𝟶𝟷𝟽 [𝙵𝚎𝚎𝚕𝚒𝚗𝚐𝚜]

𝚃𝚑𝚛𝚎𝚎 𝙳𝚊𝚢𝚜 𝙻𝚊𝚝𝚎𝚛

Jimin hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Der Schwarzhaarige verfrachtete das Model einige Minuten nach der inningen Umarmung wieder auf den Dachboden. Jimin hatte nur einmal am Tag Essen bekommen. Er wollte nicht länger so weiter machen.

Die Tür ging wieder auf und Jungkook kam herein. Der Orangehaarige blickte auf, in der Hoffnung er hätte Essen dabei. War dies nicht der Fall, hatte er die Befürchtung gegessen zu werden.

Ob seine Freunde ihn vermissten? Wurde nach ihm gesucht?
Ist Hoseok wohl besonnen zu Hause angekommen?

»Hier, ich hab dein Handy geholt und ein paar Anziehsachen. Zieh dich um, ich hab Essen gemacht.«

»Danke, Jungkook. Ehm... Darf ich meinen Freunden schreiben? Sie machen sich sicherlich sorgen.«
Aus riesigen Augen blickte Jimin den anderen fragend an.

Der Schwarzhaarige nickte und ging wieder raus. Jimin zog sich schnell um und schrieb seinen Freunden, dass sie sich nicht Sorgen mussten. »Da bist du ja! Ich hoffe du magst Pancakes.«

Schnuppernd setzte Jimin sich auf den Stuhl und wartete auf Jungkook. Dieser platzierte den Teller mit Pancakes auf den Tisch und beobachtete Jimin beim Essen.
»Schmeckt es?«

Mit vollem Mund nickte Jimin und schob sich die nächste Portion in den Mund. »Das freut mich zu hören.«
Der Schwarzhaarige lächelte Jimin freudestrahlend an.

»Komm.« Jungkook griff nach Jimins Handgelenk und zog ihn mit sich, als sie mit dem Essen fertig waren.

Je näher sie dem Dachboden kamen, desto nervöser wurde Jimin. Seine Rede von Liebe auf den ersten Blick hatte nichts bewirkt.

Jungkook führte Jimin zu dem Tisch, welcher etwas sauberer als zuvor war. Vorsichtig half er ihm hoch.

Das war also das letzte Abendmahl.

Die Utensilien, welche neben Jungkook auf einen Schiebetisch lagen, begutachtete er, bis er eines in die Hand nahm und auf Jimin zuging. Dieser zitterte ununterbrochen und wischte sich seine Tränen immer wieder weg.

Er wollte noch nicht sterben, nicht jetzt.

»Ich werde es schmerzlos gestalten. Ein schneller Tod, den Rest wirst du nicht mehr spüren«, hauchte Jimins Gegenüber zitternd gegen seine Lippen. Den winzigen Abstand überbrückte er und platzierte seine Lippen auf Jimins. Liebevoll übte Jungkook leichten Druck aus, dabei hielt er ein Messer an Jimins Kehle. Bereit jeden Augenblick, es durchzuziehen.

Doch so sehr Jungkook es versucht, er konnte sich nicht aufraffen es zu machen. Jimin zu töten.

Vor seinem inneren Auge, spielten sich alle gemeinsamen Momente mit Jimin ab. Die Küsse, der Unfall, wie schön seine Augen glänzten, wenn er glücklich war.
Aber auch die Momente, die Jungkook damit verbracht hatte Jimim zu stalken. Wie er sich bewegte, wie er lachte oder schlief.

Das war wahrscheinlich die Liebe, die Jimin meinte.

Kurz löste der Ältere sich von dem Model. »I-ich kann das nicht Jimin. I-ich... « Das Messer aus der Hand fallend, lehnte Jungkook sich wieder vor und küsste Jimin verlangend.

»Jungkook«, keuchte Jimin zwischen den Küssen und versuchte den Schwarzhaarigen zurück zu drücken. Er wollte doch einfach nur mit ihm reden. Das alles ging etwas zu weit. Er hatte doch noch nie etwas mit einem Jungen. Doch verärgern wollte er den Älteren auch nicht, also ließ er Jungkooks Taten über sich ergehen.

Jimin selbst war sich noch nicht mal über seine Gefühle im Klaren. Er küsste Jungkook letztens nur auf die Stirn um diesen zu besänftigen.

Er sollte dem ganzen eine Chance geben, denn auch wenn der Ältere oft kalt rüber kam, so hatte er Jimin öfters geholfen und war nett zu ihm, obwohl er es nicht musste und brauchte.

»Ich werde nichts tun was du nicht möchtest, Jimin.«

Ist das zu gerushed? 😂 Ich hoffe nicht, aber ich wollte auch nicht alles in die Länge ziehen 😂

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