".....er kam aus dem nichts aus dem Wasser empor und dann plumps war sie weg"

So genießt das sehr wahrscheinlich letzte harmonische Kapitel, ich denke mal in dem nächsten Kapitel beginnt dann langsam aber sicher das Drama.....

Okay nun noch einmal ganz kurz was anderes, für alle die die auch Misfortunes lesen, dort habe ich im Moment einen kleinen Hänger und bin mir noch nicht so sicher wann es dort genau weiter geht, aber ich versuche echt am Wochenende ein gescheites Kapitel zu Stande zu bringen und dann geht's mit Sicherheit auch wieder schneller weiter....

Nun geht es aber hier weiter:  ACHTUNG KITSCH-ARLARM........

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Langsam öffne ich die Augen und schaue direkt in die Augen meines Freundes. Grinsend schaut er mich an.

„Guten Morgen meine kleine Schlafmütze! Gut geschlafen?", will er wissen und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.

Grummelnd nicke ich, bevor ich mich ausgiebig Strecke und gähne.

„Warum hast du mich nicht geweckt, dass wir da sind?", frage ich ihn verschlafen, als ich mich wieder zu ihm drehe.

Ich hatte mich gestern Abend im Auto an Louis angelehnt, meinen schweren Kopf auf seine Schulter abgelegt und wollte eigentlich nur ganz kurz meine Augen schließen, allerdings muss ich wohl fest eingeschlafen sein.

„Warum sollte ich? Du hast so niedlich und fest geschlafen!", erwidert er.

„Ich war bestimmt total schwer und....", setze ich an, werde aber unterbrochen indem Louis seine Lippen auf meine legt.


Nur zu gerne erweitere ich den Kuss. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn weiter zu mir runter.


Wir vertiefen den Kuss und lösen uns erst wieder als wir merken wie uns die Luft knapp wird.


Grinsend schauen wir uns an. "Du hast mir gefehlt Lou!", lasse ich ihn wissen.
„Und du mir erst!", erwiderte er und streicht mir wieder eine Strähne, diesmal hinters andere, Ohr und legt somit meine kleine Narbe, die ich mir beim Sturz eingefangen habe, frei.


Vorsicht streicht er mit seinem Daumen drüber.


„Tut's noch weh?", will er wissen.

Ich schüttle schnell mit dem Kopf. „Nee, ich hab ja gesagt, dass es nicht so schlimm ist. Am schlimmsten überhaupt war eigentlich der Schreck, dass andere war nebensächlich!", erwidere ich und lächle ihn leicht an und gehe ein wenig mit dem Kopf nach oben, lege ihm meine Hände auf die Schulter, um ihn in ein weiteren Kuss zu verwickeln.

Plötzlich Knurrt mein Magen ziemlich laut. Grinsend löst sich mein Freund von mir. „Hat da wer Hunger?“, fragt er mich.

„Vielleicht ein klitzekleines bisschen!“, erwidere ich. „Meinst du wir könnten vielleicht Frühstücken gehen?“, frage ich ihn.

„Meinst du nicht, für Frühstück ist es nicht schon ein bisschen zu spät?“, fragt er mich und erntet daraufhin einen Fragenden Blick von mir.

Er beugt sich quer über mich und zeigt mir seinen Wecker als er wieder in alter Position ist.

Ich mache große Augen: 14.20 Uhr!

„Louis, warum hast du mich denn nicht geweckt?“, frage ich ihn leicht geschockt, woraufhin er beginnt zu lachen.

„Wieso sollte ich dich denn wecken?“, fragt er mich.

„Oh man Lou, weißt du eigentlich wie unhöflich das ist? Erst komme ich hier schlafend an und dann bin ich noch nicht mal zum Frühstücken wach! Ich bin echt der schlechteste Gast, denn es gibt!“, erkläre ich ihm und halte mir die Hände vor den Augen.

Immer noch lachend lässt Louis sich neben mir fallen. „Kim du bist echt einzigartig!“

Ich drehe mein Kopf in seine Richtung und schlage ihn gegen seine Schulter „Man, dass ist gar nicht Lustig!“, lasse ich ihn wissen.

„OH DOCH!“, erwidert er und kassiert noch einen Schlag dafür. Ehe ich mich versehe springt er auf und kitzelt mich durch.

Womit habe ich das denn schon wieder verdient?

„Aufhören...... Lo....Lou.....Louis....bitte!“, bettle ich ihn an, allerdings denkt er gar nicht dran, von mir ab zu lassen. Mittlerweile saß er schon fast auf mir.

Ich lache, quietsche, kreische und wehre mich mit Händen und Füßen – so laut das wir noch nicht mal das Klopfen war nehmen.  Auch das Liam sein Kopf in das Zimmer steckt, bekommen wir nicht mit.

Erst als er lachend am Bett steht und „Louis, willst du deine Freundin etwa schon tot kitzeln bevor sie richtig angekommen ist?“, fragt  bemerken wir ihn und Louis lässt kurz von mir ab.

Ich nutze den Augenblick in dem Louis seinen Freund überrascht anschaut und schupse ihn von mir runter, ehe ich aufspringe und zur Tür husche, dabei ist mir völlig wurscht das ich nur ein T-Shirt trage, welches mir bis zu den Knien geht, denn ich sollte ganz schnell auf die Toilette gehen.

Schnell schlüpfte ich aus dem Zimmer und stehe in einem Hellen langen Flur.

Na danke Louis, jetzt weiß ich noch nicht mal wo das Badezimmer ist.....

„Du lebst ja doch noch!", höre ich plötzlich lachend jemand von links sagen, grade als ich wieder zurück ins Zimmer wollte um nachzufragen wo das Badezimmer ist.

„Zayn! Bitte sagt mir ganz schnell wo ich das Badezimmer finde!", fordere ich.


Noch immer Lachend schaut er mich an. „Dritte Tür Links von dir!", antwortet er und ich mach mich, nachdem ich ein kurzes „danke“ genuschelt habe schnell auf dem Weg, dabei merke ich das mir mein Fuß schon wieder ganz schön weh tut.

Noch ein Punkt den ich Louis in Rechnung stelle, immerhin bin ich seinet wegen quasi aus dem Bett gesprungen....

Leise schleiche ich wieder zurück zum Zimmer und höre, dass anscheint die gesamte Meute in Louis Zimmer versammelt ist...

„Da kommt die kleine Schlafmütze ja schon wieder!“, lacht Harry als ich ins Zimmer trete. Tatsächlich war das Zimmer voll...

„Tut mir leid, dass ich den halben Tag verschlafen habe. Louis,“, gebe ich von mir und schaue meinen Freund böse an, „hätte mich ja auch mal wecken können!“, beende ich meine Entschuldigung.

„Danke übrigens für die Rettung grade, Liam!“, gebe ich von mir.

„Gerne!“, erwidert er und zieht mich, wie Harry schon am Vorabend in eine Freundlich Umarmung.

„Schön, dass wir dich endlich mal persönlich kennenlernen!“, meint er als wir uns wieder voneinander lösen.

„Find ich auch!“, erwidere ich und werde prompt auch von Zayn und Niall in eine Umarmung gezogen.

„Ich will auch!“, jammert Louis und streckt die Arme noch mir auf.

Wieder funkle ich ihn böse an. „Pfff.....DU warst böse! Zeig mir lieber wo ich meinen Koffer finde, damit ich mir etwas Vernünftiges anziehen kann!“, erwidere ich.

Louis verschränkt seine Arme vor seiner Brust. „Nö!“, gibt er von sich und macht einen auf beleidigt...

Kopfschüttelnd schaue ich die anderen vier an. „Wär von euch einer so nett und würde mir das verraten? Oder haltet ihr hier alle zusammen?“, frage ich sie.

„Ach komm Schäfchen, nicht das du noch länger sauer auf mich bist!“, höre ich meinen Freund sagen. Das mit dem Beleidigt sein scheint ja ziemlich schnell vorbei zu sein.....

Er steht auf, nimmt meine Hand, zieht mich einmal ums Bett und zeigt neben seinen Kleiderschrank.

„Du hättest es dir auch einfacher machen können indem du es mir einfach gesagt hättest!“, gebe ich von mir und schaue ihn an.

„Du hast aber grade noch gesagt, ich soll es dir zeigen!“, flüstert er mir ins Ohr und drückt mir anschließend einen kurzen Kuss auf dem Mund.

„Manchmal machst du mich echt fertig, weißt du das eigentlich?“, gebe ich von mir und schaue ihm dabei in die Augen.

„Ich hoffe, dass ist nicht negativ gemeint!“, gibt er von sich und schon wieder liegen seine Lippen auf meine.

„Seht ihr, dass meinte ich gestern! Nur am Turteln!“, gibt Harry von sich.

„Ach Hazza du bist einfach nur neidisch, dass du nicht auch so ein niedliches Schäfchen zur Freundin hast wie ich!", erwidert Louis und umarmt mich von hinten.

Kopfschüttelnd schaut der Lockenkopf zu uns rüber. Erst sieht es aus als wolle er etwas erwidern, allerdings dreht er sich einfach um und verlässt das Zimmer.

„Das musste jetzt aber auch nicht sein!", gebe ich mahnend von mir.

„Mhm, hast ja vielleicht recht. War aber gar nicht so schlimm wie du vielleicht denkst!
Na du wolltest dich ja eh umziehen und ich kläre das mit Harry!", erwidert er und schiebt die Jungs ebenfalls nach draußen.

„Louis?", rufe ich hinter meinem Freund her.

„Mhmhm!", gibt er von sich und steckt sein Kopf wieder zurück ins Zimmer.

„Kann ich vielleicht duschen gehen?", frage ich ihn.

„Aber natürlich, du weißt ja wo das Bad ist!

Ach und wenn du fertig bist kommst du einfach runter ja?", erwidert er und verschwindet.

Ich öffne meinen Koffer und suche mir frische Unterwäsche sowie meine in Indien gekaufte Haremshose und ein Kapuzenshirt raus.

Schnell habe ich ebenfalls mein Kulturbeutel aus meinem Koffer gesucht und verschwinde ins Badezimmer.

Nach einer geschlagenen dreiviertel Stunde bin ich endlich wieder frisch und will grade wieder Louis Zimmer verlassen, nachdem ich mein Kulturbeutel wieder in meinem Koffer geworden habe, als mir die Postkarten an der großen Pinnwand auffallen. Die Postkarten die ich ihm aus Neuseeland geschickt habe.

Staunend stehe ich vor der Pinnwand, als sich die Tür öffnet und mein Freund reinkommt.

„Du hast sie hier ja alle aufgehangen", stelle ich erstaunt fest und schaue ihn an.

„Nein!", erwidert er und umarmt mich wieder von hinten.

Ich dreh mich in seine Armen und schaue ihn Fragend an.

„Naja, ein paar hängen auch unten am Kühlschrank", erklärt er mir.

Grinsend lege ich meine Lippen auf seine und meine Arme um sein Hals.

Der Kuss wird immer fordernder

.

Irgendwann spüre ich seine Hände unter meinem T - Shirt.

Es dauert nicht lang, bis ich mein eben angezogenes Oberteil wieder los bin und obenrum nichts mehr an hat....

~*~

Erschöpft lasse ich mich auf die nackte Brust meines Freundes nieder und ziehe die dünne Decke höher.

Okay eigentlich wollt ich nach unten, etwas essen, Zeit mit Louis und den Jungs verbringen und vor allem die Jungs besser kennenlernen....

„Was grinst du denn so?", will Louis von mir wissen.
„Ach ich bin grade einfach nur Glücklich", informiere ich ihn und schaue zu ihm auf.
„Ja so geht's mir auch!", höre ich ihn sagen und merke wie der über mein Arm streichelt.

„Du Kim?", setzt er plötzlich an.

„Mhm?''

„Ich muss dir was sagen!", gibt er ernst von sich, was mich schwer zum Schlucken bringt, ungewollt verkrampfe ich mich ein wenig.


Wieder schaue ich zu ihm Hoch. „Du hattest in der Zeit wo ich noch in Neuseeland war was mit ner anderen, hab ich recht?", frage ich ihn vorsichtig. Der Gedanke spuckt mir schon längere Zeit im Kopf herum und ich weiß einfach nicht warum...


„Was? Oh Gott Kim Nein! Wie kommst du denn da drauf?", fragt er mich, ich senke etwas peinlich berührt wieder meinen Blick und zucke bloß mit der Schulter.


„Wir haben uns dreieinhalb Monate nicht gesehen und waren bis zu unsere Trennung auch erst seit 42 Tage zusammen, da wäre es kein Wunder, wenn du in der Zeit jemand anderes kennengelernt hast... " – „Hey glaubst du dann würde ich hier mit DIR liegen? Immerhin hatten wir abgemacht, was zu sagen wenn wir jemand anderes kennenlernen!", unterbricht er mich und sorgt dafür das ich zu ihn aufschaue.


„Ja schon, aber....", setze ich an, werde aber wieder von ihm unterbrochen.  „Kim nichts aber! Sieh es ein, ich hab mich tierisch in dich verliebt und in den dreieinhalb Monaten, habe ich auch niemanden kennengelernt, der mich auch nur ansatzweise so fasziniert hat wie du!", erwidert er bestimmt und sehe in seinen Augen wie ernst ihm die Sache ist!

Ich strecke mich ein Stück nach oben um ihn einen kurzen Kuss zu geben. Grade als ich mich wieder hinlegen will, knurrt mein Bauch wieder einmal.

Ich drehe mich zur Uhr um und mache große Augen, als ich sehe dass es nun schon 16.00 Uhr ist.

„Okay, jetzt reicht es! Zieh dich an und wir schauen das du etwas zu essen bekommst, nicht das du mir hier noch verhungerst!“, höre ich Louis lachend sagen.

Schnell stehe ich auf und ziehe mir die Sachen von vorhin an. Als ich mich umdrehe ist mein Freund auch schon wieder angezogen und streckt mir die Hand hin.

Gemeinsam gehen wir runter wo wir die anderen in der Küche kochend vorfinden.


„Mhm riecht das gut!“, gebe ich von mir. „Wir können auch sofort essen!“, erwidert Liam und stellt eine große Schale Spagetti neben dem Topf mit der Soße auf dem Tisch.  

„Louis, hast du deine Freundin aus Indien abgeholt, oder warum hat das so lange gedauert?“, will Zayn scherzend wissen.

„Jup, so sieht’s aus!“, erwidert Louis, zwinkert mir zu und führt mich zum Tisch.

„Louis hast du eigentlich noch die Bilder aus Neuseeland auf deinen Laptop?“, will ich plötzlich von meinem Freund wissen.

„Mhm, klar wieso?“, fragt er.

„Na ich habe meine Kamera doch in Lake Tekapo versenkt!“, informiere ich ihn.

Mit großen Augen schauen mich die fünf an. „Was denn? Als ich mit Paula diese Bootstour gemacht habe, habe ich mich vor ein Wal erschreckt.“ erkläre ich und schiebe mir eine Gabel Spagetti in den Mund.

„Die sind echt gut!“, gebe ich von mir als ich meinen Mund wieder leer habe.

Plötzlich brechen die fünf in Schalendes Gelächter aus! „Hab ich was verpasst?“, frage ich sie, weil ich grade echt kein Plan habe warum die plötzlich so lachen.

„Oh Kim, du bist echt einmalig!“, gibt Liam lachend von sich. O-k-a-y.......... Fragend schaue ich ihn an. „Na in den einen Moment erzählst du, wie du deine Kamera verloren hast und im nächsten lobst du die Spagetti!“

„Ach ihr seid doch alle doof!“, lasse ich sie wissen und esse meine Spagetti schmollend weiter.

„Bist du jetzt beleidigt?“, will Louis wissen. Böse schiele ich zu ihm rüber und muss auch grinsen als er mich breit angrinst.

„Was war das denn für ein Wal?“, will Niall plötzlich wissen.

„ Ein Grindwal! Eigentlich total „süß“, aber er kam aus dem nichts aus dem Wasser empor und dann plumps  war sie weg!“, erzähle ich.

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