𝟶𝟷𝟹 [𝙺𝚒𝚍𝚗𝚊𝚙𝚙𝚒𝚗𝚐]
𝙼𝚒𝚍𝚗𝚒𝚐𝚑𝚝
Jimin lief geradewegs zu Taehyung, in der Hoffnung, dass dieser zuhause ist. Der Regen hat immer noch nicht versagt. Total durchnässt, lief er die Hauptstraßen entlang und dachte an den Abend seines Unfalls zurück.
Weshalb war er so panisch weggerannt und wurde angefahren?
Etwa auch wegen Jungkook?
Oder wegen Jennie?
Beide wiesen ähnliche Verhaltensmuster auf, welche nicht menschlich waren.
Wusste er mehr vor dem Unfall? Wahrscheinlich.
Vor Taehyungs Wohnung angekommen, klingelte er an. »Hallo?«, ertönte Taehyungs Stimme aus der Sprechanlage.
»Hal- Mhmmm!«
Jimin spürte eine Hand auf seinen Mund und versuchte sich loszureißen.
Wie konnte er ihn so schnell finden?
Er war ja sein Stalker... Also wusste er wohl auch, wo Jimins Freunde wohnten.
»Hallo? Bist du das, Jimin?«, fragte Taehyung. Nun kam Jins Stimme hinzu. »Jimin? Vielleicht war das auch nur ein Klingelstreich. Lass uns wieder den Film gucken. Schreib Jimin einfach gleich an.«
Dann rauschte es und wurde still. Nur Jungkooks Atem war laut an Jimins Ohr hörbar. Dieser schleifte Jimin mit zum Auto und schubste ihn auf die Rückbank,verschloss die Hintertüren und stieg vorne ein.
Jimin schlug, wie ein Verrückter gegen die Fensterscheiben und versuchte die Tür zu öffnen. »Lass mich hier raus!«
Doch Jungkook ignorierte das Model und fuhr einfach davon. Jimin tastete seine Taschen ab, aber konnte sein Handy nicht finden. Wahrscheinlich lag es noch in seiner Wohnung auf dem Küchentisch. Deprimiert seufzte er auf und blickte aus dem Fenster. Sie entfernten sich immer weiter vom Zentrum.
»Jungkook?«, setzte Jimin unsicher an.
»Hm?«
»Wo fahren wir hin?«
»Zu mir.«
»Ich hab Angst«, schluchzte er nicht wirklich männlich und zitterte. Seine Anziehsachen klebten immer noch nass an dem Körper. Ergeben schloss Jimin seine Augen.
»Wo bringt ihr mich hin? Wo sind meine Eltern?«
»Schnauze, Kleiner. Die wirst du nicht mehr wieder sehen.«
Ein Schlag und alles war schwarz. Ein neuer Ort. Ein Markt.
»Oh schau ihn dir an! Der sieht ja echt zum anbeißen aus!«, rief eine Frau euphorisch.
»Wie viel?«, fragte nun ein Mann.
»Zwei Millionen Won.«
»Perfekt, den nehmen wir.«
Ruckartig riss Jimin seine Augen auf. Sein Atem war flach und schnell. Sie fuhren nicht mehr.
»Hey Jimin? Bist du noch da?«
Jungkook klang überfordert, aber auch verunsichert.
»J-ja«, schniefte er. »M-meine Eltern sind tot?«, murmelte er zu sich selbst, was Jungkook jedoch hörte.
Seine Augen vergrößerten sich und vorsichtig wischte er Jimins Tränen weg. Er schien beinahe Mitleid mit Jimin zu haben. »Wieso hast du dann damals nach deiner Mutter gerufen?«, fragte Jungkook verwundert.
»Damals?«
»Vergiss es«, sagte Jungkook und hob Jimin aus dem Auto.
Der Orangehaarige blickte sich etwas um und erblickte ein einfaches Reihenhaus.
»Wenn du wüsstest, wie unaufmerksam Menschen manchmal sind«, war die einzige Äußerung seitens Jungkook und trug Jimin in sein Haus.
†
Ich kann es kaum abwarten meine neue Story zu veröffentlichen 🤭💕
Und ich hab richtig Lust noch eine zu schreiben 🤣 Aber so viel Zeit hab ich nicht 😂😂 Vielleicht wird es ja eine Ministory oder so 😂
Hmm, auf welche Themen hättet ihr denn noch so Bock?
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