"Dieser Typ macht mich echt fertig"

Also Leute erst mal ein großes Sorry meinerseits, dass es diesmal etwas länger gedauert hat, bis ich ein neues Kapitel hochgeladen habe :/.  Irgendwie hatte ich hier eine echte eine Dicke Blockade. Ich wusste zwar wie es weiter gehen soll, hatte aber ehrlich gesagt kein Plan wie ich das alles so formulieren sollte und ganz ehrlich? Mir gefällt das Kapitel überhaupt nicht! Kein bisschen!

Naja, bevor ich euch jetzt allerdings auf das neue Kapitel los lasse, will ich mich noch mal schnell für die vielen Votes und die ganzen lieben Kommentaren bedanken.

Okay nun lass ich euch aber auch schnell weiter lesen, viel spaß beim schlechtesten Kapitel ever......

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Nach dem Kuss haben Louis und ich beschlossen uns ein Kajak zu leihen und zu einer der 144 kleinen Inseln rüber zu fahren und uns es dort ein, zwei Tage bzw. Nächte gemütlich zu machen.

Vorher waren wir noch in meiner Herberge und haben meine Sachen geholt, sowie die Buchung für das Zimmer rückgängig gemacht.

Wir haben uns eine sehr kleine Insel ausgesucht und unser Lager für eine Nacht dort aufgebaut.

Seit dem Kuss hat sich etwas zwischen uns verändert! Was kann ich nicht genau sagen....

Allerdings haben wir auch noch nicht wirklich drüber geredet.

Aber ich denke genau Das sollten wir unbedingt machen.......

„Louis, was ist das zwischen uns?“, frage ich ihn direkt, als wir uns grade am Lagerfeuer nieder lassen.

„Sag du es mir!“, ist alles was er dazu zu sagen hat.

Ich verdrehe die Augen. „Glaub mir, wenn ich das wüsste DANN hätte ich dich nicht gefragt!“, gebe ich zurück.

„Und wenn ich das wüsste, hätte ich dir eine vernünftige Antwort gegeben!“, erwidert er.

Kopfschüttelnd schaue ich ins Feuer.

Wären wir vor drei Wochen hier gewesen wäre ein riesen Abstand zwischen uns gewesen, heute jedoch, sitzen wir so nahe beieinander, dass ich seine Körperwärme spüren kann.

„Louis? Darf ich dich was fragen?“, gebe ich plötzlich von mir und blicke immer noch ins Feuer.

„Natürlich nur zu!“, höre ich ihn sagen.

„Warum hast du mich heute Mittag geküsst?“, frage ich ihn.

„Wieso?“

„Was wieso?“, gebe ich von mir und schaue in seine Augen, die mich schon vor ein paar Wochen so Magisch angezogen haben.

„Na wieso willst du das wissen?“, höre ich ihn fragen.

„Wieso sollte ich nicht fragen?“, gebe ich zurück.

„War es falsch?“, will er wissen.

Dieser Typ macht mich echt fertig. Statt mir eine vernünftige Antwort zu geben, stellt er einfach eine Gegenfrage.

„Kannst du mir nicht einmal eine vernünftige Antwort geben?“, frage ich ihn und bekomme nur ein Schultern zucken als Antwort.

Eine Zeit lang  sitzen wir einfach schweigend neben einander. Allerdings lassen mir die ganzen Fragen einfach keine Ruhe....

„Hat der Kuss dir was bedeutet?“, starte ich einen neuen Versuch.

„Na sonst hätte ich dich ja wohl kaum geküsst oder?“, gibt er von sich.

Ist es denn möglich? Schon wieder eine Frage auf meine Frage!

„Na bei euch Kerlen weiß man ja nie und au.....“ – ich werde unterbrochen, weil er schon wieder seine Lippen auf meine drückt. Langsam und ziemlich vorsichtig lege ich mich in den Sand, dabei trennen sich nicht einmal unsere Lippen.

Der eins so harmlose Kuss entwickelt sich mehr und mehr in eine wilde dennoch sehr gefühlvolle Knutscherei.

„Glaubst du mir jetzt, dass mir der Kuss etwas bedeutet hat? Dass ich mich in dich verliebt habe? Dass ich dich deshalb geküsst habe?“, fragt er mich als sich unsere Lippen voneinander lösen. Ich bringe nur ein nicken zu Stande und plötzlich steigen mir Tränen in den Augen.

„Kim? Was ist los? Habe ich was falsch gemacht oder gesagt?“, will Louis wissen und direkt schüttle ich kräftig mit dem Kopf.

„Es ist doch unfair. Ich hatte verdammt noch mal nicht vor, mich hier in Neuseeland zu verlieben und dann kommst du und verdrehst mir den Kopf! Aber statt glücklich darüber zu sein, dass du anscheint tatsächlich dasselbe fühlst wie ich kann ich einfach nur dran denken, dass du in 42 Tage schon wieder abreißt!“, gestehe ich ihn immer noch unter Tränen.

„Hey, lass uns doch einfach die restlichen 42 Tage genießen und dann schauen wie es mit uns weiter geht, was hältst du davon?“, schlägt er vor und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.

„Louis ich weiß nicht!“, gebe ich zurück.

„Ach Kim komm schon, wo liegt dein Problem?“, will er von mir wissen.

„Vielleicht bin ich einfach nicht scharf drauf, mir das Herz brechen zu lassen!“, antworte ich ihn.

„Na hör mal ich hatte eigentlich nicht vor dir dein Herz zu brechen!“, informiert er mich grinsend..

„Das habe ich auch nicht behauptet!“, gebe ich zurück, habe allerdings schon dran gedacht.....

„Aber dran gedacht!“, gibt er  überzeugend von sich. „Also was hältst du davon es zu probieren?“, will er nun wissen.

„Du meinst eine Beziehung?“, frage ich vorsichtig und bekomme ein Nicken als Antwort. „Und wie soll das funktionieren? Ich mein wenn du wieder nach London musst?“, will ich wissen.

„Na erst mal haben wir ja noch 42 Tage um es überhaupt auszuprobieren. Vielleicht merken wir ja, dass es überhaupt nicht Funktioniert“, versucht er mich zu überzeugen.

„Und was wenn es doch funktioniert?“, hacke ich nach.

„Dann bekommen wir das auch irgendwie hin wenn ich in London bin und du hier – schließlich kommst du auch irgendwann wieder nach England!“, erklärt er mir.

„Und du glaubst, dass würde klappen?“, frage ich vorsichtig, allerdings hatte ich mich eigentlich schon entschieden...

„Probieren geht über Studieren! Und außerdem bist du doch immer die, die Abenteuer will also lass uns zusammen in das „Abenteuer Beziehung“ starten!“, versucht er es weiter.

Hätte er mich nicht schon längst überzeugt, dann spätestens jetzt!

„Okay, aber unter einer Bedingung!“, gebe ich von mir. Gespannt schaut er mich an.

Lüg mich niemals an!“, fordere ich von ihm.

„Okay, wenn es weiter nichts ist!“, stimmt er zu und schließt wieder die Lücke zwischen unsere Lippen, da er immer noch über mir beugt.

Als wir uns nach einer Zeit wieder voneinander lösen, lässt er sich neben mich im Sand fallen.

„Darf ich?“, frage ich nach einer Zeit des Schweigens und zögern und deute an, meinen Kopf bei ihm auf der Brust abzulegen. Sofort streckt er sein Arm aus und deutet an das er damit einverstanden ist und legt auch direkt seinen Arm um mich.

Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich mich jemals wieder so schnell, so sicher und geborgen bei einem Typen fühle, der nicht zu meiner Familie gehört.....

„Louis?“, breche ich wieder die stille.

„Mhm?“, höre ich ihn.

„Darf ich dich noch etwas fragen?“, frage ich vorsichtig.

„Ja klar, Natürlich!“, höre ich ihn sagen.

„Bist du....Naja bist du überhaupt bereit für eine neue Beziehung? Ich mein bist du über deine Ex - Freundin hinweg? Ich habe nämlich keine Lust nur ein Lückenbüßer zu sein!“, gebe ich leise von mir und beiß mir direkt auf die Lippen.

Was für eine doofe Frage oder?

Gott Kim....

„Glaub mir du bist keine Lückenbüßerin. Ich gebe zu anfangs, war deine Gesellschaft eine ziemlich gute Ablenkung für Eleanor, aber mit der Zeit habe ich immer weniger an sie gedacht, dafür immer und immer mehr an dich!“, erklärt er mir. „Und was ist mit dir? Bist du schon über diesen Mathew hinweg?“, will er nun wissen.

„Aber so was von!“, gebe ich schnell von mir. „Weißt du, Mathew war und ist einfach der größte Fehler gewesen den ich in meinem bisherigen Leben begangen habe. Hätte ich vorher geahnt, dass er so ein großes Arschl*** ist, hätte ich mich im Leben nicht auf ihn eingelassen!“, fahre ich fort.

„Magst du mir erzählen, warum er so ein großer Fehler war? Ich mein es kann ja nicht nur daran liegen das du und Lane euch wegen ihm gestritten habt?“, fragt er mich vorsichtig.

„Das mit Lane ist auf jeden Fall einer der größten Gründe!“, gebe ich zu.

„Aber nicht der einzige?“, will er wissen.

„Ähm nein nicht wirklich!“, stimme ich zu.

„Magst du mir erzählen, was da noch zwischen euch war?“, fragt er mich.

„Naja er hat mich einfach zu etwas gedrängt was ich erst nicht wollte und als es dann soweit war und ich mir das doch noch anders überlegt habe hat er es ignoriert!“, versuche ich zu erklären.

„Warte mal, heißt das er hat dich....“ – „Nein Louis hat er nicht. Ich wollte es ja auch irgendwie!“

„Ja aber dann nicht mehr oder hab ich es falsch verstanden?“, will er nun von mir wissen und hört sich ein wenig sauer an.

„Ja schon, aber da war es schon zu spät!“, höre ich mich sagen und könnte mich dafür selber Ohrfeigen, dass ich Mathew indirekt in Schutz nehme....

„Hör mal um stopp zu sagen, ist es nie zu spät!“, informiert er mich. „Versprich mir, dass du mir immer sagen wirst, wenn du etwas nicht möchtest, okay!“

Ein wenig muss ich die Augen verdrehen. Es ist zwar echt lieb gemeint, aber naja.... „Jaja Louis ist okay!“, gebe ich schließlich von mir.

„Nein Kim nicht Jaja Louis ich meine es verdammt noch mal ernst!“, höre ich ihn ernst sagen.  Ich schaue zu ihm hoch und sehe das er es genauso ernst meint, wie er es sagt.

„Okay Louis versprochen!“, gebe ich von mir und strecke mich ein wenig nach oben um ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen zu drücken.

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