Killian Jones
Am gleichen Morgen wachte Emma in ihrem Bett auf. Sie rieb sich sie Augen und rollte hinüber zu ihrem Nachttisch um ihr Handy erreichen zu können. Sie schaltete es an und schaute ungläubig auf das Display als sie die Datumsanzeige sah. Sie hatte locker 48 Stunden geschlafen seitdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Emma checkte ihre Nachrichten. Sie konnte einige Nachrichten ihrer Mutter entdecken, welche sich alle nach dem Wohlergehen der Blondine erkundigten. Sie antwortete kurz, dass es ihr gut ginge und dass sie später bei ihren Eltern vorbeikommen würde. Als sie den Privatchat verließ und ihre Kontakte herunterscrollte entdeckte sie den Namen Regina.
Wer zum Teufel ist Regina, ich kann mich an Jeden aus dieser verdammten Stadt erinnern, nur nicht an sie. Aber Moment, warum ...auf dem dazugehörigen Profilbild ist eine Frau, die meinen Sohn umarmt. Gott, warum kann ich mich nicht erinnern. Wenn diese Frau doch für Henry so wichtig war warum kann ich mich nicht an sie erinnern. Regina Mills...nope keine Ahnung. Aber wenn sie für Henry wichtig ist vielleicht war sie es auch für mich? So ein Schwachsinn Swan ...wäre das so dann könnte ich dich ja sicher erinnern.
Emma fühlte sich leicht seltsam, als sie sich selbst in ihren Gedanken nur bei ihrem Nachnahmen nannte, es fühlte sich so seltsam vertraut an. Aber was wusste sie schon, es war ja sicherlich nur Einbildung.
Emma befreite sich von ihren Gedanken und rollte sich aus ihrem Bett heraus. Die Blondine ging zu ihrem Kleiderschrank und schlüpfte in eine schwarze skinny Jeans und ein weißes Top und streifte ihre rote Lederjacke über die Schultern.
Nach einem Kaffee , verließ Emma ihr Apartement und fuhr in ihrem gelben Käfer zu Grannys, denn sie hatte riesigen Hunger nachdem sie über 48 Stunden nicht gegessen hatte. Dort angekommen verließ sie ihren Wagen und lief zur Tür des Diners. Beim Aufschieben der Tür vernahm Emma das bekannte Klingeln, dass ihre Anwesenheit ankündigte. Kaum verklang der Ton der Glocke, schon war Ruby zur Stelle.
,,Emma! Oh man, ich hab dich vielleicht vermisst...tu das nie wieder! Aber jetzt mal im Ernst wie geht es dir?"
,,Naja gut denke ich...naja bis auf eine Sache..." sagte Emma und versuchte eine ernste Miene aufzulegen.
Ruby wusste nicht, ob ihre Freundin gerade versuchte einen Witz zu machen oder ob sie es ernst meinte. Sie wusste zwar, dass Emma es liebte zu scherzen und das war wahrscheinlich auch der Grund, warum sie die Blondine so schnell in ihr Herz schloss, aber nach dem Unfall und dem Koma...?
,,Emms jetzt im Ernst...was fehlt dir?"
,,Wenn ich ehrlich bin sind es zwei Dinge." Punkt Nummer eins, der wichtiger ist als alles andere ist...naja mir fehlt ehhm...ein, nein warte besser zwei gegrillte Käsesandwiches"
Ruby verdrehte die Augen und fühlte sich in ihrer Annahme bestätigt, dass Emma wie immer nur scherzte. Aber irgendwas war anders an Emma fand sie, es war zwar nicht viel aber etwas hatte sich verändert.
,,Also zwei gegrillte Käsesandwiches, Madamme?"
Emma nickte in Zustimmung.
,,Aber Emms das war doch nicht alles, also es ist doch nicht nur dein Magen der dir Sorgen macht oder. Und wehe, bilde dir ja nicht ein du könntest mich anlügen! Also was ist los?" fragte Ruby in einem eher strengeren Ton, weil sie wusste nur so würde sich die sture Blondine ihr öffnen.
,,Jab, naja als ich aus dem Koma aufgewacht bin konnte ich mich an niemanden erinnern und dann war da so ne seltsame Frau, die aus meinem Zimmer gerannt ist. Sie hat etwas gesagt aber ich habe nicht verstanden, ich konnte sie nich hören. Naja müssen wohl Auswirkungen des Komas gewesen sein...oder so. Jedenfalls war sie so schnell wieder weg, wie sie gekommen war...oh man du weißt was ich meine. Dann kam meine Mutter und hat meine Erinnerungen durch den Kuss der wahren Liebe zurückgebracht. Jedenfalls kann ich mich wieder alles und an Jeden erinnern nur nicht an eine Person."
Als Ruby das hörte schaute sie von ihrer Arbeit auf und schaute Emma ungläubig und ziemlich verwirrt an.
,,Die da wäre?" erkundigte sich die schlanke Brünette immernoch mit gerunzelter Stirn.
,,Rubs, wer ist Regina Mills...?" fragte Emma und man konnte die Ernsthaftigkeit, die sie nur selten an den Tag legte, deutlich spüren.
,,Oh shit Emms, Regina ist die Adopivmutter deines Sohnes Henry. Sie hat ihn als Baby adoptiert und ihn aufgezogen bis du herkamst."
Ruby konnte es nicht glauben, dass sie sich gerade nicht an Regina erinnern konnte, denn eigentlich war diese Frau eine Persönlichkeit, die man nicht mehr aus dem Kopf bekam und an die man sich erinnern konnte, das zwar nicht unbedingt im guten Sinne aber ...naja es war Regina Mills.
Emma hörte Rubys Worten gespannt zu und sie wusste, dass das alles einen Sinn machte, das mit der Adoptivmutter. Sie wusste auch, dass sie Henry zur Adoption freigegeben hatte und er sie damals hierher gebracht hatte aber jegliche Erinnerungen an diese Ms. oder Mrs Mills waren verschwunden, wie ausgelöscht.
,,Wie auch immer, das kann warten mein Magen aber nicht!"
Keine zwei Minuten später verschlang die Blondine von zierlicher Statur, zwei Käsesadwiches wie als würde sie Wasser trinken. Ruby lachte immer nur über die Essmanieren ihrer Freundin. Als Emma fertig war rutschte sie von dem Barhocker und legte einen 10 Dollarschein auf den Dresen. Und verabschiedete sich
,,Bye Rubes, ich geh jetzt mal zu meiner Mum, sonst macht die mir die Hölle heiß, dass ich erst bei dir war und nicht bei ihr, oh und Henry muss ich auch sehen." rief Emma und bewegte sich zu Ausgang hin.
,,Emms warte! Hier nimm noch nen Kaffee mit, der geht aufs Haus!"lies die Brüntte verlauten.
,,Was würde ich nur ohne dich und den Kaffee tun?!"sagt Emma während eines Lachers, nahm den Kaffee und ging zur Tür, drehe sich um um Runy zu winken. Sie öffnete die Tür ohne hinzusehen, denn sie war immernoch beschäftigt damit ihrer Freundin zu winken und Krimassen zuzuwerfen. Sie schritt aus der Tür ins Freie, allerdings war da ein Hindernis im Weg, welches sie nicht sah. Bei dem Versuch zu ihrem Auto zu laufen, immer noch nicht darauf fokussiert was vor ihr war, knallte sie samt ihrem Kaffebecher gegen einen ziemlich großen Mann und verschüttete den Kaffee über seinen Mantel und sein Hemd. Emma realisierte es erst in dem Moment,in dem es schon zu spät war.
Ahhh Fuck, ehhm sorry! Oh nein...also ich-ich wollte das nicht. Es tut mir sooo leid! Ehh ich komme natürlich für die Reinigung auf" blubberte Emma vor sich hin. Es war ihr peinlich, aber ganz ehrlich, so war sie eben tollpatschig wie ein kleines Kind. Sie biss die Zähne zusammen und schaute auf in das Gesicht des Mannes. Aber zu ihrem Erstaunen war kein Anzeichen von Zorn in seiner Miene zu vernehmen, im Gegenteil er lächelte leicht und sagte
,,Hey, schon gut! Ist ja nur Kaffee mh. Also wo wir schon mal das Vergnügen haben, ich bin Killian Jones und neu in der Stadt. Hättest du vielleicht Lust mir irgendwann die Stadt zu zeigen, Liebes?"
,,Öhhh ja...ja sicher. Klar! Ja also ich bin Emma...Emma Swan. Und der Sheriff hier." sagte sie und lächelte zaghaft.
,,Gut na dann freue ich mich. Hast du heute Abend schon etwas vor?" Wollte der Mann mit den kurzen, braunen Haaren wissen.
,,Eigentlich nicht, ich habe zwar noch einiges zu klären...aber hey wieso eigentlich nicht? Dann gegen 20 Uhr hier?" fragt sie.
,, Das hört sich gut an !"
,,Na dann Killian Jones, bis später!" lachte sie. Und umkreiste ihn und ging zu ihrem Käfer. Sie stieg ein und ließ sich in ihren Sitz blumsen.
Also ein Date! Er war ja nett oder, naja zumindest lenkt mich das ein bisschen von meinen Problemen ab. Oder besser gesagt von der Frage, wer Regina Mills ist oder war und wie auch immer wir zu einander standen. Naja ich muss jetzt erstmal zu Mum und dann sehen wir weiter.
Dachte Emma und fuhr los.
Hey,
ich würde mir wünschen, dass Ihr auch etwas zu dem Verlauf der Geschichte beitragen könnt. Also das hier ist eine Swanqueen Fanfiction und Swanqueen ist Endgame. Aber wollt Ihr, dass Killian zu einer Hauptfigur wird (die Geschichte auch aus seiner Sicht) oder soll er eine Nebenrolle bleiben?
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