008 | Louis
⭐️, 💬 ?
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Schmollend sah ich zu Harry, welcher sich zu unseren Welpen beugte und Mathilda auf den Arm nahm. Unsere Tochter sah sich quietschend um und griff nach Harrys langen Locken. "Ach Lou, jetzt schau doch nicht so", lachte Harry leise und gab mir ein Küsschen auf die Nasenspitze. "Wir können uns doch mit den Kleinen hinlegen und kuscheln. Wenn du magst, dann legte ich mich auch wieder auf deine Brust."
Direkt nickte ich und sah noch den beiden zu wie sie anfingen zu kuscheln und Mathilda lachte, als Harry versuchte seine Haare aus ihrem Griff zu befreien. "Du bist ja schon ganz schön kräftig", grinste er und ließ ihr dann die Haarsträhne, woran sie spielte.
Bevor ich William zu mir nahm legte ich mein Schlafshirt ab und zog dafür die Decke bis über meinen Bauch. Harry kommentierte dies nur mit einem kleinen Seufzer und zupfte so lange an der Bettdecke, dass er meinen ganzen Körper ohne Probleme betrachten konnte.
Allerdings wurde ich unter seinem Blick nervös und schluckte, als mein Herz anfing schneller zu schlagen. "H-Hazza", knurrte ich leise und versuchte wieder nach der Decke zu greifen. Doch er trat sie mit seinen Füßen ganz vom Bett und küsste dann meine Schläfe. "Lass mich wenigstens diesen Anblick genießen", wisperte er und fing an meinem Hals zu knabbern.
"H-Harreh", keuchte ich, hielt William fest an mich gedrückt und versuchte mit der anderen Hand ihn auf Abstand zu halten. "Du bist u-unmöglich!" Harry schien es aber nicht im Geringsten zu interessieren, denn er hielt meine Hand ohne Probleme fest und küsste dann meine Stirn.
Ich grummelte leise und akzeptierte es dann. Mit Harry zu diskutieren war einfach sinnlos. Auch, wenn ich mich etwas unwohl fühlte, denn seine Augen wurden immer dunkler. "Die beiden sind hier, also hör auf damit", warnte ich ihn und schluckte, als er mit seiner freien Hand über meinen Oberschenkel fuhr.
Murrend rutschte ich ein Stück beiseite und widmete mich William, welcher anfing zu quietschen und sich sabbernd an meiner Brust festhielt. Glücklich sah ich auf ihn hinab und strich mit meinen Fingerspitzen über seine kleine Stirn. "Hallo Würmchen", kicherte ich, als er mich anglubschte und mehrmals blinzelte. "Hast du Hunger?"
Es dauerte tatsächlich nur wenige Sekunden bis er anfing zu trinken. Mit seinen Händen hielt er sich immer noch an meiner Brust fest und zufrieden strich ich ihm über den Rücken, als er kräftig saugte. Er machte enorme Fortschritte was das anging. Kurz dachte ich an unsere erste Nacht zurück und wie er Stunde um Stunde nichts trank und jetzt?
Glücklich sah ich über meine Schulter zu Harry, welcher hinter mich gerutscht war und die ganze Zeit schon meinen Nacken liebkoste. "Hazza", murmelte ich und stupste ihn mit meiner Schulter an als William sich von mir löste.
"Wie gut er es hat", seufzte Harry und sah mich mit Sehnsucht in seinem Blick an.
"W-Warte...", flüsterte ich und starrte ihn fassungslos an. Das... Warum sagte er denn sowas? Doch, bevor ich mich darüber aufregen konnte, küsste er meinen Kopf und strich unserem Sohn über die Wange.
Das meinte er doch jetzt nicht ernst, oder? Er wusste doch wie sehr William kämpfen musste bis er überhaupt trinken konnte ohne sich vor Anstrengung schreiend zu krümmen und alles zu verwehren, weil er es einfach nicht konnte.
Harry musterte mich kurz mit seinen dunkler werdenden Augen und sah wieder zu William. "Harry, sag mal... Bist du etwa eifersüchtig?", platzte es dann aus mir heraus. Das war der einzige Gedanke, der mir bei seinem gierigen Blick dann kam. Alles andere würde auch absolut keinen Sinn ergeben.
Ich blinzelte, als ich einen leichten Rotschimmer auf Harrys Wangen entdeckte. Er rutschte etwas hinunter und legte seine Stirn an meine Schulter. "Ein wenig vielleicht...", gestand er und legte einen Arm um mich.
"W-Warum sagst du denn nichts? Wenn die beiden satt sind... Dann...", stotterte ich und biss mir fest auf die Lippe. "Weil ich mich dann nicht mehr zurückhalten kann. Lou, ich vermisse dich und deinen Körper so unheimlich sehr. Vor der Schwangerschaft und auch währenddessen.... Du weißt ja selbst, wie oft wir miteinander geschlafen haben." Er wurde immer leiser, bis er ganz verstummte.
Ich hatte da auch gar nicht drüber nachgedacht. Warum denn auch? Ich war mit dem Kopf meist woanders, war an manchen Tagen sogar so niedergeschlagen, dass ein nackter, erregter Harry daran auch nichts ändert konnte. Ich vermisste es schon, aber... Gerade war... Ich sah zu Harry, wie er sich wieder mit Mathilda beschäftigte und mehrmals blinzelte, doch seine dunklen Augen verschwanden nicht.
"Tut mir leid, Hazza", flüsterte ich, drehte mich ganz zu ihm und küsste seine Locken. Ich sah ihn einen Moment an und kicherte leise, als er seine Nasenspitze an meiner rieb. "Ich liebe dich Louis", murmelte er gegen meine Lippe und küsste mich.
Ich erwiderte den Kuss und schmiegte mich an seine Brust, als er William nahm und ich Mathilda stillte. Sie trank jeden Tag mehr und wurde auch immer stärker. Dabei war so noch so klein. Was sie wohl später für einen Rang haben würde? Der Unterschied zu ihrem Bruder wurde auch von Tag zu Tag größer.
Nachdenklich sah ich zu ihr hinunter und küsste sie, als sie mit Trinken fertig war. Sanft legte ich Mathilda an meine Schulter und blickte zu Harry, welcher jedoch nur Augen für meine Brust hatte. "Hazza?", fragte ich nach mehreren Minuten unsicher und fiepte leise, als er mich ansah. Seine Pupillen waren unglaublich geweitet und ich spürte plötzlich eine Unruhe in meinem Inneren.
Zögerlich stand ich auf und legte unsere Kinder dann beide ins Beistellbett, griff nach Harrys Hand und sah nochmal zu unseren Welpen, bevor ich ihn mit mir mitzog. "Lass uns dafür woanders hingegen", wisperte ich. "Bist du dir sicher?", fragte er zögerlich nach und sah mich prüfend an.
"Ich habe mich über einen Monat nur um unseren Nachwuchs gekümmert und dich vollkommen vernachlässigt. Jetzt bist du dran", erwiderte ich und stolperte Harry hinterher, als die Führung übernahm und mich ins Badezimmer schleifte.
"Harry", lachte ich und konnte kaum glauben, wie sehr er das vermisst hatte. Er hob mich im Bad auf die Kommode und stellte sich zwischen meine Beine. "Alles okay?", fragte ich dennoch nach, da er leise vor sich hin knurrte.
Anstatt zu antworten fing er an meinen Hals zu küssen und strich dabei mit seinen Händen über meine Oberschenkel. "A-Aber nur das e-eine. Mehr kann ich nicht", wimmerte ich leise und rutschte unruhig hin und her. Harry hob blitzschnell seinen Kopf und musterte mich mit seinen dunklen Augen, knurrte erneut und legte seine Hände an meine Wangen.
Bekam er überhaupt noch etwas mit?
Ich hatte nur kurz meine Augen geschlossen, da entfernte er sich leicht und krallte sich dann mit einer Hand an meiner Hüfte fest. Mit der anderen Hand drückte er mich an meiner Schulter nach hinten und fing an von meinem Hals bis hinunter zu meiner Brust zu küssen.
"Mach langsam", flüsterte ich, als er über meine Brustwarze leckte und vorsichtig seine Lippen darum schloss. "Langsam, Harry.", murmelte ich und strich durch seine Locken, als er anfing zu saugen.
Ich begann leise zu winseln, als ich das spürte, was er fühle. Überall kribbelte es und ein Hochgefühl breitete sich in meiner Brust aus. "Hazza", fiepte ich und schluckte, als ich langsam hart wurde. Harrys Lust war für mich zum Greifen nah und als er mich in seine Arme nahm und ich meine Beine um seine Hüfte schlang, spürte ich seine Erektion an meinem Po.
Er löste sich langsam von mir und sah mich schweratmend an. "L-Louis", keuchte er leise und verstärkte seinen Griff um meine Hüfte. "Lass mich runter Harry", flüsterte ich und küsste seine Schulter. Harry reagierte erst nach einem Moment und nickte dann langsam.
Lächelnd sah ich zu ihm hoch, als er mich absetzte. Ich hatte kurz Sorge, dass er komplett abschaltete und mich einfach nahm. Bei dem was er gerade fühlte, wäre es gar nicht mal so abwegig gewesen, aber ich wollte nicht jetzt mit ihm Schlafen. Nicht so. Nicht, wenn ich mich selbst nicht wohlfühlte und vor allem nicht, wenn ich noch so aussah.
Mein Bauch...
Kurz schluckte ich und strich mit meiner Hand über Harrys Brust. Er biss sich auf die Lippe und hatte stark mit sich selbst zu kämpfen. Bevor ich noch weiter über all das nachdachte, legte ich beide Hände an seine Brust und schob ihn langsam zur Badewanne. Ich brauchte noch einen Moment, bis ich meinen Kopf komplett ausschaltete und Harry verdeutlichte, dass er sich auf den Wannenrand setzen sollte.
"L-Louis?" Ich schüttelte nur meinen Kopf und fuhr mit meiner Hand über seinen Oberschenkel, hoch zu seiner Erektion. Mit leicht zittrigen Fingern strich ich über seine gesamte Länge. Harry seufzte leise und ließ seinen Kopf nach hinten kippen.
"Du musst nicht-" Er unterbrach sich selbst mit einem tiefen Stöhnen, als ich meine Hand um seine Erektion schloss und mit meiner Zunge über seine glühende Eichel fuhr. Es war erst das zweite Mal, das ich es machte und ich wusste überhaupt nicht, ob das alles so richtig war. Das letzte Mal... Da hatte ich ihn gebissen...
Ich schob die Gedanken beiseite und widmete mich voll und ganz Harry.
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"D-Du bist unglaublich", murmelte er leise und zog mich zu sich hoch. Ich wischte mir über meinen Mund und lächelte, als mich Harry glücklich ansah und in seine Arme schloss. "Darf ich duschen?", fragte ich leise nach und verzog mein Gesicht, da ich das Gefühl von meinem Sperma auf meiner Haut nicht mochte.
Harry schien erst jetzt zu merken, dass ich zeitgleich mit ihm gekommen war. "Das ist neu", grinste er, schob mich leicht von sich und nahm mit seiner Zunge etwas von dem Sperma auf. "H-Harry", wimmerte ich und keuchte, als er seine Hand um meinen Penis schloss. "Ich- Bitte, nein", flehte ich und schüttelte meinen Kopf.
"Alles gut", erwiderte er und küsste meine Stirn. "Aber... Du bist wirklich ohne Berührungen gekommen?" Ich nickte leicht und spürte immer noch das was in Harry vorging. Was war denn nur los? Bisher war es noch nie so extrem, dass unser Bund über eine so lange Zeit das widerspiegelte, was der andere fühlte.
"Gott, ich würde jetzt so gerne ausprobieren, ob du nochmal kommst", knurrte Harry erregt. "Wir werden es ein anderes mal ausprobieren", flüsterte er mir ins Ohr und leckte über meinen Hals. "Hazza", wimmerte ich und konnte dem nur kaum widerstehen. Er lachte nur und fing an mich zu küssen. Mit einem Lächeln löste er sich dann von mir.
"Komm, machen wir dich mal sauber und gehen wieder zu unseren kleinen Welpen. Sie sind hell wach... Gleich können wir nicht mehr in Ruhe duschen."
"Du hörst sie?", erwiderte ich und folgte Harry unter die Dusche. Er nickte und schaltete das Wasser an. "Ja, Mathilda quietsch vor sich hin und William nuckelt an etwas herum. Seine Schmatzgeräusche sind wirklich süß", erzählte er und fing an mich zu waschen.
Ich genoss es wie er sich um mich kümmerte und griff das Thema wieder auf, als er mich in einem Handtuch eingewickelt ins Schlafzimmer zurücktrug. "Ich würde auch gerne so gut hören können", schmollte ich und legte meinen Kopf an seine Schulter. Er lachte leise und setzte mich im Bett ab. "Dafür kannst du ganz andere Dinge", murmelte er in meinen Nacken und strich mir durch die nassen Haare.
Ich kicherte nur und sah zu unseren Kindern. Sie waren wirklich wach und William lutschte an dem Zipfel seiner Decke. Lächelnd beobachtete ich die beiden und ließ mich von Harry anziehen. Ich dachte darüber nach was wir heute machen könnten, doch die Idee, welche mir in den Sinn kam, sorgte für leichte Bauchschmerzen.
"Hazza?" Etwas unsicher sah ich ihn an und strich mir kurz durchs Gesicht. "Können wir nach dem Frühstück zu Mama und dann... Und dann zu R-Robin?" Harry sah mich überrascht an und hielt in der Bewegung inne. Den Pullover, welchen er gerade überziehen wollte, ließ er sinken. "Du möchtest zu meinem Stiefvater? Ihm die kleinen vorstellen?"
Zögerlich nickte ich und sah zu den Zwillingen. "Er kennt sie noch nicht und... Er ist ja der Stammesälteste und... Es war bisher eigentlich respektlos es nicht zu tun." - "Nein."
Nein? Verwirrt sah ich ihn an und wollte etwas sagen, da sprach er schon weiter. "Es ist nicht respektlos. Du fühlst dich in seiner Nähe nicht wohl. Dann ist es normal, dass du ihn nicht an die Kleinen heranlässt. Das ist dein Instinkt, Lou. Daran ist absolut nichts respektlos. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich stolz, dass du so handelst und auf dein Inneres hörst."
Ich fing an zu lächeln, stand auf und lief in Harrys Arme. Lachend drückte er mich an sich und küsste meinen Kopf. "Komm, dass lass mich gerade noch anziehen, dann essen wir was und gehen raus." Schnell stimmte ich ihm zu und nach dem Harry sich fertig gemacht hatte, nahmen wir die Kleinen und gingen gemeinsam hinunter.
Einige Zeit später liefen wir von dem Grab meiner Mutter zum Haupthaus. Ich war noch ganz in Gedanken versunken und bei meiner Mama, als wir ins Haupthaus gingen. Es war ungewöhnlich ruhig, vermutlich waren meine Schwestern wieder mit Niall und Liam unterwegs.
Robin fanden wir in seinem Lesezimmer. "H-Hallo Robin", begrüßte ich ihn zurückhaltend und presste mich näher an Harrys Seite. William, der in meinen Armen lag, blickte zu Robin als dieser sich von seinem Sessel erhob und uns vier überrascht ansah.
Er sah ziemlich sprachlos aus und kam nur langsam auf uns zu. "Ihr-" Er schluckte und konnte kaum einen vollständigen Satz herausbringen. Noch nie hatte ich ihn so unsicher erlebt. Dadurch entspannte ich mich allerdings und trat in das Zimmer ein.
"Ich- Wir wollten sie dir vorstellen", murmelte ich leise und sah hilfesuchend zu Harry, welcher Mathilda in einer Trage an seiner Brust hatte und seinen Arm um meine Hüfte schlang.
"Das sind also meine Enkel?", fragte Robin leise und sah auf William hinab. "Darf ich?" Ich brauchte noch einen Moment bis ich nickte und ihm William reichte. Bevor er ihn jedoch auf den Arm nahm, hielt er ihm seine Hand hin und übernahm ihn erst, als William sich nicht wegdrehte sondern etwas an der Hand schnupperte.
Robin wurde plötzlich ganz still, als er William in den Armen hielt und auf ihn hinunterblickte. "Er hat die Augen deines Vaters", stellte er fest und sah Harry an. Ich sah ebenfalls zu Harry, welcher sich auf die Lippe biss und seinen Kopf mit schmerzverzerrtem Gesicht wegdrehte. Robin widmete sich wieder William und strich über sein Näschen.
"Er ist ein Omega."
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10/03/2021
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