Frühaufsteher
Am nächsten Morgen wurde ich von einem leisen krächzen geweckt. Sofort schreckte ich hoch. Neben mir schlief Ginny immer noch seelenruhig. Verwirrt blickte ich mich um, doch ich sah nichts. Ein weiteres Krächzen ließ mich aufschtecken. Unsicher sah ich zum halb geöffneten Fenster. Dort saß eine kleine dunkle Waldohreule. ,,Chouette", stieß ich überrascht aus. Es war Benjamins Eule. Chouette setzte sich auf meine Schulter. Sie begann an meinem Ohr zu knabbern und hielt mir ihr Bein entgegen. Schnell band ich den Zettel, der daran befestigt war, los und las ihr leise vor.
Mum ist hier. Ich denke, irgendwas ist zwischen ihr und Dad vorgefallen.
Ich drehte den Zettel um, in der Hoffnung, dass dort noch mehr stand, doch das war nicht der Fall. Seufzend schrieb ich Benjamin eine Nachricht und band sie an Chouettes Bein. Sofort flatterte sie aufgeregt mit den Flügeln und flog davon. Beunruhigt setzte ich mich auf meine Matratze. Was war los bei meinen Eltern? Da ich sowieso nicht nochmal einschlafen konnte, zog ich mir schnell eine Jogginghose und ein Top an. Dann schlich ich mich auf Zehenspitzen nach unten.
,,Morgen", wurde ich begrüßt. Am Tisch saßen bereits Fred, George und Bill. ,,Guten Morgen", sagte ich und setzte mich dazu. ,,Tee?", fragte George verschlafen. ,,Oh ja bitte" George stand auf und verschwand in der Küche. ,,Warum bist du denn so früh auf?", fragte Bill mich. ,,Wegen Chouette", murmelte ich, während ich meinen Kopf auf dem Tisch abstützte.
,,Könntest du bitte nicht französisch mit uns reden. Dafür ist es einfach noch zu früh", bat mich Fred. ,,Chouette...", begann ich. ,,Bitte, Shila, kein Französisch", flehte mich Fred an. ,,Lass mich doch erst einmal ausreden", fuhr ich ihn an. Er nickte nur abwesend. In dem Moment kam George mit einer Tasse Tee aus der Küche. ,,Danke", sagte ich und nahm die Tasse lächelnd entgegen. ,,Also, Fred, Chouette ist die Eule meines Bruders", erklärte ich. ,,Und was schreibt er so?", fragte George neugierig. ,,Mum ist in Paris und Ben denkt, dass zwischen ihr und Dad etwas vorgefallen ist. Das würde zumindest erklären, warum Mum wollte, dass ich zu euch gehe", fasste ich meine Gedanken kurz zusammen. Alle drei schwiegen.
,,Und was ist mit euch?", fragte ich schließlich und zerbrach damit die Stille. ,,Was soll mit uns sein?", wollte George wissen. ,,Warum seid ihr schon wach? Ausgeschlafen seht ihr auf jeden Fall nicht aus", stellte ich mit einem Grinsen fest. ,,Wir wurden von so einem komischen Muggel-Ding geweckt. Es war ein furchtbares Klingeln und kam aus dem Garten", erklärte Fred mürrisch. ,,Das stimmt nicht ganz!", behaarte George, ,,Du wurdest von dem Ding geweckt. Ich habe nichts davon mitbekommen. Erst, als du mich geweckt hast und mich darauf aufmerksam gemacht hast, hat es angefangen mich zu nerven", stellte George richtig. ,,So tief kannst nicht einmal du geschlafen haben", meinte Fred. ,,Anscheinend doch", knurrte George. ,,Also entweder bist du schwerhörig, oder...", Fred begann zu grinsen, ,,...oder du hast von etwas oder jemandem geträumt, der..." ,,Halt den Mund", zischte George seinen Bruder an. Dabei starrte er interessiert in seine Tasse Tee.
Zu meiner Überraschung bemerkte ich, dass er leicht errötete. ,,Ich denke, dass es alle hier interessant finden würden", lachte Fred. Anscheinend gab es da etwas, von dem nur die beiden etwas wussten. Und das war George offensichtlich peinlich. Sofort war mein Interesse geweckt und ich sah beide neugierig an. Auch Bill grinste und warf den Zwillingen, vor allem Fred, fragende Blicke zu. ,,Fred, wehe du sagst irgendwas", funkelte George ihn an. ,,Na gut. Ich wollte nur helfen" Fred zwinkerte uns zu, bevor er seine Tasse an seinen Lippen ansetzte und trank.
,,Und was ist mit dir? Warum bist du schon wach, Bill?", fragte ich, an ihn gewandt. ,,Bill ist ein unausstehlicher Frühaufsteher", meinte Fred, während er die Tasse abstellte. ,,Mit dir habe ich nicht geredet, Fred Weasley"
,,Ich habe aber geantwortet, Shila Safira Selwyn"
,,Woher kennst du meinen Zweitnamen?"
,,Malfoy", war Freds einfache Antwort. Bill und George schauten nur belustigt zwischen uns hin und her. Ich seufzte: ,,Ihr seid sehr gesprächig, wenn ihr müde seid" ,,Hm?", überrascht sah George auf. ,,Genau das meine ich", sagte ich kopfschüttelnd. ,,Sorry, ich habe nicht zugehört", entschuldigte sich George. ,,Woran hast du denn gedacht?", fragte Fred, schelmisch grinsend. ,,Ach, ich habe nur überlegt, was zwischen dir und Angelina läuft", gab George schmunzelnd zurück. Fred öffnete den Mund, schloss ihn dann aber sofort wieder. ,,Das würde ich aber auch gerne wissen", bemerkte ich. Fred kratzte sich verlegen am Hinterkopf: ,,Da ist nichts!" ,,Ach, Kinder. In eurem Alter hatte ich ganz andere Probleme", lachte Bill. ,,Was denn zum Beispiel?", fragte George, der glücklich schien, seinen Zwillingsbruder in Verlegenheit gebracht zu haben. ,,Ich habe zum Beispiel viel gelernt" Bill grinste mich an.
,,Apropos Lernen...wann fangt ihr eigentlich damit an?", stichelte ich. ,,Wenn du aufhörst uns damit zu nerven", war Georges Antwort. ,,Apropos nerven...", äffte Fred mich nach, ,,Da kommt Ginny" Tatsächlich, Ginny kam gerade fröhlich die Treppe herunter gerannt. ,,Ihr seid echt fies", flüsterte ich. ,,Ich habe nichts gesagt", flüsterten Bill und George gleichzeitig zurück. ,,Wer könnte es denn sonst gewesen sein?", lachte Fred. Lachend verdrehte ich die Augen. ,,Da! Sie hat es schon wieder gemacht", bemerkte George. Doch diesen Kommentar ignorierte ich gekonnt und begrüßte stattdessen Ginny: ,,Guten Morgen, Ginny. Hast du gut geschlafen?" Sie nickte und setzte sich neben mich an den Tisch. ,,Guten Morgen, Kleine", sagte George schmunzelnd. ,,Ich bin nicht klein", meinte Ginny und funkelte ihn wütend an. ,,Doch, eigentlich schon" Jetzt waren Fred und George plötzlich wieder einer Meinung. ,,Hör nicht auf die beiden", tröstete Bill seine Schwester, ,,Du kennst die beiden doch" Bill strich ihr liebevoll durch die Haare. Entzückt betrachtete ich die beiden. Sie wirkten so süß zusammen. Kurz konnte ich meinen Blick lösen und sah zu den Zwillingen herüber. Meine Augen blieben an George hängen, der mir ein warmes Lächeln schenkte, bevor er von Fred in ein Gespräch verwickelt wurde. Immer noch starrte ich sie an. Die beiden waren wirklich einzigartig. Vor allem...
Ich musste sofort wieder an Olivers Worte denken:
,,Du kommst schon noch rechtzeitig zu deinem George"
...
,,Ich hab doch Augen im Kopf"
Auch Angelina hatte so etwas gesagt:
,,Ich kenne da zufällig zwei andere Menschen, die ein süßes Paar abgeben würden"
Schnell schüttelte ich meinen Kopf, um diese Gedanken loszuwerden, und sah wieder zu Ginny und Bill. ,,Spielen wir dann zusammen?", fragte mich Ginny fröhlich. ,,Na klar", willigte ich ein. ,,Du wolltest uns doch helfen", meinte George überraschend. ,,Ach? Wollte ich das?" ,,Ja", pflichtete Fred ihm bei. ,,Und wobei?", wollte ich verwirrt wissen. ,,Bei einem Streich" ,,Ginny hat zuerst gefragt. Sorry, Jungs", entschied ich. ,,Dann halt nicht", meinte George. Er versuchte gleichgültig zu klingen, doch es gelang ihm nicht wirklich. Er war enttäuscht und ich hatte augenblicklich ein schlechtes Gewissen: ,,Aber ich kann euch danach noch helfen" ,,Nein, alles gut", George überlegte kurz und fügte mit einem Grinsen hinzu, ,,Danach lernen wir. Aber, wenn du lieber mit unseren kleinen Schwester spielen möchtest, machen wir das eben alleine" ,,Das ist ein guter Plan, George. Ich freue mich schon aufs Lernen", lachte Fred. ,,Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen", sagte ich und ging in dur Küche. ,,Was machst du jetzt?", wollte Bill wissen. ,,Wonach sieht es den aus?", fragte ich. ,,Es sieht gefährlich aus", meldete sich Fred zu Wort. Damit hatte ich nicht gerechnet. ,,Wieso das denn?" ,,Naja, du hast ein Messer in der Hand?!", sagte Fred. ,,Und du denkst, dass ich damit nicht umgehen kann?", fragte ich ihn spöttisch. ,,Doch, natürlich", meinte er. ,,Dann ist ja gut", antwortete ich zufrieden, ,,Bill, habt ihr Feta, Gemüse und Kräuter?" ,,Ja", er stand auf und kam zu mir, ,,Das steht alles dahinten" ,,Super, danke", sagte ich. ,,Brauchst du Hilfe?" ,,Nein, aber ihr könnt ja schon mal den Tisch decken", schlug ich vor. ,,Wird gemacht", antworteten die Zwillinge. Ginny sprang ebenfalls auf und wollte mir helfen. Mir hatte Kochen schon immer Freude bereitet und mit Ginny machte es umso mehr Spaß. Sie gab mir die Zutaten und löscherte mich mit Fragen.
Gerade, als wir fertig geworden waren, kamen auch Molly und Arthur hinzu. Die beiden freuten sich wirklich und umarmten jeden von uns fest. Ich verteilte das Rührei auf die Teller. Als ich mich, nachdem ich die Pfanne zurück in die Küche gestellte hatte, zu den anderen gesetzt hatte, stürzten sich alle auf das Essen. Die Weasleys bedankten sich mehrmals bei mir. Die ganze Situation war mir etwas unangenehm, da ich nicht gerne im Mittelpunkt stand. Das merkte wahrscheinlich auch Molly, denn sie fragte, seit wann wir schon wach waren. Als erstes antwortete Ginny: ,,Seit 2 Stunden" Molly und Arthur sahen sich überrascht an. ,,Und ihr?", fragte Arthur uns. ,,Ähm...seit 2 ½ Stunden", antwortete ich. ,,Ich bin seit 4 Uhr wach. Das ist wohl Gewohnheit", sagte Bill. Arthur nickte verständnisvoll. ,,Wir wurden von irgendeinem Muggel-Ding geweckt", erklärte Fred. ,,Könnte es sein, dass wir gestern nicht alles gefunden haben?", mutmaßte George. ,,Hm", Arthur kratzte sich am Hinterkopf, ,,Das kann gut möglich sein" Wir einigten uns darauf, nach dem Frühstück, danach zu suchen.
,,Habt ihr schon was?", rief ich durch den Garten. ,,Nein", kam es von Bill und den Zwillingen zurück. ,,Ich glaube, ich habe was gefunden!", rief Ginny. Alle rannten zu ihr. ,,Ein Wecker", stellte ich lachend fest. ,,Wegen diesem kleinen Ding sind wir so früh aufgestanden", meckerte Fred. ,,Du", berichtigte George ihn. ,,Ja, aber ich habe dich wegen diesem Ding geweckt. Also wurdest du auch...", rechtfertigte sich Fred. ,,Jungs, hört auf damit", meinte ich. ,,Na gut", gab Fred nach, ,,Wir gehen dann mal hoch" ,,Macht das", rief ich ihnen hinterher. ,,So, und was machen wir zwei jetzt?", fragte ich an Ginny gewandt. ,,Kolboldstein", rief sie euphorisch.
Also spielte ich mit ihr mehrere Runden, bis sie auf einmal Zauberschnippschnapp spielen wollte. Ginny redete ununterbrochen, womit sie mich teilweise ablenkte. Allerdings erfuhr ich auch interessante Sachen über die Zwillinge. Unter anderem erklärte mir Ginny, dass sowohl Fred, als auch George Angst vor Billywigs hatten.
Nach der fünfzehnten Runde Zauberschnippschnapp begab ich mich in den Fuchsbau, um meine restlichen Schulaufgaben zu erledigen. Aus meinem Koffer, in Ginnys Zimmer, holte ich alle benötigten Dinge und ging zu Fred und George. Besser gesagt: ich wollte. Denn gerade, als ich vor dem Zimmer stand, wurde die Tür aufgerissen und die Zwillinge kamen lachend heraus. Ihr Lachen verstummte allerdings, als sie mich auf dem Boden liegen sahen. ,,Tut uns leid", sagte George. Er reichte mir seine Hand, an der ich mich hoch zog. ,,Danke", sagte ich missmutig. Sie starrten mich schuldbewusst an. Irgendwie gefiel mir dieser Gesichtsausdruck überhaupt nicht, weshalb ich mit einem Lächeln hinzufügte: ,,Wenn man mit euch befreundet ist, lebt man gefährlich" Erleichtert grinsten die mich an. ,,Daran solltest du dich gewöhnen", scherzte Fred. Ich nickte und ging, an ihnen vorbei, ins Zimmer und setzte mich auf eines der Betten. George setzte sich neben mich und Fred machte sich auf dem anderen Bett breit. ,,Also, was habe ich verpasst?", fragte ich neugierig. Als ob er auf diese Frage gewartet hätte, holte Fred stolz einen Zauberstab aus seiner Hosentasche und warf ihn George zu. Er hatte erstaunliche Ähnlichkeit mit Rons. ,,Ihr habt eurem Bruder aber nicht den...?", setzte ich zur Frage an. Ich wurde jedoch, mal wieder, von George unterbrochen, welcher meinen Satz vervollständigte: ,,...Zauberstab gestohlen?" ,,Nein. Wir doch nicht", grinste Fred. ,,Würden wir niemals machen", sagte nun auch George. ,,Und was ist das dann?", fragte ich ungeduldig. ,,Das, Chilli, ist ein Juxzauberstab", sagte Fred. ,,Und was ist ein Juxzauberstab?" ,,Diese Zauberstäbe sehen in jeder Hinsicht normal aus, aber wenn sie für einen Zauberspruch benutzt werden, verwandeln sie sich in zufällige Objekte", erläuterte George stolz. ,,Und die habt ihr erfunden?" Ich war fasziniert. ,,Natürlich" ,,Und Ron wird unser Versuchsobjekt", sagte George. ,,Muss er oft sowas aushalten?", fragte ich interessiert. ,,Früher waren wir kurz davor ihm zu einem unbrechbaren Schwur zu überreden, aber Dad hatte was dagegen", sagte George wehmütig. ,,Das kann ich überhaupt nicht verstehen", meinte ich sarkastisch. Darauf antwortete Fred: ,,Wir auch nicht. Die Idee war doch so gut" ,,Hm, ihr wisst schon, dass ich das nicht ernst gemeint habe, oder?", versicherte ich mich. ,,Na klar", sagte Fred. ,,Dann ist ja gut"
Ich nahm mir den Juxzauberstab und drehte ihn in meinen Händen. ,,Das ist fantastisch. Ich könnte mir vorstellen, dass sogar der ein oder andere an sowas interessiert wären" ,,Wenn wir ein paar mehr Sachen haben, wollen wir sie verkaufen", erzählte mir George. ,,Ja, damit kann man sicher viel Geld verdienen" ,,Ihr beide seid ja sehr von euch überzeugt", lachte ich. ,,Genau", strahlte George. Ich gab ihm den Juxzauberstab zurück.
,,Okay, dann fangen wir jetzt mit dem Lernen an", forderte ich die Zwillinge auf. Sie murmelten etwas Unverständliches, bei dem es sich sicher nicht um euphorische Worte handelte. ,,Wenn wir es jetzt machen, dann haben wir danach noch Freizeit", versuchte ich sie aufzumuntern. ,,Du kennst unser Lerntempo, oder?", versicherte sich George. ,,Natürlich" Unwillkürlich begann ich zu grinsen. ,,Machst du dich gerade über uns lustig?", fragte mich Fred anklagend. ,,Das würde mir im Traum nicht einfallen", lachte ich. ,,Dann ist ja gut" George nickte und nahm sich eines der Bücher.
Widerwillig begannen sie sich Notizen zu machen. Doch nach und nach machte es ihnen auch etwas Spaß. Meiner Meinung nach, waren sie mittelmäßig gut auf die Prüfungen vorbereitet. ,,Wenn ihr euch ein bisschen anstrengt, dann schafft ihr das mit links", sagte ich aufmunternd. ,,Aber wir strengen uns nur ein ganz klitzekleines bisschen an, okay?!", lachte Fred. ,,In Ordnung", stimmte ich, nach kurzem Nachdenk, zu.
Nach den Lernen spielten wir mit Ginny und Bill Koboldstein, bis wir von Molly zum Essen gerufen wurden. Danach verabschiedete sich Bill von uns und disapparierte. Die restlichen Tage verbrachte ich ebenfalls im Fuchsbau. Von meinem Bruder erfuhr ich, dass Mum wieder nach London zurückgekehrt war. Das warf zwar mehr Fragen auf, als es beantwortete, aber ich konnte daran im Moment nichts ändern.
Umso mehr freute ich mich nach den Ferien wieder in Hogwarts zu sein. Fred und George jubelten Ron den Juxzauberstab unter, woraufhin dieser sie drei Wochen lang ignorierte.
Wir gründeten Lerngruppen und halfen uns gegenseitig bei Hausaufgaben. Manchmal ließ ich die anderen abschreiben. Das geschah aber eher selten. Im Endeffekt fühlten wir uns alle gut vorbereitet. Doch am Tag der Prüfungen war von unserem Selbstvertrauen nur noch wenig zu spüren. Immer wieder machten wir uns gegenseitig Mut und bei einigen half das sogar.
Als wir dann die Ergebnisse erfuhren, waren wir überglücklich. Wir alle, Fred, George, Lee, Alicia, Angelina, Dakota und Cedric, hatten bestanden.
An diesem Abend veranstalteten die Zwillinge noch eine kleine Party, doch ich ging lieber ins Bett. Dort lag ich noch lange wach und dachte über alles mögliche nach. Kurz überlegte ich, ob ich nicht vielleicht doch runter gehen sollte, doch den Gedanken verwarf ich sofort wieder. In Feierlaune war ich nicht. Stattdessen nahm ich mir eines meiner Lieblingsbücher. Ich las so lange, bis mir langsam die Augen zu fielen.
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