

Sofort setzten sie sich alle auf und sahen sie fragen und gespannt an "Was haben sie gesagt?".

Sie setzte sich neben sie auf das Bett "Sie haben zugestimmt, dass du erstmal hier bleiben darfst und sie werden mit der Polizei reden. Sie werden ihm helfen frei zu kommen und ihn in Ruhe zulassen, wenn du ihnen versprichst, dass du dich von Mr Jeon fernhälst."

Tränen traten in ihre Augen und ihr Herz schmerzte, doch sie nickte "Alles, nur er soll wieder frei kommen".

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So war es dann, nur wenige Tage später, wurde die Zelle von Mr Jeon geöffnet, sehr zu seinem verwundern.

"Sie sind frei, kommen Sie!", sprach der Polizist, weshalb er ihn verwirrt ansah "Was meinen Sie?".

Doch der Polizist lief nur voraus, weshalb Jungkook ihm nur verwirrt folgen konnte -er wurde in einen Raum geführt, in dem seine Sachen alle auf einem Tisch lagen.

"Ziehen sie sich um, nehmen sie ihre Sachen und dann können sie gehen", sprach er und Jungkook nickte und fing an sich umzuziehen und nahm seine Sachen.

Sofort nahm er sein Handy raus, um Y/N anzurufen, aber er bemerkte, dass sein Akku leer war.

Fluchend drehte er sich um und sah zu dem Polizisten "Wieso bin ich frei?"

"Mrs und Mr YL/N haben vor ein paar Tagen angerufen und dafür gesorgt, dass sie frei kommen. Warum und mehr habe ich auch nicht mit bekommen".

Er nickte nur und nur wenige Minuten später war er auch schon frei -das erste Mal seid Monaten sah er das Tageslicht und seine Augen brannten wie Feuer, weshalb er sie erstmal zusammen kneifen musste.

Tief einatmend zog er die frische Luft ein und genoss für einen Moment die  Stille, bevor er sie wieder öffnete und los lief.

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Als er Zuhause an kam, schloss er sofort sein Handy an das Ladekabel und wartete bis es an ging.

Sofort wählte er Y/Ns Handynummer, doch sie ging nicht ran -immer und immer wieder versuchte er es und irgendwann ging nur noch der Anrufbeantworter ran.

Verwirrt ging er auf ihren Chat und schrieb ihr, bevor er raus ging, um seine Ex anzurufen, wegen Ji Ah.

Es ging so schnell, dass er nicht mal bemerkte, dass seine Nachricht nie bei ihr angekommen war.

Seine Ex ging nach wenigen Sekunden ran

"Ich dachte du wärst im Knast!"

"Wo ist Ji Ah?".

"Ich wusste schon immer, dass mit dir etwas nicht stimmt, aber dass du es auf eine Schülerin abgesehen hast.."

"Lass es sein! Wo ist sie?"

Ein seufzen war zuhören "Sie ist im Kindergarten. Y/N hat sie heute morgen hin gebracht".

Erleichtert nickte er "Okay, ich hol sie nachher ab".

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So vergingen ein paar Tage und Wochen, als es plötzlich an Y/Ns Haustür klingelte.

Die ganze Zeit über hatte Jungkook versucht Y/N zu erreichen, doch sie ging nicht ran und irgendwann bemerkte er, dass sie ihn blockiert hatte.

Nun sah er als einzigste Chance, Y/N Zuhause aufzusuchen -er unterrichtete ja nicht mehr in der Schule, sondern hatte ein Job als Kellner in einem Café/ einer Bar gefunden.

Da Y/Ns Eltern nicht Zuhause waren, musste sie sich zur Tür bewegen.

Sie hatte gerade geschafft, weniger an Jungkook zu denken, damit sie nicht jeden Tag wie ein Wrack im Bett lag.

Doch jetzt, wo sie die Tür öffnete und ihn vor sich hatte, brach wieder alles in sich zusammen.

"Y/N-", fing er an und wollte sie in seine Arme schließen, doch sie zuckte sofort zurück und schloss die Tür -so dass er nun wieder vor geschlossener Tür stand.

Er verstand die Welt nicht mehr.

"Y/N! WAS IST NUR LOS!! WIESO GEHST DU MIR AUS DEM WEG?!?!"

"GEH EINFACH! GEH!", kam es nur wimmernd von ihr, während Jungkook gegen die Tür hämmerte.

"Was ist dein Problem Y/N. Ich bin wieder draußen, wieso versteckst du dich vor mir?! Wir sollten die Zeit nutzen!", sprach er total überfordert.

Was sollte das?

"Schatz? Mach bitte die Tür auf!"

"Geh einfach! Du verstehst es einfach nicht..."

"Dann erkläre es mir!".















Stille















"Ich liebe dich nicht und ich habe dich auch nie geliebt..", kam es nun leise über ihre Lippen, aber auch noch so laut, dass er es auf der anderen Seite der Tür noch verstand.

Sein Herz brach in 1000 Stücke "das meinst du doch nicht ernst! Das kann nicht sein!".

"Mach es uns doch nicht schwerer.. es ist so wie ich es gesagt habe..", versuchte sie mit ernster und fester Stimme zu sagen "Geh jetzt bitte".

Sie drehte sich um und ging wieder in ihr Zimmer und egal wie oft er klingelte und wie oft er nach ihr rief und gegen die Tür klopfte, sie öffnete sie ihm nicht.

Die Tür blieb zu und er alleine zurück -irgendwann gab er auf, blieb aber noch eine ganze Weile vor der Haustür stehen, bis er sich auf den Weg zu seinem Auto machte, in dem seine Tochter saß und schlief.

Wütend, aber versuchend leise zusein, schmiss er seinen Kopf gegen das Lenkrad und fluchte, während nun ununterbrochen Tränen seine Wangen entlang nach unten liefen.

War das das nun wirklich das Ende ihres gemeinsamen Kapitels?

-THE END-

3494 Wörter

Eigentlich war das Ende in diesem Kapitel nicht vorgesehen -ich hatte eigentlich nur vor ein langes special Kapitel für euch zu schreiben, aber irgendwie dachte ich mir, dass es voll gut passt.

.. und keine Sorge, es wird noch ein 2. Buch kommen -seid unbesorgt :)

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HAPPY BIRTHDAY TAETAE🥳🥳💜

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Ich wollte mich nochmal bei euch allen bedanken, für eure Tatkräftige Unterstützung.. es freut mich jedes Mal mit anzusehen, wie euch meine Geschichten gefallen🥰

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Ich hoffe es hat euch gefallen 🥰

HEL 💜

The end

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