"dass wäre als wenn du Fische mit Pferde vergleichst, Elefanten mit Mäuse....!
Okay, weiter geht's. Ich denke mal das noch so 5(?) Kapitel folgen, aber ich will mich auf keinen Fall festlegen - rechnet nur schon mal damit, dass es sich hier so langsam zum ende neigt......
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Neun Tage ist es jetzt her, seit ich Louis gesagt habe, er solle aus mein Leben verschwinden und mich in Frieden lassen.
Neun Tage, in denen ich kaum etwas gegessen habe, dafür umso mehr geweint habe.
Die ersten drei Tage habe ich mich in mein Zimmer eingeschlossen und wollte weder mit jemanden reden noch jemanden in meiner Nähe haben.
Am vierten Tag habe ich beschlossen, mich nicht mehr zu verkriechen und als meine Geschwister mir versprochen haben mich mit dem Thema Louis bzw. One Direction im allgemeinen in Ruhe zu lassen bin ich mit ihnen sogar in die Stadt gefahren.
Ich habe mir und den Menschen um mich herum versucht weis zu machen, dass mich das ganze gar nicht sooooooooooooooo fertig macht, wie es vielleicht den Anschein macht.
Allerdings musste ich mir eingestehen, dass das ganz und gar nicht sooooooooooooooo ist.
Louis war einfach keine harmlose schwärmerei - so doof es sich anhört ich habe diesen liebenswerten Chaoten einfach geliebt, ihm mein Herz geschenkt. Und zu meinem Bedauern liebe ich diesen Idioten immer noch.
Wenn ich ehrlich bin, macht er es mir auch nicht leicht mich zu endlieben, denn Täglich finden mind. zwei riesengroße Blumenstrauße den weg zu mir nach Hause. An jedem hängt irgendeine, wenn auch nur kurze Nachricht dran....
Neben den Blumen schickt er mir auch immer und immer wieder Nachrichten oder E-Mails....
Auch Zayn, Niall, Harry und Liam haben ihr Glück versucht und standen unabhängig voneinander vor meiner Tür - allerdings habe ich ihnen kaum eine Gelegenheit gegeben mit mir zu reden...
Einzig meine Schwester hat mich ein winzig kleines bisschen zum Nachdenken gebracht....
Flashback
Grade bin ich mit meiner Mum zurück. Meine Familie ist echt die beste: während ich von Liebeskummer geplagt bin tuen die echt so ziemlich alles um mich auf andere Gedanken zu bringen. Meine Geschwister zeigen mir die schönsten Plätze Londons, mein Dad war mit mir Neue Möbel für mein Zimmer kaufen und meine Mum heute mit mir shoppen.
Mit meine zick einkaufstüten gehe ich die Treppen zu meinem Zimmer hoch. Dabei muss ich an Anns Zimmer vorbei und stocke als ich sie dort lauter als normal rum wurschteln höre.
Ihre Türe ist angelehnt, weswegen ich meinen Kopf durch die Türe stecke.
„Ann was tust du da?", frage ich sie.
Sie fährt erschreckend zusammen und schaut mich an. „Ich nehme alle One Direction Poster ab!", gibt sie von sich.
Stirnrunzelnd schaue ich sie an. „Wieso?", frage ich sie und schaue sie etwas verwirrt an.
Ich sehe wie sie sich auf den Lippen beißt.
„Weißt du ich will auch mal wieder mit meiner großen Schwester in mein Bett hocken und über Gott und die Welt reden und so lange Louis und die anderen Jungs meine Wände zieren, glaub ich nicht das du das mit machst!", erklärt sie mir.
„Ann, wir können doch auch bei mir auf dem Bett hocken", gebe ich von mir.
„Nein, DU Hasst es wenn in deinem Bett Chips oder ähnliches gegessen wird, also müssen wir es hier machen!", erwidert sie. „Ist ja nicht so als würde ich sie wegschmeißen, halt nur abhängen!", erklärt sie weiter und klopft auf ihr Bett. Ohne zu zögern setze ich mich zu ihr.
„Weißt du, ich finde es echt schade, dass du und Louis nicht mehr zusammen seid!", höre ich sie sagen.
„Wieso? Weil du so keine Chance hast ebenfalls die Jungs kennen zu lernen?", frage ich sie scherzend um die Stimmung ein wenig aufzulockern.
„Oh ja genau Kim!
Nein mal im Ernst, ich habe dich schon ewig nicht mehr so glücklich gesehen wie in Indien", erklärt sie.
„Tja da kann man mal sehen wie schnell das Glücklich sein auch vergehen kann!", erwidere ich.
„Aber ich verstehe es nicht. Ich mein du liebst ihn und er liebt dich warst du es nicht immer die gesagt hat wahre Lieb verzeiht alles? Du.. " – „Ann hör mal wenn Louis mich wirklich genauso geliebt hätte wie ich ihn, dann hätte er mit Sicherheit nicht sooo lange soooooooooo ein großes Geheimnis vor mir gehabt!", unterbreche ich sie.
„Ja vielleicht, aber vielleicht hat er auch einfach die Gelegenheit verpasst es Dir zu sagen!", nimmt sie meinen Exfreund wieder in Schutz.
„Es gab sooooooooooooooo viele Gelegenheiten und er hat sie trotzdem nicht genutzt!", erwidere ich.
„Aber er war Glücklich!", wirft sie ein.
„Ach und woher willst du das wissen?", frage ich sie ein wenig zickig.
„Kim ich bin nicht erst seit gestern Fan! Als am Anfang des Jahres herauskam das zwischen ihm und Eleanor Schluss ist, hat man gesehen wie schlecht es ihm ging. Wahre Fans haben gesehen, dass sein Lächeln nur aufgesetzt war. Dann war er fast fünf Monate "verschwunden", erst habe wir gedacht er wäre klmm heimlich ausgestiegen, aber die anderen Jungs haben das immer abgestritten und gemeint er brauche einfach etwas Zeit für sich. Irgendwann hat er auch auf Twitter geschrieben, dass er auf gar kein Fall die Band verlassen hat. Als er im Mai dann wieder mit den Jungs unterwegs war, war er wie ausgewechselt. Er hat förmlich gestrahlt! DU Kim warst der Grund!", erklärt sie mir.
„Anna...", - „Nein rede dich gar nicht raus es ist so! Sein Lächeln war wieder total echt und er sah einfach glücklich aus. Wenn man sich heute Foto anschaut, dann sieht er schlimmer aus als bei seiner letzten Trennung!", unterbricht sie mich.
„Nichts desto trotz hat er es mir verheimlicht Ann. Du weißt selber wie sehr ich Geheimnisse hasse. ", erwidere ich.
„Ja aber du merkst doch selber, dass es ihm Leid tut. Kim hat Mathew dir jemals Blumen Geschenk? In der ganzen Zeit in der ihr zusammen wart? Oder in der Zeit danach?", kommt es von ihr.
„Das ist was ganz anderes! Du kannst Louis nicht mit Mathew vergleichen, dass wäre als wenn du Fische mit Pferde vergleichst oder Elefanten mit Mäuse oder Katzen mit Schweine oder...." – „Okay Kim ich habe es verstanden!", unterbricht sie mich grinsend.
„Hör zu es ist ja echt nett, dass du versuchst Louis in Schutz zu nehmen, aber weißt du er hat mich so enttäuscht, da glaub ich nicht das ich ihm verzeihen kann.", erkläre ich ihr.
Traurig schaut sie mich an. „Ich glaube trotzdem das es ein Fehler ist, du solltest Dir wesentlich anhören warum er es dir verheimlicht hat. Ja er hat dich verletzt und enttäuscht und ja er hat dir das mit One Direction verheimlicht, aber du siehst doch selber das es ihm Leid tut!", erwidert sie.
„Ann bitte! Lass es okay!", erwidere ich, stehe auf und verlasse das Zimmer meiner Schwester.
......
Flashback Ende
Ann Worte haben mich echt zum Nachdenken gebracht, allerdings konnten sie auch nichts an meiner Entscheidung ändern Louis aus mein Leben zu streichen.
Nachdem ich wieder viel Zeit in mein Zimmer verbracht und hätte Paula mich nicht dazu überredet zu warten, hätte ich bereits meine Koffer gepackt und wäre nach Indien geflogen um dort wie in Neuseeland durchs Land zu reisen.
Flashback
Paula hat mir grade eine SMS geschrieben und mich gefragt ob ich nicht vielleicht Lust zum skypen hätte... In Jogginhose und Top sitze ich im Schneidersitz im Bett und warte das meine beste Freundin auf dem Bildschirm erschein.
„Kimmy!", ruft sie freudig und grinst mich breit an.
„Pauli!", versuche ich genauso freudig zu sagen, scheitere aber an meine trübe Stimmung.
Mit großen Augen schaut sie mich an. „O-k-a-y, was ist los?", will sie direkt wissen.
„Nicht so wichtig! Erzähl mir lieber warum du unbedingt mit mir skypen wolltest!", gebe ich von mir.
„IndreiTagenkommichnachLondon!", sprudelt es aus ihr heraus. „Jetzt du, du kannst mir nicht sagen das Nichts los ist!", setzt sie nach.
„Das ist ja cool! Ach äh Louis und ich sind nicht mehr zusammen!", informiere ich meine Freundin.
Mit großen Augen schaut sie mich an. „Was? Wie? Wir haben doch bloß 10 Tage nichts voneinander gehört und da... Ihr wart doch noch zusammen und Glücklich!", bringt sie verwirrt von.
„Tja!", ist das einzige was ich von mir gebe.
„Hat er dich betrogen?", will sie direkt wissen.
„Nein das nicht."
„Hat er in der Zeit wo du in Neuseeland warst jemand anderes kennen gelernt?", fragt sie weiter und ich schüttle mit dem Kopf.
„Äh habt ihr gemerkt das eure Gefühle doch nicht so sind wie ihr gedacht habt?"
„Nein, das war es auch nicht!", sage ich leise.
„Was war es dann? Ich mein du warst doch soooooooooo glücklich. Wenn du von ihm gesprochen hast, hast du immer so gestrahlt. Du hattest immer dieses Leuchten in den Augen.", erwidert sie.
„Er hat mir verheimlicht, dass et Teil einer Berühmten Boy Band ist!", erklärte ich.
„Ups!"
„Ja genau ups! Wahrscheinlich hätte ich es nie erfahren, wenn meine Geschwister mich nicht auf ein Konzert von One Direction geschleppt hätten!", gebe ich von mir.
Mit dicken Backen schaut sie mich an. „Ups?", gibt sie vorsichtig von sich und es hört sich an wie eine Frage.
„Und dann hast du dich getrennt?", will sie wissen und bekommt ein nicken als Antwort.
„Und jetzt?", fragt sie mich.
Ich zucke mit den Schultern. „Nichts und jetzt. Und jetzt will ich nichts mehr von ihm wissen. Wahrscheinlich fliege ich Anfang nächster Woche nach Indien.", gestehe ich.
„Wow Kim Stopp mal! Du willst mich in London alleine lassen?", will sie wissen.
„Paula ich... weißt du alles hier in London erinnert mich an Louis, keine Ahnung warum.", versuche ich zu erklären.
„Okay, ähm versprich mir das du nichts Plans oder Buchst bis ich in London bin und wir in Ruhe geredet haben!", fordert sie von mir.
„Paula...." – „Ähäh versprich es mir einfach!", unterbricht sie mich.
„Ja versprochen!", gebe ich klein bei.
„Wo wohnst du eigentlich, wenn du wieder kommst?", wechsle ich das Thema
„Erst mal im Hotel, denke ich!", erwidert sie.
Fragend schaue ich sie an. „Hast du nicht mit ner Freundin zusammen gewohnt?", hacke ich nach.
„Äh ja, aber sie hat das Zimmer anderweitig vermietet!", erklärt sie mir.
„Als Untermiete? Oder vorläufig?", hacke ich nach bekomme aber ein Kopfschütteln als Antwort.
„Ja dann wohnst du erst mal bei mir!", schlage ich vor.
„Und deine Eltern?", will sie wissen.
„Ach die werden nichts dagegen gaben!", erwidere ich.
„Gut aber frag sie vorher!", fordert sie.
„Ja okay!", erwidere ich grinsend.
Flashback Ende
Meine Eltern haben natürlich nichts dagegen, wenn Paula erst mal eine Zeit lang bei uns unterkommt, wer weiß vielleicht kann ich sie ja davon überzeugen, mit mir nach Indien zu fliegen.
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