"Laber nicht mach was ich dir sage!"

Und hier auch ein Kapitel, einfach weil ich all meine lieben Leser total lieb habe ;* (Kurz ich weiß, soll aber auch nur ein Lückefüller sein.... ;))

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„Wo wollt ihr zwei denn hin?", will mein Bruder wissen als wir an der Küche vorbei gehen.

„Frühstücken und dann vielleicht in die Stadt.", gebe ich knapp von mir und öffne die Türe.

„Kim?", höre ich meinen Bruder rufen. Wieder mal genervt drehe ich mich um.

„Was?"

„Wegen vorhin, es tut mir Leid. Ich will nur, dass du Glücklich bist. Louis hat dir weh getan - ich will nur nicht, dass er dir noch mal weh tut!", höre ich ihn sagen.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass es kein zweites Mal geben wird.", gebe ich von mir und werde von ihm in eine Umarmung gezogen.

„Das will ich hoffen! Denn ein nächstes Mal werde ich mich nicht zurück halten und ihm die Nase brechen!", höre ich ihn sagen. Lachend löse ich mich von ihm. „Und ich will ihn kennenlernen. Sicherlich nicht nur ich!", informiert er mich.


„Lass mich erst noch schauen wie sich das ganze entwickelt ja? Im Moment ist das alles noch ein bisschen krampfig.", erklärte ich.

„Wie du willst!", erwidert er. Grinsend schauen wir uns an, bevor ich Paula nach draußen schiebe.

Paula hat nicht zu viel versprochen. In der Nähe vom Hyde Park gibt es tatsächlich ein kleines Gemütliches Café, wo nicht viel los ist und wo man auf gemütlichen Sessel Frühstücken kann.


„Der Schokokaffee ist echt der Hammer!", schwärme ich.

„Hab ich doch gesagt, hier kann man super Frühstücken, wobei mal ehrlich,“, setzt sie an und beugt sich über dem Tisch. Ich komme ihr entgegen. "So ein Sandwich hätten wir auch alleine hinbekommen!", beendet sie ihren Satz.

"Ach Paula, dich kann man auch echt schlecht zufrieden stellen!", erwidere ich lachend.


"Stimmt gar nicht! Du.....", setzt sie an stockt allerdings, weil mein Handy schellt!

„Bestimmt Louis!", höre ich Paula sagen und ein Blick auf mein Handy verrät mir das sie recht hat.

Grinsend nicke ich. „Hey Lou!", begrüße ich ihn.

„Hey. Bist du zu Hause?", will er wissen. „Nee mit Paula Frühstücken, wenn man das um diese Zeit noch Frühstücken nennen kann und dann wollten wir noch ein bisschen in die Stadt. Wieso?", gebe ich zurück.

„Ich wollt vielleicht vorbeikommen, aber wenn du nicht da bist hat sich das ja auch erledigt!", höre ich ihn betölpelt sagen.


„Mhm, sorry.", gebe ich von mir.

„Na egal. Lasse uns einfach heute Abend noch mal telefonieren, okay?", antwortet er mir.

 „Ja klar."


„Dann viel Spaß euch!", gibt er von sich.

„Danke", gebe ich zurück.

„Ach und Kim?", höre ich ihn sagen, bevor wir auflegen.

„Mhm?", gebe ich von mir.

„Ich liebe dich.", lässt er mich wissen.

„Ich dich auch.", gebe ich lächelnd von mir und lege nach ein kurzes Tschüss auf.

Stirnrunzelnd schaut mich Paula an. „Er wollt vorbei kommen!", informiere ich sie ohne, dass sie mich gefragt hat. „Und?", erwidert sie.


„Wir wollten ein bisschen die Stadt unsicher machen", erinnere ich sie.

Sie schlägt sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Warum hast du nicht gefragt, ob er Lust hat auch zu kommen?", will sie von mir wissen.

Ich zucke mit den Schultern. „Er hat ja auch nicht gefragt!", verteidige ich mich.


„Ohwww Kim!", flucht sie und ich zucke zusammen.

 Die anderen Gäste schauen sich schon zu uns um. „Sei froh, dass ein Tisch zwischen uns steht sonst würde ich dich auf der Stelle Köpfen! Du bist manchmal echt einfach Grrr!", gibt sie immer noch fluchend von sich.

Böse funkelt sie mich an. „Ich ruf ihn ja schon an.", gebe ich schnell von mir und direkt wird ihr Blick wieder sanfter.

„Gutes Mädchen!", kommt es von meiner besten Freundin.

„Besetzt!“, informiere ich sie und lege mein Handy auf dem Tisch.

„Dann versuch es weiter!“, fordert sie von mir.

„Meinst du nicht das geht als klammern durch?“, will ich von ihr wissen.

„Klammern Fräulein ist was ganz anderes. Du sagst selber es ist krampfig – tu was gegen!“, fordert sie wieder von mir.

Mit zusammen gekniffenen Augen schaue ich sie an. Ihr blick ist nicht anders...

„Okay, du hast gewonnen!“, informiere ich sie.

„Ich weiß“, kontert sie, während sie mich dabei beobachtet, wie ich wieder mein Handy in die Hand nehme.

„Zu spät!“, informiere ich sie etwas grinsend, als ich eine Nachricht von Louis bekomme.

Wenn ihr kein Bock mehr auf Mädels tag habt, sagt Bescheid – können euch dann ja Gesellschaft leisten! Kuss, Louis.

 

Schweigend halte ich ihr das Handy hin.

Mit hochgezogenen Augenbrauen liest sie es durch. „Wesentlich muss man ihm nicht im Arsch treten.....“, kommentiert sie.

„Schreib ihm er soll seinen Hintern direkt hier her  bewegen. Jetzt und zwar sofort!“, gibt sie bestimmt von sich.

„Ist jetzt und sofort nicht ein und das Selbe?“, frage ich sie.

Gespielt Böse schaut sie mich an. „Laber nicht mach was ich dir sage!“

„Okay Boss“, gebe ich grinsend von mit und schaue sie an.


„Grins nicht so! Wenn du nicht selber handelst, muss ich halt dein Liebesleben regeln!", lässt sie mich wissen.

Kopfschüttelnd schreibe ich Louis zurück.

Wenn du/ihr Lust und Zeit habt, könnt ihr wenn ihr wollt jetzt schon vorbei kommen. Kuss Kim

~*~

Währenddessen bei den Jungs

 

Louis PoV.

Nervös sitze ich auf unsere Couch und wackle mit meinem Beim.


Zwar hatte ich es geschafft, dass Kim mir noch eine zweite Chance gibt, allerdings ist es nicht mehr so wie vorher zwischen uns.


Es ist krampfig und Kim ist auch ziemlich distanziert.

Verstehen kann ich sie ja irgendwo, immerhin habe ich sie ziemlich verletzt....

Ich bin einfach nur froh, dass sie mir eine zweite Chance gegeben hat...

„Louis verdammt jetzt halt dein Bein still du machst uns ja ganz kirre!", informiert mich Harry.

„Was wenn sie mich heute gar nicht sehn will?", frage ich ihn.


Stirnrunzelnd schaut er mich an. „Lou jetzt mach dir nicht so'n Kopf. Gib ihr einfach ein bisschen Zeit!"

Als mein Handy in meiner Hand vibriert, erschrecke ich so sehr, dass ich das Handy fallen lasse. .

„Das Kim!", gebe ich aufgeregt von mir und sehe wie die andern die Augen verdrehen.

„Und?", höre ich Liam fragen.

„Wenn du/ihr Lust und Zeit habt, könnt ihr wenn ihr wollt jetzt schon vorbei kommen. Kuss Kim.", lese ich vor.

„Siehst du, du hast dir um sonst Sorgen gemacht!", kommentiert Zayn.

„Und was soll ich antworten?", frage ich die Jungs.

Alle geben ein stöhnen von sich schauen mich genervt an.

„Schreib ihr das wir uns jetzt sofort auf dem Weg machen! Sie soll dir die Adresse geben wo wir sie treffen!", höre ich Niall sagen.

~*~

 

Kims PoV.

 

Grade als ich die Nachricht weggeschickt habe, 'Klaut' Paula mit mein Handy.

„Kim dein ernst? Wenn ihr Lust und Zeit habt?", fragt sie mich und zieht eine Augenbraue hoch.

„Was?", gebe ich von mir und höre wie mein Handy zum wiederholten Mal piep.

„Na wesentlich muss man bei ihm nicht nachhelfen.", erwidert sie und tippt auf mein Handy rum.

„Wir haben noch Zeit für noch einen super duper mega guten Schoko Kaffee dein Louis ist unterwegs und wir beide warten genau hier!", informiert sie mich und steht auch gleich auf um uns noch ein Kaffee zu holen.

Die Zeit in der wir auf die Jungs warten, nutzt Paula um mir einen genauen Reisebericht ihrer letzten Wochen in Neuseeland zu geben.

„Und in Arrowtown hab ich dann an einer Wein Verkostung. Gott der war göttlich sag ich dir.", berichtet sie mir begeistert.

„Wer dieser Typ oder der Wein?", frage ich sie scherzend und wackle mit den Augenbrauen.

„Haha!", gibt sie mir zur Antwort und verschränkt die Arme vore Brust.

„Ich hab noch eine, aber wenn du sie nicht mit mir köpfen willst - ich finde schon jemand anderes.", gibt sie schnippisch von sich.

„Ohhh man Paulchen!", gebe ich von mir und ziehe ein Schmollmund.

„Na mal sehn!", erwidert sie und grinst mich an. „Warte hier auf mich! Ich muss mal für kleine Königspudel", informiert sie mich zwinkernd und steht auf.

Kopfschüttelnd schaue ich Paula hinterher.

Paula ist schon eine.....

Plötzlich werden mir von hinten die Augen zu gehalten und augenblicklich bildet sich ein grinsen in meinem Gesicht.

Hachje hab ich IHN die letzten Tage vermisst....

Ich lege meine Hände auf seine und löse sie langsam von meinen Augen.

Gleichzeitig lege ich meinen Kopf in den Nacken und lächle ihn an.

„Na", begrüße ich ihn lächelnd.

„Na", erwidert er und setzt sich zu mir. Sofort drücke ich ihn einen Kuss auf die Lippen.

„Warum sitzt du hier so alleine?", will er wissen, als wir uns nach einer wieder voneinander lösen.

„Paula ist für kleine Königspudel!", informiere ich ihn.

„Ah!", gibt er grinsend von sich. „Braucht ihr hier noch lange? Die Jungs warten im Auto.", will er wissen.
"Wir haben nur auf euch gewartet!", lasse ich ihn wissen. „Glaubst du es ist ´ne gute Idee, wenn ihr mit uns durch dir Stadt marschiert? Ich mein, was wenn eure Fans euch erkennen?“, will ich wissen, weil mich die Frage schon die ganze Zeit beschäftigt.

Zugegeben, wir haben noch gar nicht über die Themen Band – Beziehung – Fans gesprochen....

„Wir tannen uns!“, berichtet er mir und schaut mich prüfend an.

„Und was wenn sie euch trotzdem erkennen? Entstehen so nicht Gerüchte?“, will ich von ihm wissen.

„Ist dir vielleicht doch lieber, wenn wir uns später erst sehen? Du könntest mit Paula bei uns vorbei kommen, wenn ihr keine Lust mehr habt die Stadt unsicher zu machen.“, schlägt er vor.

„Nein so war das gar nicht gemeint. Ich freu mich wenn ihr mit kommt!“, teile ich ihn mit und gebe ihm einen kurzen Kuss

Später müssen wir unbedingt drüber reden.....


„Du bist ja nicht mehr alone!", hören wir Paula plötzlich sagen.


Wir schauen in ihre Richtung. „Nop. Paula das ist Louis. Louis das ist Paula.", stelle ich die beiden vor.
„Hey!", begrüßt meine Freundin Louis und hält ihm die Hand hin. „Hey", erwidert Louis ebenfalls.

„Schön dich kennenzulernen. Aber ich sag dir ein. Brichst du Kim nochmal das Herz, breche ich Dir was anders!", lässt sie ihn wissen.

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