"Lila = Liebe auf dem ersten Blick!"
vielen dank euch, für die ganzen Kommentare und Votes und wow mir ist gar nicht aufgefallen, dass die Story schon mehr als 5600 reds hat ist mir irgendwie an mir vorbei gegangen :O
okay, jetzt geht's aber erst mal weiter.....
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„Ich bin dann weg!“, rufe ich und will grade aus der Tür raus, als mein Bruder den Kopf aus die Küche steckt.
„Wohin?“, will er wissen.
„Paula vom Flughafen abholen, wie oft noch?“, zicke ich ihn an.
„Himmel ist ja gut! Wird zeit das du wieder bessere Laune bekommst!“, murmelt er und verschwindet wieder.
„Wird Zeit das du wieder bessere Laune bekommst!“, äffe ich ihn nach.
Meine Laune ist bestens!
Stöhnend nehme ich meine Jacke und meine Handtasche und gehe zur Haustüre raus.
„Oh nein, was willst du denn hier?“, frage ich Harry unfreundlich als ich ihn die Einfahrt hoch kommen sehe!
„Kim, ich wollte noch mal versuchen mir dir zu reden!“, erwidert er.
„Ich hab keine Zeit!“, gebe ich von mir und will grade an ihm vorbei, allerdings hält er mich am Handgelenk fest.
„Jetzt warte doch mal!“, fordert er mich auf.
„Was an ICH HABE KEINE ZEIT hast du denn nicht verstanden?“, frage ich ihn.
„Du wirst ja wohl zwei Minuten haben um mit mir zu reden!“, erwidert er.
„Nein Harry ich habe noch nicht mal dreißig Sekunden um mich mit dir zu unterhalten! Denn auch wenn ich nicht in Eile wäre, hätte ich wenig Lust mit dir zu sprechen!“, gebe ich von mir und entziehe ihm mein Handgelenk.
Schnellen Schrittes gehe ich zum Auto.
„Louis geht es schlecht! Er ist wie ausgewechselt.“, höre ich Harry rufen.
Unbewusst verharre ich in meine Bewegung, allerdings habe ich mich schnell wieder gefasst und schließe die Tür meines Minis auf.
„So schlecht ging es ihm noch nicht mal nach der Trennung mir Eleanor!“, setzt er nach.
„Okay jetzt hör mir mal zu ja. Louis ist selber schuld. Hätte er aus der ganzen Sache nicht so ein Staatsgeheimnis gemacht, dann wäre alles gar nicht so weit gekommen. Mir geht’s auch nicht besonders, aber Hey das Leben geht weiter!“, erwidere ich.
„Du willst mir also erzählen, dass dir eure Trennung am Arsch vorbei geht?“, will er wissen.
„Nein so hab ich das gar nicht gesagt! Ich würde Lügen, wenn ich das behaupten würde. Immerhin waren Gefühle im Spiel und das nicht zu wenig!“, erwidere ich, dabei wird mir leider erst zu spät bewusst, was ich da grade zu wem sagen.
„Hör zu für mich ruht eine Beziehung auf Vertrauen, dass heißt keine Lügen und vor allem keine Geheimnisse. Wer weiß was Louis mir noch alles verheimlicht hat!“, erkläre ich.
„Nichts weiter, dass verspreche ich dir. Rede doch einfach mit ihm. Ich bin mir sicher, dass du ihn wesentlich ein bisschen versestehen wirst!“, gibt er von sich.
„Nein, für mich ist die Sache endgültig erledigt und das habe ich Louis auch gesagt. Ich weiß auch gar nicht, warum er das nicht endlich einsieht.....“ – „Er liebt dich!“, unterbricht er mich.
Kopfschüttelnd und mit Tränen in den Augen schaue ich ihn an. „Tut mit Leid. Ich muss jetzt auch echt los und Paula vom Flughafen abholen!“, gebe ich leise von mir uns steige schnell in meinem Auto ein.
~*~
„Kim, Kim, Kim, Kim, Kiiiiimmm!“, höre ich meine verrückte Freundin rufen, was dazu führt das ich mit noch schnelleren Schritten auf sie zu laufe und sie in die Arme schließe.
Freudig schließe ich sie in die Arme.
„Oh ich freue mich so, dass du da bist!", gebe ich von mir.
„Ja ich auch. Ich liebe, liebe LIEBE die Londoner Luft.", gibt sie zurück.
„Na danke, dass hab ich jetzt auch verstanden!", murmle ich.
„Du weißt was ich meine. Natürlich hab ich dich auch vermisst!", erwidert sie grinsend. „Hast du schon wieder geweint?"
„Ein bisschen. Aber egal, lass und nach Hause!", erwidere ich.
"Ich hätte eigentlich Lust auf ein richtig guten Starbucks Kaffee!", lässt sie mich wissen.
„Okay, dann lass uns Kaffee trinken gehen.", gebe ich bin mir
Gesagt getan, nach einer halben Stunde sitzen wir gemütlich im Starbucks und schlürfen unser Kaffee.
„Also willst du mir jetzt sagen, was los war bevor du mich abgeholt hast?", will sie wissen.
„Harry war bei mir!", lasse ich sie wissen.
Stirnrunzelnd schaut sie mich an. „Wart mal, ich hab gedacht dein "Ex" heißt Louis", gibt sie verwirrt von sich und macht beim Wort Ex Gänsefüßchen.
„Harry ist Louis bester Freund!" erkläre ich ihr.
Mit großen Augen schaut sie mich an. „Ahhhhhh", erwidert sie. „Und was wollte er?", will sie nun wissen und schlürft an ihrem Kaffee.
„Mich überreden, dass ich mit Louis rede!", informiere ich sie.
Sie macht eine komische Geste um mir mitzuteilen das sie ihm anscheint Recht gibt.
„Und was hast du gesagt?", will sie wissen.
„Das ich das nicht machen werde! Und jetzt erzähl mir was du in Neuseeland noch erlebt hast!", Wechsel ich schnell das Thema.
Lieb wie meine beste Freundin nun mal ist, wechseln wir das Thema und sie erzählt mir von ihren gut drei Wochen alleine in Neuseeland.
Nach guten zwei Stunden quatschen machen wir uns auf dem Weg nach Hause.
Nachdem ich Paula meine Geschwister und meine Eltern vorgestellt habe wollen wir grade nach oben als mich meine Mutter zurück pfeift.
„Mhm?", frage ich sie und Lucke in die Küche.
Meine Mum zeigt auf dem Tresen wo sein großer Strauß bunter Rosen steht.
„Oh Nee oder?!?", gebe ich von mir
„Doch! Meinst du nicht jetzt solltest du langsam mal mit ihm reden?", kommentiert sie.
„Oh Mum, jetzt fang du nicht auch noch an!", gebe ich von mir, nehme die Blumen und gehe mit Paula nach oben.
„Oh Wow! Du hast mir gar nicht erzählt, dass du in einem Blumenladen wohnst."
„Haha sehr witzig!", erwidere ich und stelle die Blumen auf mein Fenstersims, allerdings nicht bevor ich an sie geschnuppert habe....
„Von Louis?", will sie wissen?
„Ja alle! Der ist doch echt bescheuert oder? Ich mein wir sind jetzt zwölf Tage auseinander und jeden verdammten Tag kamen bis jetzt mindestens zwei Sträuße. Meint er etwa das bringt alles wieder in Ordnung?", gebe ich von mir, während Paula sich die Blumen anschaute.
„Glaub ich nicht! Ich denke halt das er dir einfach zeigen will, dass es ihm Leid tut und das er nach wie vor Gefühle für dich hat!", erwidert sie. „Aber süß ist es schon!", stellt sie fest und schaut mich prüfend an.
„Ja total!", gebe ich ehrlich zu und merke wie mir schon wieder Tränen die Wange runter laufen
„Oh man süße!", gibt sie von sich und nimmt mich in den Arm.
Zum ersten Mal seit unserer Trennung lasse ich es zu meinen Schmerz vor anderen Rauszulassen.
Ich weine und schluchzte, wie schon seit Tagen nicht mehr.
„Okay, jetzt mal Butter bei den Fischen. Hast du noch Gefühle für diesen Idioten!", will sie von mir wissen, als ich mich wieder beruhigt habe.
„Natürlich! Denkst du ich mach Schnips und die ganzen Gefühle sind weg?", frage ich sie und schnipse einmal mit den Finger.
„Willst du denn, dass die Gefühle mit einem Schnips weg sind?"
„Wäre auf jeden Fall leichter!", gebe ich von mir.
„Das Leben ist aber nicht Leicht!“, kommentiert sie. „Wo liegt eigentlich das Problem?“, will sie wissen.
„Das er es mir verheimlicht hat!?!“, lasse ich sie wissen.
„Okay. Zugegeben, das war nicht die feine englische Art, aber hättest du rein theoretisch damit ein Problem, dass er Teil dieser Band ist?“, fragt sie mich.
„Keine Ahnung, ich glaub nicht wirklich!“, erwidere ich.
„Du musst es ja auch mal Positiv sehn.“, gibt sie von sich und schaut mich an und erntet von mir einen Fragenden Blick. „Naja, wenn er auf Tour geht, gehst du einfach als persönlicher Groupie mit!“
Lachend schaue ich sie an. „Paula du hast sie doch nicht mehr alle!“
„Ich mein es Ernst!“, beharrt sie. „Aber jetzt mal im ernst. Du liebst ihn, er liebt dich. Gib dir ein Ruck und mach euch beiden wieder Glücklich.“, fordert sie mich auf.
„Paula ich weiß nicht, ob ich das kann. Er hat es mir verheimlicht!“, gebe ich zurück.
„Weißt du was meine Omi jetzt sagen würde?“, fragt sie mich plötzlich und ich schüttle mit dem Kopf.
„Hast Du einen Menschen gern, so sollst Du ihn verstehen und nicht hier und da und dort seine Fehler sehen. Schau mit Liebe und verzeih, denn Du bist auch nicht fehlerfrei oder warte wie hat meine andere Omi das immer gesagt........ Schau mit Liebe und Verzeih, du bist auch nicht fehlerfrei denk mal nach wie oft im Leben wurde dir wohl schon vergeben?!“, erzählt sie mir.
„Du hast echt weise Omis!“, gebe ich von mir.
Grinsend schaut sie mich an. „Ja und sie haben mir auch gesagt, das Lila Rosen für „Liebe auf den Ersten Blick“ stehen und Rote für Wahre Liebe!“, erzählt sie mir.
„Jetzt müsstest du sagen „Was? Paula in jedem Strauß sind mindestens eine Lila und eine Rote und eine Gelbe/Orangene!“ und dann sage ich „Kim ja das ist mir auch schon aufgefallen und weißt du für was gelbe bzw. gelb/orangene Rosen stehen? Dann hättest du mit dem Kopf geschüttelt und ich hätte dich dann weiter aufgeklärt, nämlich das Gelbe für Verzeih mir stehen und Orangene für Glück und Erfolg!“, erwidert sie und ich schaue sie mit großen Augen an.
„Und was soll mir das jetzt sagen?“, frage ich sie.
„Keine Ahnung was es dir sagt, aber mir an deiner Stelle würde das zu denken geben. Ich meine Liebe auf den Ersten Blick, Wahre Liebe, Verzeih mir und Glück/Erfolg in einen Strauß! Also wenn er es nicht ernst meint, dann weiß ich auch nicht!“, erwidert sie und schaut mich Prüfend an.
„Was soll er denn noch machen Kim? Er hält Abstand um dir Zeit zu geben, gleichzeitig zeigt er dir das es ihm leid tut und das er dich Liebt. Du hast selber Gesagt, dass es bei dir nicht anders ist. Wenn dir danach ist, dann schlag ihn, trete ihn, schrei ihn an und mach ihn zur Schnecke. Wenn du mich Fragst wärst du ganz schön blöd ihn gehen lässt! Ja das mit dem Geheimnis war nicht nett und du hast allen Grund sauer zu sein, aber LIEBE VERZEIHT ALLES, oder nicht?“, setzt sie nach und bringt mich dabei echt zum Nachdenken.
Als ich immer noch nichts erwidere, weil ich ihre Worte einfach sacken lassen muss, und ich weiß das sie recht hat, fährt sie einfach fort. „Mal was anderes. Wenn es umgekehrt wäre und ich an deiner Stelle wäre – du mitbekommen hättest wie Glücklich ich wäre und wie meine Augen immer angefangen haben zu strahlen wenn ich von ihm erzählt habe, wenn Du so weise Omis gehabt hättest, was hättest DU MIR geraten?“, will sie wissen.
Eindringlich schaut sie mich an. Ich zucke mit den Schultern. „Weiß nicht....Ähm vielleicht.... Gib dir ein Ruck und verzeih ihm, weil du so schnell nicht nochmal so jemanden findest, für dem Du so empfindest und der noch dazu genauso empfindet wie du!?!?“, gebe ich unsicher von mir.
Paula klatscht freudig in die Hände. „Ladys and Gentlemans, die Kandidatin hat 1000 Gummipunkte!“, erwidert sie scherzend. „Und jetzt gehe deinen Ratschlag nach und gibt dir ein Ruck!“
„Paula ich weiß nicht!", gebe ich von mir.
„Naja ich kann dich nicht zwingen, aber du solltest es dir auf jeden Fall überlegen.", gibt sie von sich. „Meinst du ich kann duschen gehen?"
„Klar!", gebe ich zurück.
„Gut dann werde ich das tun und dann gehe ich schlafen. Du weißt Jetlag?", informiert sie mich.
„Okay"
,,Und du könntest ja eventuell mit Louis reden!", schlägt sie vor und verschwindet mit ihren neuen Sachen ins Badezimmer.
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