Ein Herz So Klat Wie Eis?
Es war ein Montag wie jeder andere, der Sheriff von Storybrook Emma Swan , wollte ihren Sohn Henry abholen. Sie freute sich eigentlich auf ihren 12- jährigen Sohn, aber einen Haken musste es ja geben. Der war in dem Fall Henrys Adoptivmutter. Sie war die Bürgermeisterin von dem kleinen Städtchen, in der Emma Swan Sheriff war. Emma graute es bei dem Gedanken ihr in circa zehn Minuten über den Weg laufen zu müssen, denn die Brünette war Emmas Rivalin. Jedenfalls war das der Stand Reginas und das schon ganze zwei Jahre unverändert. Emma war das Verhältnis der beiden recht egal, denn sie interessierte nur ihren Sohn jeden Montag zu einem Kakao ins das kleine Diner der Stadt auszuführen.
An Reginas kaltem Kerker angekommen, welchen sie ihr zu Hause nannte, stieg Emma aus ihrem kwietschgelben Käfer aus und machte sich auf den Weg zur imposanten Haustüre des Anwesens. Sie wartete einem Moment, um abzuwägen ob sie klingeln sollte, um dann auf die wahrscheinlich schlechtgelaunte Bürgermeisterin zutreffen oder ob sie Henry anrufen sollte, um die Begegnung mit ihrer Rivalin zu vermeiden. Doch so schnell, wie ihr der Gedanke gekommen war, so schnell verwarf sie ihn wieder.
Ok Emma was solls du schaffst das! Lass dich einfach nicht von ihr einschüchtern ! Bei dem Gedanken musste Emma schmunzeln, weil sie normalerweise nicht die Person war, die sich von irgendjemandem einschüchtern ließ. Aber diese Miss Mills ist etwas anderes. Emma bemerkte, dass sie wegen ihrer Träumerei schon fünf Minuten zu spät war. Ohne weiter nachzudenken klingelte die blonde Frau an der Tür. Nicht einmal zwei Minuten später öffnete ihr Regina die Tür.
,,Miss Swan, welche Ehre, dass sie es geschafft haben hier zu erscheinen. Ihre ständigen Verspätungen sprechen nicht sonderlich für ihre Fähigkeiten! Nicht als Sheriff und erst recht nicht als...naja wollen wir sie Mutter nennen."
Emma verdrehte die Augen. Der einzige Grund warum sie das letzte Mal ganze sieben Minuten zu spät gekommen war, ihre Mutter Snow White. Sie wollte wissen ob der Boddy von Neal, Emmas keinem Bruder, immer noch auf der Wäscheleine hing.
,,Sie werden meinen Sohn pünktlich zum Abendessen zurückbringen und das keine Minute zu spät! Ich hoffe Sie haben verstanden?
In der Stimme der Bürgermeisterin lag ein strenger kalter Klang, wie es Emma schon gewohnt war. Zwar störte sich Emma nicht sonderlich daran aber sie fand sie könnte den übertriebenen Sarkasmus aus ihren Ansprachen streichen.
,,Mom" wurde Emma aus ihren Gedanken gerissen und ein überglücklicher Henry stürmte die Treppe des Anwesens herunter direkt in die Arme seiner leiblichen Mutter. Als dies geschah hatte Emma Reginas harte Ansprache schon wieder vergessen und es breitete sich nur ein breites warmes Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
,,Hey Kleiner, lass uns gehen! Der Kakao wartet nicht auf uns!"
Diesmal war es Regina, die ihre Augen verdrehte, weil sie die gute Laune des Sheriffs nicht ertragen konnte . Immer wenn Emma lachte, dann wurde Regina an Emmas Mutter Snow erinnert. Und die einzige, die die wehrte Frau Bürgermeisterin noch mehr hasst als die Retterin, war deren Mutter. Regina lehnte sich mit eiskalter Miene an die Tür und brachte nur noch ein ,,Tschüss Henry" heraus. Denn an eine Verabschiedung von Emma dachte sie nicht einmal im Traum. Außerdem hielt sie such zurück ihnen viel Spaß zu wünschen, denn das hielt sie für definitiv unter ihrer Würde.
Henry brachte vor Freude ein etwas zu lautes ,,Bye Mom" heraus.
Die Mutter und ihr Sohn wollten gerade kehrt machen als die Blondine hörte ,,Denken Sie daran Miss Swan, 6 Uhr und wehe Sie verspäten sich!"
Kurz nach ihrer Ermahnungen schloss Regina die Tür.
Emma und Henry stiegen in den Käfer ein, welcher aus Reginas Sicht auch nur noch ein gelber Blechhaufen war und fuhren los.
Bei dem kleinen Diner namens Grannys angekommen, freute sich Henry sichtlich auf seinen Kakao mit Zimt. Er und seine Mutter hatten die gleiche Vorliebe. Also suchten sie sich einen Tisch und setzten sich.
Ohne eine Bestellung aufzugeben standen ein paar Minuten später zwei Kakao auf dem Tisch.
Ruby die Kellnerin wusste über die Bestellung bescheid, denn es war schließlich ein festes Ritual der beiden montags einen Kakao bei Grannys zu trinken.
Doch anstatt sich auf ihren Sohn zu konzentrieren, musste Emma die ganze Zeit an die Brünette denken, denn sie wollte einfach nicht begreifen, wie man nur so eiskalt und gleichgültig sein kann. Emma kam auf den Schluss, dass es sicher nur eine Mauer war, hinter der sie sich versteckte.
Vielleicht will sie was verbergen oder sie hat Verlustängste? dachte sich Emma.
,, Mom, hallo wo bist du denn mit deinen Gedanken" grinste Henry sie an.
Emma wurde mit einem Schlag aus ihren Gedanken gerissen, doch eigentlich war ihr das sogar ziemlich recht, denn sie war es leid immer einen Schritt auf Regina zuzugehen. Also fanden Emma und Henry schließlich ein Thema, über welches sie stundenlang sprechen könnten, Emmas Bruder Neal. Henry liebte ihn sehr und Emma war mit genügend Informationen ausgestattet, um den kompletten Nachmittag zu füllen.
Ich hoffe der erste teil meiner FF hat euch gefallen! Seht einfach über die Rechtschreibung hinweg !
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