Szene 13
Szene 13
11. November 2010
Das Schlafzimmer sah am Ende unseres Massakers einfach nur grauenvoll aus. Überall flogen Körperteile herum, Hautfetzen, Innerreien. Alles war mit Blut verschmiert, selbst Kol und ich. Nach drei Stunden brachen draußen schon die ersten Anzeichen für den Morgen an. Vögel erzählten sich den neusten Tratsch, wobei sie den Rest des Tages wieder die Klappe halten werden. Der dunkle Himmel färbte sich langsam in einem wunderschönen Orangeton.
Es waren kaum bis keine Wolken am Himmel zu sehen, einige Sterne flimmerten ganz leicht vor sich hin. Gedankenverloren leckte ich mir die blutverschmierten Finger ab, um wenigstens eine Kleinigkeit von dem Blut abzubekommen. Kol war ebenfalls gedanklich abwesend und kickte das blutige Herz auf das Bett.
"Wir sollten gehen", sagte er. "Bevor es hell wird und wir so gesehen werden." Er deutete auf unsere blutgetränkten Klamotten.
Zustimmend nickte ich und warf noch mal einen Blick auf das Massaker. Ich war schon ein bisschen fassungslos über mich selbst gewesen, dass ich solch ein Blutbad anrichten konnte. Na gut, ich war nicht alleine- hatte Kol an meiner Seite, dem das genauso Spaß gemacht hatte, wie mir. Kol und ich sprangen vom Balkon in den Garten und stürzten in den Morgengrauen davon.
Erleichtert betraten Kol und ich das Haus, waren froh, dass wir nicht auf Alice, Alex, oder Annabeth trafen und verschwanden ins Zimmer.
"Geh du zuerst. Ich schmeiß eben nur schnell den Kamin an. Ich hoffe, dass sind nicht deine Lieblingsklamotten."
Ich schüttelte meinen Kopf und betrat das angrenzende Badezimmer. Sofort schlüpfte ich aus den nassen Klamotten und schmiss diese, samt Schuhe, in das Waschbecken. Dann stellte ich mich in die Dusche und zog die milchigen Glastüren zu. Das kalte Wasser tat meiner Haut supergut. Ich ließ das Wasser über mich rüberlaufen und bewegte mich keinen Zentimeter. Nach fünf Minuten fing ich langsam an meinen Körper einzuseifen. Gefolgt von meinen Haaren.
Abgeduscht und nicht mehr Blut verschmiert, stieg ich aus der Dusche und wickelte mich in eines der großen Handtücher ein. Mein Blick blieb an dem blutverschmierten, aber leeren Waschbecken hängen. Meine Klamotten waren weg. Ein kleines bisschen verdutzt war ich schon, dass vermutlich Kol im Badezimmer war, während ich unter der Dusche stand. Aber was soll's. Ich lauschte. Es war keiner mehr im Schlafzimmer, also konnte ich mich da umziehen.
Mit frischen und gemütlichen Klamotten und einen lockeren Dutt auf meinen Kopf, schlenderte ich nach unten. Kol hatte bereits meine Klamotten in das lodernde Feuer des Kamins geschmissen. "Du kannst unter die Dusche."
Kol blickte vom Feuer zu mir. "Okay", sagte er. Er flitzte an mir vorbei, die Treppen nach oben und wenige Sekunden später fiel die Badezimmertür zu.
Ich wollte mich gerade auf die Couch schmeißen, als ich schnelle Schritte hinter mir hörte. Schnell fuhr ich herum, aber das war anscheinend nicht schnell genug, da hatte Annabeth mich schon grob gepackt und wollte mich in den Kamin werfen. Aber ich reagierte schnell, packte sie an den Haaren und trat ihr in den Bauch. Mal wieder flog sie aus dem Wohnzimmer vor die Haustür.
"Du Miststück."
"Fass dir mal an die eigene Nase", brummte ich und griff neben mir eines der vielen Firekeeper, mit einem spitzen Ende und stürzte auf Annabeth zu, die bereits wieder auf ihren Füßen stand. Ich konnte Annabeth ein paar Mal treffen, bohrte ihr sogar den Anfang der Spitze in den Oberschenkel. Aber irgendwie konnte sie mir den Firekeeper entreißen und schmiss diesen durch das Wohnzimmer. Irgendwie ging danach alles ziemlich zu schnell für meinen Geschmack. Ich war von Kol abgelenkt, der nur mit einem Handtuch um seiner Hüfte die Treppen heruntergelaufen kam. Annabeth nutzte die Chance, griff nach mir, legte die Hände auf meine Wangen. Eine hektische Bewegung und alles wurde Schwarz vor meinen Augen.
Als ich mit ziemlichen Nackenschmerzen im Bett aufwachte, war mir klar, dass Annabeth mir das Genick gebrochen hatte. Ich setzte mich im großen Bett auf und rieb mir den schmerzenden Nacken. Das Gute war, dass es keine schlimmen Schmerzen waren, sondern leichte. Trotzdem waren diese grauenvoll für mich.
Ich strich mir die aus dem Pferdeschwanz gelösten Haare aus dem Gesicht und erhob mich langsam aus dem Bett. Laut meinem Handy war es immer noch der elfte Tag im November und kurz vor sechszehn Uhr.
Ich suchte in meinem Koffer nach anständigen Klamotten und stellte erschrocken fest, dass ich mir dringend neue Klamotten besorgen musste. Mal schauen, was New Orleans Klamottengeschäfte alles so hergaben. Nachdem ich in meine schwarzen Highheels geschlüpft war, kämmte ich meine Haare durch und band mir einen hohen Pferdeschwanz. Dann verließ ich das Zimmer und zog die Tür zu.
"Ausgeschlafen, Schneewittchen?", fragte Alice mich spöttisch, als ich die Küche betrat.
"Bin ganz von alleine aufgewacht, ohne das mich ein bescheuerte Prinz wachküssen musste."
"Kaffee?"
"Nein, danke", sagte ich und setzte mich auf den Hocker der Kücheninsel. "Wo ist Kol?"
"Unterwegs mit Alex. Die beiden sind Kumpels und haben sich fast 100 Jahre nicht mehr gesehen. Die machen sich sicherlich einen schönen Tag und ich soll auf dich aufpassen. Hat Kol gesagt."
"Wo ist, naja, Annabeth?"
"Die muss sich ebenfalls von einem Genickbruch erholen."
"Wer?"
"Wer denn wohl. Kol."
"Wow", sagte ich.
"Ja", nickte Alice. "Na, erzähl mir mal was über dich. Ich weiß ja kaum was über dich und Kol hüllt sich auch in Schweigen."
"Es gibt eigentlich nicht viel über mich zu erzählen. Nur das Standartmäßige. Ein ganz normaler Teenager einer Highschool, beliebt, Cheerleader, Romanzen, bis der mysteriöse gutaussehende Salvatore-Bruder aufgetaucht ist. Er hat zuerst meine beste Freundin um den Finger gewickelt und sich von ihr ernährt. Sie hatte wenig später einen schweren Unfall und Damon hat ihr sein Blut verabreicht, damit sie wieder gesund wird. Daraufhin hat diese fiese Doppelgänger-Schlampe Katherine..." "Oh, dieses Flittchen ist mir ein Begriff", warf Alice ein. "Fahre fort."
"Katherine hat auf jeden Fall mitbekommen, dass Caroline Vampirblut getrunken hat und sie dann erstickt. Naja, während Caroline die Verwandlung zu einem Vampir durchlebte, hat es Damon irgendwie geschafft mich um den Finger zu wickeln."
"Wolltest du das er dich verwandelt?"
"Nein. Ich hab gesehen, was das mit Caroline gemacht hat. Bonnie, eine weitere beste Freundin ist eine Hexe, Elena die Doppelgängerin von Katherine. Tyler, der wurde von Klaus in einen Hybriden verwandelt. Irgendwie waren alle in meiner Umgebung Übernatürlich und haben sämtliche Dramen miterlebt. Das wollte ich nicht. Elena war mal wieder in Gefahr und sie musste vor Katherine gerettet werden. Sie ist eine Freundin von mir und ich wollte ihr helfen. Ich wurde von Katherines kleinen Werwolfhelfer Mason Lockwood ziemlich in die Zange genommen und schwer verletzt. Und Damon gab mir gegen seinen Willen sein Blut."
"Wer hat dich getötet, sodass die Verwandlung in den nächsten Schritt überging?"
Ich schluckte. "Ich wollte nichts Übernatürliches werden. Niemals. Ich wollte kein Blut trinken und, naja, ich habe mich dazu entschieden, mein Leben ein Ende zu setzen. Ich nahm eine Überdosis Schmerztabletten und dazu Alkohol. Auf jeden Fall bin ich eingeschlafen und durch das ganze Herumgeheule und die ganze Panik, habe ich vergessen, dass der Tot der nächste Schritt für die Verwandlung ist. Ziemlich idiotisch."
"Du bist ja doch noch zum Vampir geworden? Wieso hast du die Verwandlung geschehen lassen? Wieso hast du Menschenblut getrunken?"
"Ich wollte meinen kleinen Bruder nicht alleine lassen. Elena hat ihn die ganze Wahrheit über das Dasein von Vampiren aufgeklärt und ihm gesagt, dass ich sterben werde, wenn ich die Verwandlung nicht vollenden werde. Er war sauer und wusste nicht was los war. Er wollte, dass ich das durchziehe, da er mich nicht verlieren wollte. Verflucht, er ist mein kleiner Bruder und hat schon immer seinen Willen bei mir durchsetzen können, wenn er seinen Dackelblick aufzog. Caroline hatte mich beaufsichtig, dass ich ja das frische Menschenblut aus dem Blutbeutel trinken sollte. Ich konnte meinen kleinen Bruder einfach nicht alleine lassen. Schon gar nicht in Mystic Falls. Mit den ganzen Kreaturen... den Salvatores."
Ich hörte auf zu Reden, als ich hörte wie die Haustür aufging und wieder geschlossen wurde. Schritte von zwei verschiedenen Menschen. Ich drehte mich mit dem Hocker zur Küchentür. Alex betrat die Küche, hinter ihm Kol.
"Was war das heute Morgen mit Annabeth?", wollte Alex von mir wissen.
"Sie hat mich angegriffen und ich habe mich nur gewehrt. Ihr solltet sie mal ruhigstellen."
"Was ich auch nachher machen werde. Aber jetzt muss ich erstmal in die Bar. Heute haben wir einen Specialstar der Jazzgeschichte da. Kommt ihr beiden nachher ebenfalls?"
"Klar, wieso nicht", antwortete Kol. Ich stimmte nickend zu.
Alice und Alex verabschiedeten sich ohne weitere Worte von uns und verließen das Haus. Als die Tür zufiel, stellte sich Kol an den Kühlschrank. "Wie geht es dir?"
"Mein Nacken spannt noch, aber soweit alles gut. Und dir?"
"Auch alles in Ordnung. Hast du Hunger? Und ich meine irgendwas Essbares. Kein Menschenblut."
"Klar, wieso nicht. Gehen wir Essen?"
Kol blickte mich komisch an. "Ich kann auch kochen."
"Du kannst kochen?"
"Klar, kann ich das. Sieht man mir zwar nicht an, aber das kann ich wirklich. Ich gehe eben nur einkaufen."
"Wow, nein. Lass mich hier nicht mit Annabeth alleine."
"Dann komm doch einfach mit", lachte Kol.
"Ja, das wäre eine Idee." Ich rutschte vom Hocker runter. "Ist hier in der Nähe eine Mall, oder gehst du in einen kleinen Supermarkt?"
"In der Mall ist ein Supermarkt. Wieso fragst du?"
"Ich brauche ein paar neue Klamotten."
"Bezahlen oder manipulieren?"
"Klauen war mal einfacher. Jetzt ist alles Kamera gesichert und die Klamotten sind mit Pieper versehen."
"Du hast dich ohne Probleme in das System von FBI und Co. geschummelt. Dann ist das doch sicherlich das einfachste, oder? Ich manipuliere und du schummelst dich in das Büro des Typen, um die Kameras und das Sicherheitssystem flachzulegen. Ich brauch auch noch ein paar Klamotten."
Ich stimmte nickend zu. "Ja, okay, wieso nicht."
Es war ein verfluchtes Kinderspiel. Kol manipulierte die Mitarbeiter und die Kunden. Die Kunden verließen ohne ihr Hab und Gut den Laden, während ich mich in das Büro zu schleichen. Ich stellte die Kameras ab, löschte die letzten fünf Minuten aufnehmen und deaktivierte sämtliche Sicherheitssysteme, wie Alarmanlage und Pieper an der Eingangstüre. Als ich wieder nach vorne kam, hatte Kol die Tür abgeschlossen und die Rollläden runtergezogen.
Ich konnte nicht glauben, dass wir uns den ganzen H&M Laden unter die Finger gerissen hatten. Die fünf Mitarbeiterinnen standen alle mit dem Rücken zu uns an der Wand hinter der Kasse gedreht.
Kol drehte sich grinsend zu mir. "Tob dich aus. Wir verschwinden dann durch die Hintertür."
"Waren vorne überhaupt Kameras?"
Kol schüttelte seinen Kopf. "Nein, die Kameras sind nur in den Läden allgemein. Alles andere wird hier nicht Videoüberwacht."
"Okay, ich hab mir sämtliche Kameras auf den Bildschirm eingeprägt. Am Hintereingang waren auch keine."
Kol nickte begeistert und verschwand in der Abteilung für Männerklamotten, während ich in der Frauenabteilung ging.
Ausnahmsweise fand ich mal schöne Klamotten bei H&M, meistens wie immer in dunklen Tönen. Darunter auch ein paar luftige Kleider. Schuhe fand ich auch genügend. Als ich mir gerade ein ACDC-T-Shirt unter die Nase gerissen hatte, blickte ich zur Dessous-Abteilung. Dann zu Kol, der sich durch die Jeansabteilung quälte. "Das muss doch im Schritt wehtun!", beschwerte er sich, als er eine Männer-Röhrenjeans begutachtete. Diese schmiss er dann wieder weg und ging zu den lockeren Hosen über. Ich schmiss meinen Haufen Klamotten in eine Ecke und ging in Richtung Dessousbereich. Unterwäsche konnte man immer gebrauchen und zu meiner Verteidigung waren da wieder eine ganze Menge schöner Sachen dabei. Ich suchte gerade einen Weinroten BH in meiner Größe heraus, als ich Schritte hörte.
"Für diesen transparenten Fetzen wollen die wirklich 8 Dollar haben?"
Normalerweise würde ich vor Scharm einen wirklich ungesunden Rotton annehmen, aber ich riss mich zusammen und blickte belustigt zu Kol, der einen ganz normalen Spitzen-String zwischen den Fingern hielt. Er schmiss diesen auf den Wühltisch zurück und blickte zu mir. "Können wir?", fragte er mich.
"Hast du nichts gefunden?", fragte ich.
"Muss ich nur in Tüten packen."
"Fang schon mal an. Ich muss hier nur noch was suchen und dann komme ich auch nach vorne." Ich wandte mich wieder der Suche zu.
"Was ist mit dem? Den finde ich schön."
Kol hielt mir einen dunkelblauen Spitzen-BH vor die Nase und ich blickte ihn verdutzt an.
Ja, okay, der war echt schön. Da bewies Kol einen guten Geschmack. Ich zögerte keine Sekunde, da hatte ich mir den BH runter die Finger gerissen und schaute nach, ob es überhaupt meine Größe war. Ich zog die Brauen zusammen. "Woher weißt du, dass das meine Größe..." Ich schaute auf, Kol war bereits zur Kasse verschwunden. Nachdem ich dann auch noch den Weinroten BH und Unterwäsche gefunden, schmiss ich die Klamotten auf meinen Haufen und transportierte diesen zur Kasse.
"Woah, Kenzie." Ich rannte Kol fast um, weil ich nichts sehen konnte und schmiss die Klamotten auf die Ablage.
"Wir müssen noch diese komischen Dinger abmachen. Wenn wir die so abreißen, versauen die unsere Klamotten."
"Mach du das und ich pack ein", schlug Kol vor und wir stellten uns hinter die Kasse. Während ich diese komischen Verfärbungssicherheitsdinger abmachte, legte Kol die Klamotten zusammen und stopfte diese in Tüten.
Bepackt mit etlichen Tüten, betraten wir das Haus von Alice und Alex. Anscheinend war Dummröschen auch schon aus ihrem Genickbruchschlaf erwacht, denn die erwartete uns schon sehnsüchtig.
"Na, schön das Geld von Kol ausgegeben?", fragte sie mich spöttisch.
"Nein."
"Halt die Klappe, Annabeth", murrte Kol und ging hinter mir die Treppen hoch. Während ich die Klamotten von Kol und mir für die Wäsche sortierte, stand Kol daneben und tippte auf seinen Handy herum. Auch ein seltenes Bild. Kol und sein Handy, wenn er das überhaupt mal in der Hand hatte.
"Wer schreibt dir?", fragte ich.
"Rebekah."
"Gibt es Neuigkeiten in Mystic Falls?"
"Eine Menge. Sie hat aufgeschnappt, dass die Salvatore Brüder dich für den Tot von Alaric verantwortlich machen. Sie haben seine Leiche gefunden. Und mein Bruder hat seinen Doppelgänger verloren?"
"Wie? Verloren? Was ist mit Elena?"
"Sie ist gestorben, mit Damons Blut in ihrem Kreislauf und mittlerweile ein Vampir."
"Verarschst du mich?"
Kol blickte mir in die Augen und schüttelte seinen Kopf. "Ich verarsche dich nicht. Elena ist ein Vampir."
"Das ging schnell."
"Und sie ist wieder mit Stefan zusammen. Keine Ahnung wieso."
Ich rollte die Augen. "Die beiden sind schlimmer als ein Lichtschalter. Aus und an, aus und an, aus und an und so weiter. Grauenvoll. Rebekah und Klaus geht es soweit gut?"
"Bisher keine Beschwerden von meiner Schwester. Scheint wohl alles gut zu sein."
"Okay."
Wieder bekam Kol eine Nachricht. Er schnaubte belustigt und schrieb schnell zurück. Ich wandte mich wieder der Wäsche zu und sortierte weiter. "Wir sollten auch zur Bar."
"Ja, klar. Da war ja was."
Dann würde ich eben Morgen Wäsche waschen. Nachdem Kol das Badezimmer verlassen hatte, zog ich das Haargummi aus meinen Haaren und kämte mir diese durch. Ich würde meine Haare einfach offen lassen. Nachdem die Haare richtig lagen, verließ ich das Badezimmer. Kol hatte sich das graue T-Shirt ausgezogen und auf den Boden gepfeffert, ehe er sich ein frisches aus der Schublade zog und überzog. Ich schaute schnell von seinem durchtrainierten Körper weg und suchte einen anderen Anhaltspunkt hinzuglotzen. Kol hatte mich zwar bemerkt, ließ sich aber nich weiter stören.
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