Leute was los? 18 Votes im letzten Kapitel? Also ihr wart auch schon mal besser.........

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„Nein tust du nicht!", erwidert meine Schwester nüchtern.

„Oh doch du hast ja keine Ahnung!", gebe ich von mir.

„Nein. Und weißt du auch warum nicht?", will sie wissen.

Abwartend schaue ich sie an.

„1. Weil du ihn liebst. Das weiß du, das weiß er, das weiß ich, das weiß Nils, das weiß Paula, das weiß Julz und die Jungs wissen das wahrscheinlich auch.", erklärt sie mir und holt einmal Luft.

„2. Du hättest ihm niemals eine zweite Chance gegeben, wenn 1. nicht stimmen würde.

3. Du hättest niemals mit ihn eine Beziehung angefangen wo ihr nach kurzer Zeit 12681km      voneinander entfernt seid, wenn Punkt 1 nicht stimmen würde

 4. ihr seid Bunge gesprungen und du hast Höhen Angst, also muss Punkt 1 einfach Stimmen und 5. in Indien hast du nur pausenlos von ihm gesprochen, soviel hast du von Mathew oder Niko nie geredet, also du liebst ihn.", beendet sie ihre Rede.

Mit großen Augen schaue ich zu meinem Bruder hoch. „Verdammt seit wann redet sie denn so?", will ich von ihm wissen.

„Tja seit wann kann ich dir nicht genau sagen, ABER sie hat recht!", erwidert er.

„Ja, ich weiß!", gebe ich von mir.

„Was hat diesmal gemacht?", will Nils nun wissen und wickelt eine Strähne von mir um seinen Finger.

„Die alte Leiher!", gebe ich von mir.

„DAS kann nicht, denn du weißt mittlerweile von der Band.", wirft Ann ein.

„Pffff. Das mein ich auch gar nicht. Er hat es einfach schon wieder getan. Er war schon wieder nicht in der Lage mir frühzeitig Bescheid zu geben, dass er und die anderen ab Morgen 5 Tage nicht da sind. Erst als Liam gefragt hat, ob er schon Koffer gepackt hat, ist er mit der Sprache rausgerückt. Wahrscheinlich hätte er es mir nie gesagt und mir morgen früh eine Nachricht geschickt, dass er.......!", ich stoppe notgedrungen, weil mein Bruder mir eine Hand auf dem Mund legt.

„STOPP! Kim ich nehme Louis seine erste Heimlichtuerei echt übel, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass es DIESMAL nicht mit Absicht war!", nimmt mein Bruder Louis in Schutz.

„Warum, hat er es mir dann wieder nicht erzählt?", will ich von ihm wissen.

„Naja ich bin ja nicht Louis, aber ich könnt mir vorstellen das er diesmal wirklich den Zeitpunkt verpasst hat. Kim ihr seid grade mal 24 Stunden wieder zusammen, so wie ich euch einschätze habt ihr heute ein paar herrliche Stunden miteinander verbracht habt. Würdest DU da plötzlich mit der Tür ins Haus fallen? Oder es zwischen Tür und Angel besprechen?"

„Also?", fragen Ann und Nils gleichzeitig.

„Ich hab überreagiert?", werfe ich ein und bekomm von beiden ein einstimmiges Nicken.

„Jetzt ist der Zeitpunkt an dem du Aufspringen müsstest und zu Louis fahren solltest.", informiert mich meine Schwester - allerdings zögere ich nicht nur, Nein ich bleibe einfach liegen und lege mir stöhnend eine Hand über die Augen.

„Was ist das eigentliche Problem Kimmy?", horcht mein Bruder nach.

„Wer sagt, dass da noch ein anders Problem ist?", frage ich ohne meine Hand von meinen Augen zu nehmen.

„Du bist doch sonst nicht so schnell eingeschnappt. Eigentlich bist es eher immer du, die versucht die anderen zu verstehen."

„Ich hab Angst ihn zu verlieren. Angst davor das wir uns auseinander Leben, während er mit den anderen durch die Gegend Tourt. Es wird doch so ablaufen, dass wir die erste Zeit regelmäßig miteinander telefonieren, dann wird es immer weniger und dann haben wir uns gar nichts mehr zu sagen oder der eine ist sauer, weil wir den jeweils anderen nicht erreicht haben. Wir gehen im Streit auseinander und die Freundschaften die ich bislang mit den andern Jungs geschlossen habe gehen ebenfalls in die Brüche.", erklärte ich und sehe in die geweiteten Augen meiner Geschwister.

„Vielleicht sollten Louis und ich einfach jetzt einsehen, dass ein UNS einfach zum Scheitern verurteilt ist.", setzte ich noch nach.

„Au sag mal spinnst du?", frage ich meine Schwester, nachdem sie mir im Zeh gebissen hat.

„Nein ich nicht aber du. Ich wette mit dir Louis hat dir von Eleanor erzählt. Warum sie auseinander sind.", will sie wissen ohne das sie mir eine gezielte Frage stellt.

Ich beiße mir auf die Lippen.

„ICH WUSSTE ES!", gibt sie von sich und keift mir in den Fußballen.

„Au man Ann lass das.", gebe ich von mir und ziehe meine Füße von ihrem Schoß.

„Sei froh das du immer mit dem Kopf auf Nils Schoß liegst, sonst hätte ich dich erwürgt!", lässt sie mich wissen.

„Was ist denn mit dir heut Abend los?", will ich wissen.

„Was los ist? Ich versteh einfach nicht, warum du und Nils es drauf anlegt eure GLÜCKLICHEN Beziehungen kaputt zu machen. Warum seid ihr nicht einfach darüber Glücklich, dass ihr jemanden gefunden habt der eure Gefühle genauso erwidert wie ihr. Der euch liebt, den ihr liebt. ICH VERSTEHS EINFACH NICHT!", erwidert sie, steht auf und verlässt das Wohnzimmer.

„Ann", rufe ich ihr hinterher, aber alles was ich als Antwort bekomme ist ein Türe zu schlagen.

„Hat sie recht?", frage ich an Nils gewandt.

„Das du dabei bist deine Beziehung kaputt zu machen? Auf jeden Fall!", antwortet er mir.

„Ja das hab ich mittlerweile auch verstanden. Aber was ist mit Julz?", will ich wissen.

„Ich hab erst unser dreijähriges vergessen und dann etwas naja sagen wir..... ach es ist schwer zu erklären. Julz ist Schwanger!", beichtet er mir.

Mit großen Augen schaue ich ihn an, fange an zu quietschen, springe auf, klatsche dabei in die Hände und lasse mich am Ende wieder neben ihm Fallen.

„O-k-a-y wo war denn jetzt das Problem?", will wissen.

„Mir ist rausgerutscht, dass ein Kind grade nicht in meine Lebensplanung passt!", antwortet er mir.

Mit offenem Mund schaue ich in an. „Trottel!", gebe ich von mir.

„Ich weiß, gleichfalls!", erwidert er.

„Weißt du ich weiß gar nicht wo dein Problem liegt. Warum fragst du Louis und nicht ob du mit auf Tour kannst.", will er wissen. Verwirrt schaue ich ihn an. „Welche Tour?", will ich wissen.

„Laut Ann sind sie jetzt irgendwann jetzt in Europa unterwegs! Er hat es dir nicht erzählt?", will er von mir wissen.

Kopfschüttelnd lehne ich mich an die Couch.

„Naja aber mal ehrlich, WANN hätte er es dir sagen sollen.", gibt er von sich.

„Ich hab's ja jetzt verstanden! Und du meinst das würde so einfach gehen?", frage ich ihn.

„Die Freundinnen der anderen gehen auch meinst ein paar Tage mit, also warum nicht du auch.", informiert mich Ann, die plötzlich wieder inne Tür steht.

„Kim du musst das allem nur eine Chance geben und nicht so viel Angst haben!", setzt sie nach. „Das gleiche gilt übrigens auch für dich Nils."

„Ich weiß und genau deswegen mache ich mich jetzt auf dem Weg zu Julz und versuch mein Glück mit dem!", erwidert er und zeigt uns einen Ring.

„Du willst ihr einen Heiratsantrag machen?", frage ich erstaunt.

„Jups leihst du mir dein Auto? Meins müsste ich tanken!", will er wissen und krallt sich mein Autoschlüssel.

„Am Ar*ch. Denn ich pack meine Schwester und fahre das mit Louis klären.", gebe ich von mir und ziehe meine Schuhe an und schaue Ann auffordernd an.

„Was hab ich damit zu tun?", fragt sie ängstlich.

„Du wolltest die Jungs doch kennenlernen. Also los deine Chance.", gebe ich von mir – in Wirklichkeit habe ich einfach nur Angst, auf halber Strecke umzudrehen......

"I-ich muss mich noch umziehen!", gibt sie von sich und sieht an sich runter. Sie trägt eine Leggins, ein kariertes Oberteil, welches ihr bis unter die Knie geht sowie hell grüne gefütterte Gartenclogs.

"Quatsch!", gebe von mir und ziehe sie mit nach draußen.

„Ann was ist eigentlich mit Niko?", frage ich sie auf dem Weg zu den Jungs..

„Wir sind nicht mehr zusammen!", lässt sie mich.

„Ja das hast du mir auch gesagt als ihr aus Indien gekommen seid. Aber durch meinen doofen Liebeskummer, habe ich dich total vergessen zu trösten.", gebe ich zu.

„Naja dir ging es ja auch 1.000.000-mal schlechter als mir. Von da her: Halb so schlimm!", lässt sie mich wissen.

Bei den Jungs angekommen steigen wir gemeinsam aus.

Nachdem wir geschellt haben macht nach kurzer Zeit Liam auf.  „Hey was machst den du hier?", will er wissen.

„Äh ich wollt zu Louis.", gebe ich von mir.

„Der ist doch auf dem Weg zu dir.“, informiert er mich.

Fragend schaue ich ihn an.

„Na er liebt dich. Meinst du er kämpft dann nicht auch noch ein zweites Mal um dich oder lässt zu das ihr im Streit auseinander geht und das frühestens in 6 Tagen klären könnt?“, will er von mir wissen.

Meine Schwester murmelt ein leises Siehst du, habe ich doch gleich gesagt.

„Ist er schon lange weg?“, will ich wissen.

„Vielleicht fünf Minuten.“, antwortet er mir.

Als ich nach mein Handy greifen will, stelle ich fest, dass ich es gar nicht eingepackt habe. „Kannst du ihn anrufen und ihm sagen, dass ich unterwegs nach Hause bin und er da warten soll? Nicht das wir noch öfters beide hin und her fahren.“, bitte ich Liam.

„Klar mache ich.“, erwidert er lächelnd und geht auch direkt meine bitte nach.

„Er wartet auf dich.“, informiert er mich, als er wieder aufgelegt hat.

„Okay, ähm was ist mit Paula?“, frage ich ihn.

„Die spielt mit Zayn, Harry und Niall Monopoly, dass kann noch ein bisschen dauern. Wenn deine Schwester will kann sie gerne mitspielen.“, gibt er von sich.

Beide schauen wir Ann an, die grade ziemlich überfordert zu sein scheint und kein Ton herausbekommt.

„Natürlich will sie.“, antworte ich und schaue sie grinsend an. „Geh einfach zu Paula.“

„Bis später.“, rufe ich noch und gehe in schnellen Schritten zu meinem Auto.

Ich fahre die Strecke  in einem Mordstempo und schaffe sie in der Hälfte der eigentlichen Zeit.

Als ich bei mir zu Hause ankomme, sehe ich Louis schon auf der Veranda sitzen.

Als auch er mich gesichtet hat, kommt er mir entgegen.

Ohne ein Ton zu sagen schließe ich ihn in die Arme und nuschle ein „Es tut mir leid.“

Als wir uns nach einer Ewigkeit wieder voneinander lösen, schaue ich ihn entschuldigend an.

„Louis es tut mir Leid. Ich hab überreagiert. Ich weiß auch nicht, ich hab einfach Angst dich zu verlieren. Ich will nicht das es bei uns genauso endet wie mit dir und Eleanor.“, gebe ich schnell von mir und merke wie mir plötzlich Tränen die Wange runter laufen.

„Kim ich hab dir heute Mittag doch schon gesagt, dass es bei uns beiden nicht so laufen wird. Wir werden das schaffen. Außerdem habe ich aus der Sache mit Eleanor gelernt. Ich versprecht dir, wenn ich merke das wir uns voneinander entfernen, werde ich alles dafür tun, dass wir wieder zu einander finden.“, erwidert er und streicht mir die Tränen aus dem Gesicht.

„Okay.“, erwidere ich und lasse mich wieder in eine liebevolle Umarmung ziehen.

„Du frierst ja schon wieder, lass uns rein gehen.“, gibt er nach einer kurzen Zeit des Schweigens von sich.

Nickend löse ich mich von ihm gehe mit ihm gemeinsam zur Tür.

„Alle ausgeflogen?“, will er wissen.

„Ja. Meine Eltern sind heute Ausgegangen. Nils ist bei Julz um ihr ein Heiratsantrag zu machen und Paula und Ann sind bei euch.“, erkläre ich ihm.

„Deine Schwester ist bei uns?“, fragt er mich leicht verwirrt.

„Ja sie hat Nils und mir heute Abend richtig in den Hintern getreten und uns vor Augen geführt wie gut wir es eigentlich mit euch haben.“, gebe ich zu.

„Also muss ich mich bei deiner Schwester bedanken?“, will er wissen.

Mittlerweile waren wir schon oben in mein Zimmer angekommen. „Ja vielleicht. Ohne sie wäre  ich wahrscheinlich niemals bei euch gelandet, sondern hätte unterwegs einen Rückzieher gemacht.“, erwidere  und setzte mich zu ihm aufs Bett.

„Hier.“, kommt es plötzlich von ihm und reicht mir einen zusammengefalteten Zettel.

Fragend schaue ich ihn an.

„Dort sind alle uns bis jetzt bekannten Termine für die nächsten 5 Monate drauf, so kannst du mir auf jeden fall nicht mehr vorwerfen, ich habe dir nichts von unseren Terminen erzählt und ich kann auch nicht mehr vergessen es dir zu sagen.“, erklärt er mir.

Ich lehne meinen Kopf gegen seine Schulter. „Das ist echt süß von dir  und mir tu es wirklich leid.“, gebe ich von mir und betone vor allem das Vorletzte Wort.

„Lass uns das einfach vergessen, okay?“, will er von mir wissen.

Ich schaue ihn an. „Wenn es für dich Okay ist. Ich mein ich hab mich wirklich wie ei......“, weiter komme ich nicht, denn seine Lippen liegen plötzlich auf meine.

Er fährt mit seiner Zungenspitze meine Lippen entlang, was dazu führt das ich meinen Mund

stück für stück mehr öffne. Der Kuss wird immer Leidenschaftlicher und mir wird immer klarer wie sehr ich diesen Typen doch in den letzten Tagen vermisst habe und das Ann recht hat, ich muss dem Ganzen eine Chance geben und auch selber dafür sorgen, dass das alles hier eine Zukunft hat.